Wie weit ist das menschliche Wissen von der göttlichen Allmacht?
Das erste
Grundproblem der aristotelischen Logik im Bereich der Theologie liegt
in dem Verständnis der
Allmächtigkeit
Gottes. Es steht
sofort als das
Allmachtsparadoxon
Gottes in der Kontingenz. Dort ist klare Frage:
„Kann
ein allmächtiges Wesen etwas erschaffen, worüber es keine Macht hat
und trotzdem allmächtig bleiben?“
Die logische Antwort
„nein“
spricht danach unabweisbar von der Schwäche der
zweiwertigen
Logik bei Aristoteles. Diese Logik
bleibt deshalb nur ein
Rätsel in der
Kontingenz. Für die Frage:
kann
diese Logik noch gerettet werden? In
dieser Logik ist nämlich alles
richtig
oder falsch. Also: dementsprechend ist
die Antwort
„nein“ richtig und
zerstört die
menschliche
Vorstellung „Allmacht“.
Aber: dieser Logik opponiert die
einwertige
Logik der Notwendigkeit. In dieser
Logik anstatt
„richtig oder falsch“
steht die einwertige Anordnung
„notwendig“.
Also:
dort ist weder richtig noch falsch
sondern notwendig. Dabei ist
anschaulich eine einzige Möglichkeit der Flucht aus dem Paradoxon
in der
aristotelischen Logik.
Alles spricht weiter nur von dem
„Sinn
oder Unsinn“ in der
Logik
Gottes, nicht mehr
„richtig
oder falsch“ in der
aristotelischen
Logik. Also! Dasselbe geschieht auch in
dem
Russelschen Paradoxon: eine
Menge aller Mengen ist nicht ein Element von sich selbst
(=
falls ja, dann nicht und falls nicht,
dann ja). So ist aber nur in der
aristotelischen Logik. In der einwertigen Logik Gottes ist ganz klar:
Unsinn ist eine Folge der Teilung.
Wir waren also mit dem Unsinn beschäftigt. Genug für den Beschluß:
- das
Allmachtsparadoxon verschwindet und wir sind frei weiter von der
Allmächtigkeit Gottes zu sprechen.
Gott
als ein allmächtiger Vertreter der Ewigkeit (=aus eigener
Geistigkeit nach dem eigenen Recht) ist logisch unabweisbar frei von
jeder Tätigkeit im Sinne des menschlichen Verständnisses von der
göttlichen Schöpfung:
- dem ewigen Wesen
Gottes in der Notwendigkeit ist a priori alles möglich im Vergleich
mit der Tätigkeit der Menschheit in der Kontingenz: dem Menschen ist
unmöglich alles im voraus erraten und bekannt sein -
als Folge der
göttlichen Bestimmtheit
- dem
allmächtigen Wesen Gottes ist immanent ein Wissen von der Realität
einer Ewigkeit ohne Anwesenheit der menschlichen Vorstellung „Zeit“ -
und
- die Ewigkeit
(=zusammen mit der Allmächtigkeit Gottes) widerspricht aus der
Notwendigkeit jeder Schöpfung Gottes in der Kontingenz durch die
physikalische Abwesenheit der Zeit.
Weil wirklich alles
möglich als ein nichtzeitliches Objekt steht immer nur dem Gott zur
Verfügung. So etwas ist einfach ein Anspruch der Ewigkeit. Demnach
also als unabweisbar gilt:
- Gott
hat kategorisch weder Menschen noch Natur erschaffen.
Weil
die menschliche These
„etwas neues“
in dem Wissen Gottes (=als die Entstehung einer Menschheit) ist eine
schwere Beleidigung göttlicher
Allmacht. Für das Problem: ist ein
Wissen mit der Macht Streites
(=gegen
den notwendigen Gott) bei dem Menschen
(=ohne die Allmacht Gottes in dem
menschlichen Wesen) überhaupt
erreichbar? Oder:
- kann eine
Unabweisbarkeit Wissens davon in ewiger Anwesenheit der Menschheit
erkannt werden?
Mensch sieht leider
diese Möglichkeit noch nicht. Dem heutigen Wissen der Menschheit
steht aber schon eine riesige Menge der Informationen zur Verfügung.
Zum Beispiel: der geistigen Vorstellung „Zeit“ entspricht kein
Begriff „Zeit“ a priori im Bereich der Physik. Es geht für den
Betrug der Vernunft ohne das Wissen bei dem Menschen:
die
Vorstellung „Zeit“ gehört nur der Vernunft, nicht der Physik.
Was existiert sind nur physikalische Veränderungen. Sie sind bis
jetzt immer als ein
„Fluß der Zeit“ interpretiert worden.
Die Elementarteilchen der Quantentheorie sind aber einverstanden:
sie
ignorieren den Fluß der Zeit. Dasselbe geschieht mit dem Raum.
Einem Paar der Elektronen (=mit den Spin 1/2 und -1/2) ist das Spin
des anderen Elektrons immer bekannt unabhängig von der Distanz
zwischen ihnen. Ein Elektron ist leicht in dem Laboratorium, das
andere Elektron aber leicht irgendwo in dem Weltall. Das ist
natürlich in dem menschlichen Wissen schlicht als das
Phänomen
„Nichtlokalität“ unvorstellbar. Den Elektronen sind eine
Ausdehnung „Raumes“ und ein Fluß der „Zeit“ einfach
unbekannt. Genug für das fremde Wissen:
- die
Elementarteilchen ignorieren die Struktur der Raum-Zeit!
Und viel mehr! Die
physikalische Unbestimmtheit der Elementarteilchen ist durch
den Sinn der
Heisenbergschen Unschärferelationen mit der
geistigen Ungewißheit gesetzlich gekoppelt. Also! Den
Menschen ist ein Weg bis zum
vollständigen Wissen gesetzlich
gesperrt. Für die Frage:
woher weiß ein Mensch für eigene
Ewigkeit? Die Antwort kommt überraschend aus der theoretischen
Kosmologie.
Dort ist das Wissen von der menschlichen Ewigkeit.
Nach dem pater
Georges Lemaitre ist ein
pulsierendes
Weltall möglich nach einer Verallgemeinerung der Einsteinschen
Kosmologie. Die Geburt des neuen Weltalls kommt immer nach dem
Kollaps des alten Weltalls. Genug für die Bestätigung der alten
These von der
ewigen Wiederkehr in der Philosophie von
Friedrich Nietzsche:
- das neue Leben
kommt immer nach dem alten Leben.
Aber! Noch einmal
Vorsicht!
Das Wissen von der Objektivität in der physikalischen
Zeit ist abwesend! Und das Wissen von der Subjektivität in
der geistigen Zeit ist unerreichbar. Diese Tatsachen ändern
praktisch alles. Genug für eine neue, dramatische und unabweisbare
Information der Physik aus dem Bereich der Quantentheorie für die
anderen Teile der Wissenschaft. Sie sagt kategorisch:
- eine tiefe
Vergangenheit Lebens ist ein riesiges Problem der Wissenschaft ohne
Möglichkeit der Rekonstruktion in dem Fluß physikalischer
Veränderungen ohne eine Verbindung mit der geistigen Zeit (=nach dem
Anspruch der Kantschen Philosophie).
Eine Folge dieser
Unmöglichkeit sagt weiter ungnädig (=ohne
das Wissen von den Implikationen aus der Quantentheorie)
- die ganze
Anthropologie als die Lehre von der Entwicklung der Lebensformen ist
eine totale Niederlage der Wissenschaft -
und dramatisch spannend
im Bereich auch noch nicht der Wissenschaft des bekannten Wissens
- die ganze
Archäologie (=als Deskriptive ohne Explikative) mit dem heutigen
Inhalt (=ohne das Wissen von dem Fundament der Materie) ist auch noch
nicht fähig irgendetwas von der tiefen Vergangenheit der Menschheit
etwas zu sagen.
Also! Alle
evolutionistische Theorien sind überzeugend unsicher und sagen
deshalb nichts von dem Wesentlichen über das Wissen im Lauf des
Lebens. Die intuitive These
„Nacht ist Macht“ verbirgt das
Geheimnis des geistigen Lichtes. So nur eine spektakuläre
Entschleierung der Realität in dem Dunkel der Materie führt uns bis
zum letzten Wissen im Bereich der theoretischen Kosmologie. Und erst
danach können alle Thesen von einer Verbindung zwischen Innenwelt
und Außenwelt der Vernunft angenommen werden. So bleibt trotz allem
eine einfache
theologische Frage:
- warum sind Gott und
Mensch (=als zwei Wesen in der untrennbaren Verbindung) in der
Ewigkeit abgetrennt worden?
Die Antwort ist
trivial:
- Mensch ist ein Kind
der Freiheit und Gott ist ein Herr der Unfreiheit -
als Folge der Teilung
im Bereich der Logik
- bei dem Menschen
ist alles zweiwertig „richtig oder falsch“, bei dem Gott ist aber
alles nur einwertig „notwendig“.
Also! Ein Versuch der
Koexistenz zwischen Realitäten „in sich“ und „an sich“ ohne
Berührung des Wesens „in sich“ mit dem Wesen „an sich“ ist
unmöglich! Sehr schlecht für die Menschheit! Weil dem Menschen
steht immer zur Verfügung auch reine Torheit! Anstatt eine relevante
Information für die anderen Teilen der Wissenschaft. So ist auch
klar: das menschliche Wissen von der Allmacht Gottes ist sehr weit
von Ihm entfernt. Es ist noch immer ohne das Sehfeld:
- alles ist weiter
das Problem der Verbindung zwischen Freiheit (=bei dem Menschen) und
Unfreiheit (=bei dem Gott).
Mir bleibt noch die
letzte Frage:
- ist ein Kontakt
durch das Gebet mit dem Wesen Gottes doch möglich?
Natürlich unmöglich,
aber übernatürlich möglich! So ist nach den Gläubigen! Ihnen ist
es bekannt. Sie leben nämlich in dem herrlichen Wissen aus einem
heiligen Gefühl: Gott hilft ihnen! Etwas sehr fremd dabei immer
funktioniert! Ohne das Wissen warum. Es geht aber sicher für den
menschlichen Versuch bis zum Guten kommen. Das Übel verfolgt ihren
Weg des Lebens oft ohne den Erfolg. Das ist schon ein Wunder! Bei
diesem ist ihnen nur ein Handel verboten! Und noch etwas als das
Wichtigste. Es geht nur für eine Ergebenheit dem Guten durch eine
Vernachlässigung eigener Ichheit. In einer solchen Erfahrung
vielmals fest bestätigt.
In diesem Schreiben
habe ich also ein Ideal Wissens vorgestellt. Für die Frage: ist es
erreichbar? Sie klingelt als eine wahre Frage:
ist übernatürlich
ultima ratio als etwas natürlich darstellbar? Ja! Aber nur im
Falle einer Realität:
- unmöglich ist
möglich nur durch das Wissen von dunkler Materie.
Ja! Eine annehmbare
These weiter sagt:
- die dunkle Energie
des Weltalls steht vor dem Menschen als ein realistisches Angebot
Gottes für das Verständnis einer Relation zwischen Denkbarkeit in
der Vernunft und Undenkbarkeit in der Natur.
So etwas entsteht
endlich als ein Problem in der Kompetenz der Quantentheorie. Sie
bleibt nämlich unverständlich ohne das Wissen von der Relation
zwischen physikalische Tätigkeit Elektrons in der Natur und geistige
Tätigkeit Elektrons in der Vernunft. Dort geht für das Problem der
Umwandlung geistige Energie in die physikalische Energie und
umgekehrt. Für das Verständnis der Emission und Absorption Lichtes.
Dabei ist ein Spiel Geistes mit dem Ziel eines Verständnisses der
Umwandlung einer geistigen Energie für das physikalische Licht und
anderer physikalischen Energie für das geistige Licht.
Das Wissen von
dieser
zweiwertigen Energie hängt also nur von einer alten These ab:
- eine Trägerin des
menschlichen Geistes in der Kontingenz wirkt durch den Rat „hic
Rhodos, hic salta“ aus der göttlichen Notwendigkeit!
Also! Eine Brücke
zwischen Kontingenz und Notwendigkeit liefert auch leicht ein
Programm Friedens zwischen Gott und Menschheit auf der Erde. Ein
solches Spiel Geistes ohne Unterstützung der Wissenschaft ist
allerdings realistisch sicher ein Programm der Phantasie. Und was
wird morgen sein? Heute noch immer niemand weiß. Doch etwas ist
gewiß als optimistisch: ohne Phantasie wäre Wissenschaft keine
Wissenschaft! Auch im Falle Irrtums.
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