Ist das menschliche Leben abhängig von einem göttlichen Virus?
Eine Negation Sinnes
ist logisch immer ein Unsinn. Aber die Existenz einer Negation
Unsinnes ist bei allem nur ein wahrer Sinn als die unmittelbare
Bedingung Sinnes. Oder präziserweise gesagt: eine Negation in der
Existenz der Vorstellung „Sinn“ ist ein Schritt der Logik, dem
erst nach noch einer Negation ein Begriff „Sinn“ gehören kann.
Alles davon ist unvermeidbar im Bereich der
aristotelischen Logik.
Nicht aber im Bereich der
einwertigen und notwendigen Logik
Gottes. Instinkt im Prozeß einer Wahrnehmungsfähigkeit und
Instinkt im Prozeß des Verständnisses innerer Beziehung zu etwas
sind anschaulich nicht dasselbe. Trotz dieser Tatsache sprechen wir
leider praktisch beiderseits immer von einem Sinn. Also ein Sinn
entspricht im Bereich der Logik dem Gedanken ohne eine uns bekannte
Relation der Kopplung mit dem Wissen aus der Erfahrung. Wir sind
deshalb immer auf eine Begrenztheit im Gespräch von dem Sinn
verurteilt. Im Hintergrund dieser Begrenztheit wartet uns
solcherweise das Problem der Intuition. Die Wahrnehmungsfähigkeit
herrscht mit der menschlichen Überzeugung. Sie sagt kategorisch ohne
den Zweifel
- ein Mensch ist
unbestreitbar aus der physikalischen Materie zusammengesetzt worden.
Dabei ist aber eine
Schwierigkeit ohne das Sehfeld für eine
Schwäche
dieser These: Mensch weiß für diese „Tatsache“ ohne Sorge
für das bekannte Wissen
- dem Menschen kann
unabweisbar ein Wissen von der eigenen physikalischen Struktur in der
Außenwelt der Vernunft nur aus dem Wissen von einer geistigen
Struktur in der Innenwelt der Vernunft kommen -
in einer Sicherheit der
Logik
- das alte Wissen
schwimmt nur auf einer Meeresoberfläche, nicht in der Tiefe Meeres
für das neue Wissen im Bereich der Quantenwelt.
Ein solcher Anspruch
kommt aus der Tatsache
- die neue
Darstellung der Materie im Bereich der Quantentheorie (=ohne die
Macht einer Übereinstimmung mit der menschlichen Erfahrung) ist
verschiedenlich im Vergleich mit der klassischen Darstellung der
Materie -
für das neue Wissen
von der Beschränkung alten Wissens
- die Gedanken von
den physikalischen Objekten sind in der Außenwelt und Innenwelt der
Vernunft (=ohne eine Gewährleistung dem Wissen für die Gleichheit)
abgetrennt worden.
So einfach gesagt:
das
mögliche Wissen (=außerhalb der Vernunft) im Bereich der heutigen
Physik entspricht niemals dem unerreichbaren Wissen (=innerhalb der
Vernunft). Darauf entspringt eine triviale These:
- ein Virus im
Laboratorium (=er ist dort als ein Objekt der Außenwelt in dem
physikalischen Licht photographiert worden) und ein solcher Virus in
der Vernunft (=sein denkendes Bild in dem geistigen Licht der
Innenwelt ist dort praktisch unmöglich) sind nicht dasselbe.
Die Tätigkeit des
Virus ist deshalb ein tiefes
Rätsel der Wissenschaft und
sicher unabweisbar in voller Übereinstimung mit der
denkenden
Tätigkeit des Elektrons. Im Sinne des Gesetzes für die
Koexistenz zwischen zwei Realitäten ewiger Wirklichkeit:
- das Elektron
steuert notwendigerweise mit dem geistigen Licht (=vor dem
Quantensprung im physikalischen Dunkel des Atoms) und ein Virus
steuert mit dem geistigen Leben (=vor dem Tod in dem physikalischen
Dunkel des Lebens).
Also
„biologisch aktiv werden“ und
„physikalisch
aktiv werden“ sind verschiedenlich im Sinne des neuen Wissens:
„physikalisch aktiv werden“ und
„geistig aktiv
werden“ sind gegenseitig abhängig
ohne das Wissen „wie?“.
So ist ultima ratio als Folge der Tatsache in dem Laboratorium:
die
Elementarteilchen der Quantenwelt ignorieren die Struktur der
Raum-Zeit. Ein Elektron ist
fähig im voraus eine freie Entscheidung der Physiker zu erraten.
Diese experimentelle Tatsache ist noch nicht im Bereich der
Quantentheorie verstanden worden. Also sie übersteigt auch die
heutige Macht des Wissens im Bereich der Medizine. So steht im Wissen
über das heutige Wissen. Im Sinne Wortes:
wir stehen vor
einer Schönheit der Illusion.
Ein Zutritt dem Wissen mit der Macht einer Kontrolle Wissens ist
gesperrt. Genug für den Beschluß:
dem Virus als einem
ewigen Begleiter des Lebens ist alles im voraus bekannt was er zu tun
hat. Als ein Operator der Notwendigkeit verfolgt er unaufhörlich
den Lauf des Lebens und kontrolliert den Zustand der Entwicklung
menschlicher Selbsterkenntnis. Er ist ein Mittel göttlicher Hygiene
als Wächter weltlicher Ordnung. In ihm ist das Geheimnis des
Gesetzes für die Erhaltung der Existenz:
Virus kommt immer wieder
wenn der weltlichen Politik unbekannt ist was sie soll mit sich
selbst zu tun! Ist es zufällig? Eine Antwort liegt sicher in dem
Hintergrund der heutigen Wissenschaft. „So oder so“ bleibt eine
Herausforderung für das Wissen.
Mir war durch das ganze
Leben ein Fortschritt der Virologie in den Hauptzügen unbekannt.
Heute aber in Zeiten des
Coronavirus bin ich neugierig
geworden. Vor allem wegen die Frage: sind wir überhaupt fähig von
dem Virus sinnvoll zu sprechen? Und falls ja, was können wir für
ein Wissen bekommen? Ich war deshalb, als erstens, mit dem alten
Wissen (=am Internet) noch aus der Schule beschäftigt:
- „Alles Leben auf
der Erde wird traditionellerweise in der drei Domänen eingeteilt:
Bakterien, Archaebakterien und Eukaryoten. Zu letzteren gehören alle
Lebewesen, die keine Bakterien sind, also sämtliche Pflanzen, Pilze,
Tiere und Einzeller: ihre DNA in einem Zellkern eingeschlossen ist.
Im Gegensatz dazu lassen sich die Viren in keine solche Domäne
einteilen. Und das ist nach Ansicht der meisten Wissenschaftler auch
richtig so, denn Viren erfühlen ihrer Meinung nach die
Hauptvoraussetzung nicht, um die Klassigizierung aufgenommen zu
werden: sie haben keinen eigenen Stoffwechsel und sind deshalb keine
Lebewesen“.
Also, nach dem
algemeinen Standpunkt der Wissenschaft, ist ein Virus kein Lebewesen.
Diesem Stand opponiert eine
tiefdenkende Minderheit der
Wissenschaftler mit der
Kritik des heutigen Zustandes des
Wissens im Bereich der Virologie. So habe ich sofort gelernt:
diese Kritik kann als eine
Suche Sinnes der Krankheit im
Verstand ohne das Wissen in der Vernunft bezeichnet werden. Ein
solcher Standpunkt kam mir aus dem eigenen „Belastung“ mit der
Philosophie von
Jean Paul Sartre. Als etwas vornehmlich
anziehend kam mir aber weiter aus der Haltestelle einer
Virus-und-Krebsforscherin
Karin Mölling (=bis zur Emeritierung war sie eine Professorin an
der Universität Zürich). Sie lieferte eine für mich erstaunliche
Information als reine Überraschung:
- „Viren haben auch
gute Seiten. Sie spielen eine wichtige Rolle für die Evolution.
Letzlich stammen wir alle von Viren ab“.
Sie betonte weiter:
- „Im Laufe der
Evolution entstanden nur zwei Prozent unserer genetischen
Information, die für Proteine codieren, also Muskeln, Fleisch,
Knochen oder Haare. Die übrigen 98 Prozent dienen der Regulierung
der zwei Prozent. Ziemlich kopflastig ist das. Die Hälfte in unserem
Erbgut besteht aus mehr oder weniger vertümmelten Virengenen, die
man heute noch nachweisen kann. Einige sind hundert Millionen Jahre
alt. Sollten vielleicht alle Gene einst aus Viren entstanden sein?
„Schlau“ genug sind sie, das heißt genügend genetische
Information steht durch Viren zur Verfügung. Das wurde bedeuten, daß
unser gesamtes Erbgut auf Viren zurückgeht“.
Frau Mölling war sehr
ehrlich bei dem Beschluß:
„Das ist nicht beweisbar … Einige
Viren lassen sich wiederherstellen“. Aber! Aus dieser Ansicht
war doch möglich zu beschließen:
„ ...die verstümmelten Viren
in unserem Erbgut einst wirkliche Viren waren“. Ist es in der
Tat überhaupt möglich? Es scheint ja! Warum? Wir sind oft Zeugen
der Änderung im Benehmen der Menschen. Ein Urteil heute ist nicht
mehr ein Urteil aus der Vergangenheit. Alles geschieht als ob ein
Raub der Identität geschah. So etwas kann nur durch die These von
dem Phänomen
„Verstümmelung“ verstanden werden. Also,
sie sagt praktisch:
Virus steuert mit der Existenz der Menschheit
unaufhörlich aus dem Hintergrund des Wissen von dem Leben. Genug
für den Beschluß (=philosophisch
gesagt)
- ein ewiger Ursprung
der Logik (=mit dem Sinn einer unbekannten Virologie) stammt nach den
verstümmelten Viren aus dem Wesen Gottes -
mit der ewigen Macht
Wissens für die These
- eine so schlaue
Natur, wie ist sie in dem Virus, wäre unmöglich ohne eine
Denkbarkeit im Namen des Virus (=aus dem Hintergrund solcher
Realität) -
und
- ein Anfang des
Lebens ist abwesend zugleich in dem göttlichen Entwurf der Ewigkeit
und in dem menschlichen Versuch des Verständnisses dieser
Unvermeidbarkeit.
Warum? Das Leben ist
ein Wunder und es braucht keine Zeit. Weil dem Wunder der Existenz
gehört nur eine Privilegie der Ewigkeit ohne das Problem „Zeit“.
Also: Wunder (=Leben) geht der Zeit voran. Und ein Gespräch von dem
Anfang des Lebens entspringt als etwas sinnlos. Frau Mölling stand
deshalb untertänig vor dem Geist des Physikers
John Archibald
Wheeler und zitierte seine Meinung
(=ultima ratio): „ein
Ursprung des Lebens braucht keinen Beweis“. Warum? Nach dem
Wheeler braucht ein Mensch nur eine Theorie, die
„so einfach, so
schön, so überzeugend“ ist, daß man sagen werde,
anders
könne es nicht gewesen sein … alles davon klingelte sicher
schmerzlich im Geist von Frau Mölling. Aber noch einmal ganz
verständlich: Gott liefert keine Probleme ohne die Lösung! Warum?
Wheeler sagte:
„Die in den physisikalischen Gesetzen zu findende
Schönheit ist ihre phantastische Einfachkeit … Welche letzte
matematische Maschinerie steht hinter all dem? Gewiß muß sie die
schönste von allen sein“. Weil … „Die Logik ist der
einzige Zweig der Mathematik, der
„über sich selbst nachdenken“
kann“. Also eine Hilfe der Logik kann der Virologie erfolgreich
sein. Um ihre Wege bis zum Wissen erleichtern oder unterstützen. Das
Verständnis der Vergangenheit spielt in diesem Versuch allerdings
eine wichtige Rolle. Und wirklich! Die
gesamte Geschichte des
menschlichen Geschlechtes bestätigt eine wahre
Existenz der Vis
Maior für
Mahnung dem menschlichen Übel. Diese Kraft
wirkte unaufhörlich systematisch von den biblischen
Sodom und
Gomorra bis zum Unglück neuer Zeiten später:
Pest, Cholera,
Lepra, … , Spanische Fieber, Coronavirus. Für die letzte
Frage: sind wir blind ohne das Sehfeld für die
Tätigkeit der
Viren?
Was ist also nach allem
ein Virus? Mir nach wirkt er als ein Geheimnis in dem Teilchen der
Natur im Namen der Ewigkeit Gottes, nicht als ein unmittelbares
Teilchen Gottes. Die Unzerstörbarkeit des Phänomens „Virus“
spricht also überzeugend:
ein Anfang des Lebens ist abwesend.
Es geht dabei vor allem für eine Frage der empfindbare Seele der
denkenden Vernunft: kann eine Schönheit der Natur und des Geistes in
der Realität der Vergänglichkeit verloren werden? Anschaulich nein!
So etwas wäre Unsinn. Das Beste in der Welt einer Vergänglichkeit
gehort einer Unvergänglichkeit. Demzufolge wirkt Virus unaufhörlich
als ein Vermittler Wissens zwischen Unfreiheit Gottes und Freiheit
der Menschheit. Er ist eine wahre Gewährleistung dem Wissen von der
Ewigkeit des menschlichen Geschlechtes mit dem Gesetz:
alles im
Verhältnis mit der Ewigkeit Gottes ist auch ewig. „Ein
vernünftiger Mensch im Leben sein“ ist gut … aber „ein
ehrlicher Mensch im Leben sein“ ist wichtiger. Es geht für Abwehr
Sinnes! Die westliche These
„Gott, als die Bedingung
menschlicher Existenz, lebt im Menschen“ ist richtig. Aber die
These aus unserer Zivilisation
„ein Weg bis zum Gott existiert“
kompromittiert die vorige These. Warum? Wie kann ein Weg (=er
existiert in der Innenwelt des Menschen mit dem Gott in sich selbst)
in der Außenwelt gefunden werden? Unmöglich! Für den Beschluß bei
den Osten:
Gott ist Weg! Nicht umgekehrt! Das Schicksal des
Menschen hängt deshalb nur von dem
Operator Weges im
Namen
Gottes ab. Er bestimmt alles in dem Wesen des Menschen.
Weil
er wirkt als eine Verbindung zwischen Notwendigkeit und Kontingenz.
Genug für den Beschluß
- ein Virus als etwas
immanent der Existenz Gottes wirkt in dem Inneren der Menschheit ohne
Störung der Freiheit in dem Wesen des Menschen -
oder präziser
- ein göttlicher
Virus als Alpha und Omega göttlicher Anwesenheit im Wesen der
Menschheit wirkt nicht im Bereich bekannter Materie sondern im
Bereich geistiger Urmaterie ohne den Zutritt der heutigen Medizine
der letzten Grenze der Natur -
für den Weg
Verständnisses in dem anfänglichen Problem „Intuition“. Im
Sinne der These
- nur ein göttlicher
Virus kann uns später bis zum Wissen von der Intuition führen!
Als Wunder Wissens: nur
diesem Virus müßen wir für das Wissen dankbar sein. Weil wir
verfügen unmittelbar, es scheint so, mit dem
riesigen Wissen von
2% des göttlichen Wissens. Es geht jetzt möglich für
den Erfolg menschlicher Wissenschaft ohne eine Unterschätzung
unserer Fähigkeit des Denkens. Mensch ist durch diese These ein
gefährlicher Opponent der Macht Gottes geworden. Vor ihm steht in
diesem Falle theoretisch eine helle Zukunft. Aber Vorsicht!
„Gott
sein“ bedeutet
„Sieg der Freiheit“. Mit der Folge:
- das ist die reine Zerstörung aller Überbegriffe in der Notwendigkeit ohne
Unterstützung der Existenz in der Kontingenz.
Genug für das Bild
einer Hölle. Zugleich ist alles eine Mahnung der menschlichen
Ambition:
das Wissen ist gefährlich! Diese Information kommt
uns aus der Seele. Durch das Gefühl der Gefahr mit dem Hinweis für
die Vernunft:
ein Fall ins Nichts ist nicht ausgeschlossen.
Mensch ist unfähig über sich selbst springen.
Bescheidenheit ist
deshalb eine einzige Arznei für seine Ambition
„Streben dem
vollständigen Wissen“ ohne das Wissen von der Gefahr Wissens.
Ist es ein Widerspruch vergleichbar mit der Torheit? Nein! Stellen
wir uns den Zustand Geistes nach der Eroberung des vollständigen
Wissens dar! „Keine Frage mehr“ bedeutet den Zustand Geistes in
der tiefen Langeweile. Das ist das Ende der Schönheit: das Leben
ist nicht mehr ein Geheimnis der Existenz! Die Vernunft verliert ihre
Rolle und bleibt ohne den Sinn. Die Seele verliert das Gefühl Sinnes
und leidet ohne eigene Priorität der Existenz in der Notwendigkeit.
So etwas wäre insgesamt reine Katastrophe. Alles dem Gott wohl
bekannt. Und eben dafür existiert ein Hindernis für das menschliche
Wissen: es ist in der Quantenwelt als eine Abwehr der Existenz! Dort
ist alles eine Begrenzung durch physikalische Unbestimmtheit oder
geistige Ungewißheit. Genug für das Glück der Unerreichbarkeit des
vollstandigen Wissens. Alles ingeniös in der Darstellung göttlicher
Macht: das menschliche Glück ist nur eine Negation des göttlichen
Glückes ohne Schaden für Ihn in der Notwendigkeit. Weder Anfang
noch Ende ist deswegen ein ewiges Ergebnis göttlicher Erhaltung der
letzten Wirklichkeit. Es geht für das Wesentliche in dem Entwurf der
Unfreiheit Gottes. Sie muß als eine Anwesenheit des göttlichen
Virus angenommen werden. Ein solcher Virus ist zugleich frei einer
Mutation in der Kontingenz und unfrei jeder Mutation in der
Notwendigkeit. Er ist, als eine Brücke zwischen zwei Realitäten
letzter Wirklichkeit, ein Symbol für göttliche Unberührbarkeit.
Warum? Am Boden der ewigen Existenz ist immer ein ungnädiger Kampf
zwischen Außenzwingen und Innenzwingen, Beweglichkeit und
Unbeweglichkeit, Revolution und Reaktion, ... ohne das klare Sehfeld:
was ist das Gute und was ist das Böse? Alles aus diesem Komplex der
Fragen ist ein unlösbares Problem. Deshalb ist nur eine Folge dieser
Spannungen unabweisbar sichtlich: immer geht für eine Vergrößerung
oder Verkleinerung der menschlichen Population. Der ewigen Kontrolle
dieser Tatsache, die wirkt im Namen der Natur, ist ein solches
Problem sicher wohl bekannt. Ihm ist aus diesem Standpunkt absolut
unwichtig:
ist ein göttlicher Virus lebhaft oder nicht? Ihm
ist also das Ziel
bekannt oder
„bekannt“. So nur
möglich von dem Verständnis dieser Objektivität (=Virus ist immer
die letzte Lösung der Schwierigkeit) hängt auch das
Schicksal
des Christentum ab! Weil das
Wissen bei den Katholiken
(=in der Logik der Vernunft) steht immer in einem Verhältnis mit dem
Geheimnis Wissens bei den Orthodoxen (=in dem Gefühl der
Seele) und natürlich umgekehrt! Also klar! Eine
Logik der
Vernunft bei den Katholiken muß in einem Zusammenraum für ein
Gefühl der Seele bei den Orthodoxen theoretisch
notwendigerweise vorausgesetzt werden. Und durch diese These ein
schmerzlicher Streit überwinden. Alles davon gilt natürlich auch
umgekehrt. Mit neuer (=auch alter) Schwierigkeit im Bereich der
Kultur. Weil alles weiter betrifft nur ein Problem der Psyche. Sie
lehnt manchmal sehr unangenehm jede andere Sittlichkeit ab! Zum
Beispiel! Im Kaufladen sagt ein Westen:
„Bitte, ich wünsche es
kaufen“ (=es geht für eine Bitte). Andererseits sagt ein
Osten:
„Sie werden mir es geben“ (=es geht jetzt für
einen Anspruch). Ein solcher Unterschied bedeutet: (i) dem Westen ist
ein Osten ein Wesen ohne Kultur, und (ii) dem Osten ist ein Westen
ein komisches Wesen! Und sehr möglich eben aus diesem Grunde, nach
der Frage
„was ist eine Kultur?, antwortete
Jawaharlal
Nehru: „ich weiß es nicht“! Weil in Indien sind die Aussagen
„please ... thanks“ praktisch unbekannt. Den Westen sehr
fremd im Licht der Tatsache: das
Phänomen „Kultur“ stammt
eben aus Indien! Also: ein möglicher
Begriff „Kultur“ in
der Kontingenz ist auch ein Opfer des Geheimnisses Gottes. Ohne ihn
bleiben wir aber sicher ohne die Orientierung im Verständnis des
Lebens. So noch einmal: ohne das Wissen von der Notwendigkeit Gottes
leben wir in dem Dunkel Wissens ohne die göttliche Wahrheit. Uns
bleibt dort zur Verfügung nur ein „Wartesaal“ für den Abschied
mit der Kontingenz: es geht dort für den
Betrug „Tod“
(=mit dem Inhalt
„neue Geburt in einer Ewigkeit der
Notwendigkeit“). So, nach allem, entstand die Frage
- was ist tatsächlich ein göttlicher Virus?
Er ist anschaulich das
Etwas mit der Macht einer Kontrolle des Lebens. Für das Verständnis
eines Sinnes des Lebens! Das Ereignis „Geburt Kindes“ im Leid der
Mutter spricht schon viel davon: alles fängt mit dem Weinen Kindes
an. Es ist anfänglich für das Glück der Mutter und des Vaters.
Nicht aber für das Glück Kindes. In ihm ist ein tiefes Gefühl des
Schmerzes: ein Leben in Saus und Braus der Mutter ist beendet. Das
Gefühl der Bequemlichkeit verschwindet und das Wissen von der
Unbehaglichkeit Lebens sich entwickelt. Eine Harmonie der Liebe endet
deshalb oft mit dem Haß. Ein Weg des Wissens endet in reiner
Unwissenheit, und jedes Leben endet mit dem Tod. Wo ist ein Sinn
dabei? Ist es die letzte Torheit? So langsam aber sicher jeder
Versuch einer Rekonstruktion Lebens, unabhängig von Reichtum oder
Armut, endet mit einer Enttäuschung:
- homo homini lupus est!
Das ist aber natürlich
etwas unannehmbar für den Sinn des Lebens! Weil etwas verständlich,
ohne das Verständnis der Änderung, kann wirklich leicht als etwas
unverständlich beenden. So entsteht langsam aber sicher eine tiefe
Überzeugung:
- eine mystische
Kontrolle des Lebens existiert!
Sie ist genug für die
These von dem göttlichen Virus! Ein solches Phänomen „Virus“
ist ein ewiger Begleiter der Menschheit. Als die Ursache des Todes
ist er zugleich eine Ursache des ewigen Lebens. Nichts kann zerstört
werden. Die Erhaltung der Ewigkeit ist außerhalb der Schwierigkeit.
So nur die menschliche Verdorbenheit bleibt ein Problem dem Wissen
durch die letzte Frage unserem Geist
- woher gehst Du,
unser Gott?
Im
Geist der Menschheit ist gewöhnlich immer ein Getümmel in dem Falle
einer Lasterhaftigkeit:
warum besiegt das Unrecht nach dem
Sieg Rechtes? Alle Wege Gottes
bleiben dementsprechend total unbekannt. So ist aber nur für uns,
nicht für den göttlichen Virus. Nur ihm ist wohl bekannt: bei dem
Menschen geht für den Irrtum im Verständnis der ewigen Existenz
- mit dem Menschen
herrscht die Angst vor dem Tod anstatt die Angst von dem Leben!
Weil
ein wahrer Tod wäre eine billige Flucht aus der Verantwortung für
das Übel im Laufe Lebens. Die theologische These von der Hölle ist
deshalb realistisch. Die Löschung der Erinnerung ist nur ein Betrug
der denkenden Natur mit dem Ziel göttlicher Gnade:
Erleichterung
Abganges! So das wahre Drama
entsteht erst nach dem
Scheintod!
Nur ein
Gefühl der Angst von
dem Leben kann jetzt uns noch erfolgreich zu helfen. In ihm ist ein
Rezept für die Rettung der Menschheit:
Flucht aus der
Neugier für das Wissen. Weil
ein Gedanke im Namen der Natur liefert uns alles für das Überleben.
Das Spiel mit dem Wissen ist sehr gefährlich in dem Spiel des
Lebens. Ein solches Spiel ist ein Abendteuer des menschlichen Geistes
ohne Perspektive des Zusammentreffens mit einer Macht göttlicher
Unvorstellbarkeit. Ist es überhaupt darstellbar? Ja! So etwas ist
möglich! Nehmen wir, zum Beispiel, die riesigste Bestialität
„Holocaust“ aus
dem Arsenal des menschlichen Übels. Trotz allem ist eine
solche
Grausamkeit unvergleichbar mit
der
Wut einer Feuer
im Ereignis
„Urknall“
für die Geburt des Weltalls. Mir nach hat ein solches Ereignis etwas
mit der Katastrophe
„Ursünde“
zu tun. Warum? Doch leicht für ein Verständnis! Logik der
Notwendigkeit ist im Streit mit der Logik der Kontingenz. In einem
Problem ohne die Lösung:
- der
Ewigkeit ist unerträglich eine Spannung zwischen Zeitlichkeit in der
Freiheit (=bei dem Menschen) und Nichtzeitlichkeit in der Unfreiheit
(=bei dem notwendigen Wesen).
Die
Rolle der menschlichen Wissenschaft in diesem Problem ist wenigstens
lächerlich. So etwas ist schon bekannt der menschlichen Intuition
als
„quod licet Iovi, non licet bovi“.
Sehr gut: etwas unverständlich für das Wissen ist verständlich für
eine Intuition Wissens. Alles davon bleibt im Dunkel Wissens. Ein
ewiges Spiel der Natur zwischen Unordnung und Ordnung geschieht immer
in einer Zweifältigkeit: nach der Enttäuschung kommt die
Bewunderung … ohne das Ende. Warum? Nur ein Trost bleibt für das
Wissen: es geht immer für eine tiefe Zielgerichtetheit! Weil das
letzte Wort gehört nur dem Gott! Ein Urgefühl spricht alles davon!
Es ist in der Angst vor dem Gott. Eine Flucht aus dieser
Unannehmlichkeit resultiert mit der Geburt der Ungläubigen. Sie
sprechen oft viel mehr von dem Gott als die Gläubigen. Jeder
Ungläubiger schlägt sich leicht den Gott aus dem Kopfe. Warum? Weil
ihm ist schon bekannt: Gott ist die Ursache einer Realität in ihm
selbst. Er ist also in dem eigenen Gefühl. So ist sicher: Gott
braucht noch eine Existenz der Negation des eigenen Wissens von dem
Leben. Diese Existenz liegt nur in dem göttlichen Virus. Sie kann
also noch einmal auf dem Weg bis zum Begriff „Gott“ negiert
werden. So nach allem entspringt eine These in tiefer Überzeugung
- das Virus Gottes
ist eine ewige Anwesenheit der Unwissenheit von der Notwendigkeit in
dem Leben der Menschheit -
für
das Wissen
Mensch,
als eine ewige Derivation der Urmenschheit, lebt in einer ewigen
Abhängigkeit von der Existenz Gottes.
Der
Reichtum der Natur ohne die eigene Denkbarkeit spricht überzeugend
von einer Umöglichkeit der Imitation ihrer Schönheit und
Verwickeltheit durch einen Versuch menschlicher Denkbarkeit. Im
Bereich der Literatur alles sehr schön ausgesagt: die Schönheit
eines Schmetterlings ist schon genug für den Beweis der Existenz
Gottes.
Ein
gefährlicher Trieb herrscht mit dem Menschen: er zerstört die Natur
und wirkt systematisch gegen den Entwurf Gottes. Dem Menschen ist oft
auch die theologische These von der Ursünde einfach lächerlich. Für
die Mehrheit meiner Kollegen bin ich deshalb ein gewöhnlicher
Sonderling. Das ist normal und selbstverständlich nach dem Status
der Wissenschaft. So etwas ist aber sehr gut: ich bin frei als ein
Abfall und ich schreibe nach dem eigenen Gewissen ohne Sorge für
eine Grenze der Wissenschaft. Das ist sicher ein ethisches Problem
der Wissenschaft! Mir ist aber egal! Weil ich bin aus dem Spiel
ausgeschlossen.
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