Über den Sinn theologischer These von der Ürsünde
Ist ein
Mensch wirklich ein gescheites
Wesen? Ja! Er ist fähig eine ungewöhnliche Frage
von der eigenen Existenz stellen! Sie betrifft den Scharfsinn des
Menschen! Dort ist aber ein Problem auf die Grenze des möglichen
Wissens ohne das Wissen von dem Wissen und automatisch ohne das
Wissen von dem Ziel der Bedingung des möglichen Wissens. Also
zugleich in einer Situation ohne das Verständnis eigener Existenz.
Nur eine Verzweifelung Wissens von sich selbst verfolgt weiter die
menschliche Denkbarkeit ohne die Antwort nach der These von
Bertrand Russell:
- alles ist,
einschließend mit dem Menschen, ein Pradoxon!
Genug für eine
Verzweifelung Wissens. Bis zur Entschleierung der letzten Möglichkeit
für eine Rettung des Wissens. Dabei ist die These:
- das Unglück des
Wissens stammt aus dem Unsinn der Teilung!
Und wirklich! Eine
Menge aller Mengen ist nicht ein Element von sich selbst (=falls ja,
dann nicht und falls nicht, dann ja). Das ist ein Paradoxon! So ist
sicher:
- eine einzige
Möglichkeit der Flucht aus dem Paradoxon ist eine Flucht aus der
Teilung!
Diese These gehört
keiner politischen Ideologie. Sie gehört nur der einwertigen Logik
Gottes und der Natur der Menschheit. Sie sagt klar: die Rettung kann
nur aus einem neuen Kommunismus kommen! Ohne Diktatur des
Proletariats und ohne Macht der Politik. Alles also im Sinne der
Lehre Jesu:
pax in terris! Oder im Sinne der Wahrheit:
Christus war der erste Kommunist im Namen Gottes! Aber! Als
Gott war Jesus zugleich im Streit mit der menschlichen Natur. Diese
Tatsache ist ein Kern des Problems in der These von der Ursünde.
Alles aus den allen Religionen dieser Welt steht leicht in einer
Übereinstimmung mit der These aus der einwertigen Logik Gottes:
- Gott (=in der
Unfreiheit der Notwendigkeit) und Mensch (=in der Freiheit der
Kontingenz) leben im Zustand einer Spannung in der Ewigkeit.
Das ist unabweisbar in
dem Wissen:
- das Ereignis
„Ursünde“ (=mit dem Inhalt „Betrug, Mord und Inzest“) gehört
unmittelbar der Ewigkeit ohne den Sinn!
Die These von dem
pulsierenden Weltall
(=Lemaitre) ohne Anfang und ohne Ende
zusammen mit den Thesen von dem ewigen Wiederkehr
(=Nietzsche) und
von dem menschlichen Archetyp
(=Kepler) stimmen jetzt mit der
Bedeutung einer neuen These überein:
- das Ereignis
„Ursünde“ ist nur eine ewige Last in jedem Menschen und stammt
aus der Natur der Kontingenz, nicht ein wahres Ereignis des
Geschehens in dem geschichtlichen Lauf des Lebens -
und
- das Gefühl
„Ursünde“ ist ein angeborener Begleiter Lebens als ein ständiger
Opponent der menschlichen Würde.
Was ist eine „Logik“
dieser These? Die notwendigen Wege Gottes sind für uns sicher total
unbekannt. Andererseits sind sie für den Gott auch ohne den Zweifel
immer bestimmt. Die Lage der Menschheit ist wesentlich schlechter.
Alles klar: die freien Wege der Menschen in der Kontingenz sind
überwiegend den anderen Menschen unbekannt. Einfach für das
Verständnis. Die Existenz der Realität mit der Macht einer
Transzendenz menschlicher Lage in der Natur impliziert leicht ein
Komplex in dem Wesen von den Menschen. Auch ein Gefühl der
Inferiorität kann leicht und unaufhörlich der Krankheit „Ursünde“
führen. Etwas ähnlich geschieht auch im Bereich der Physik. Zum
Beispiel: nach dem Verständnis Gottes soll eine Abwesenheit der Zeit
verständlich sein. Dem Menschen aber sicher noch nicht. Ihm ist
nämlich eine Abwesenheit der Zeit in der Realität der Quantenwelt
ein reines Rätsel. Andererseits ist auch ein altes Problem in der
Literatur. Dem Sohn Gottes wäre ein heutiges Wissen durch die
Bergsprache ohne Hilfe. Niemand konnte ein solches Gespräch
verstehen. Dasselbe betrifft auch den Inhalt der Bibel. Ihre Sprache
ist eine Kunst der Literatur durch eine Menge der stilistischen
Figuren, der Metaphern, der Rhetorik … und erst am Ende für eine
riesige Überraschung aus einem absolut unbekannten Wissen:
eine
wahre Menge der Ereignisse in der Zukunft wurde präzis vorausgesetzt
und bekanntgemacht. Kann es als ein Zufall angenommen werden?
Nein! Alles im Laufe der „Zeit“ geschah präziserweise nach dem
„Wissen“ aus der uns unbekannten Notwendigkeit. Alles genug die
geistige Erhaltung der Krankheit „Ursünde“. Das ist alles nur
eine schwere Verletzung der menschlichen Ehre. Atheismus ist ein
offener Aufruhr gegen eine Macht über den Status der Menschheit.
Unsere Introspektion arbeitet aber doch tadellos:
- Gott ist mit seiner
Übermacht zugleich ein unereichbares Ideal für die mystische
Vorstellung von dem notwendigen Wesen aus menschlicher Phantasie und
ein notwendiger Überbegriff für das Verständnis einer Logik in der
letzten Wirklichkeit.
Also! Mensch träumt
von der Macht Gottes und wünscht dieser Macht ähnlich sein! Er ist
dabei neidisch. Diese Fiktion lebt in ihm bewußt oder unbewußt. Das
ist schon genug für das Verständnis der Ursünde! Sie wurde
tieferweise als ein Gift des Lebens auf dem Boden des menschlichen
Wesens verankert. Die Freiheit erlaubt dem Menschen ihrerseits die
verschiedenen Varianten der Rache: er negiert die Existenz Gottes und
oft schimpft diese Existenz ohne Kontrolle der Logik
(=wie könnte
überhaupt ein nichtexistierender Gott geschimpft werden?). Alles
genug für das Verständnis einer Patologie des Hasses. Also: eine
feindliche Gesinnung ist anwesend ohne das Wissen von dem Sinn der
Ursünde. Aber: niemand ist fähig dem Wunder widersprechen. Alles
ist ein Wunder in dem Wunder: nur die menschliche These von dem
göttlichen Anspruch
„reductio ad unum“ ist fähig aus dem
Paradoxon entfliehen. Wir bleiben deshalb praktisch im Gefängnis
Wissens. Für den Trost: uns kann noch möglich nur eine göttliche
Ewigkeit aus dem Paradoxon ausziehen. Aus dem Hintergrund des
Problems kommt danach nur ein einziges Rezept für die Heilung der
Ursünde:
- Mensch ist mit der
These „Unsinn existiert“ einverstanden!
Mit diesem Beschluß
muß jeder Atheist zufrieden sein. Warum? Einfach? Nein! Eben
umgekehrt: nach der aristotelischen Logik gehört dem Atheisten kein
Begriff (=der Existenz einer Negation in der Vorstellung „Atheist“
gehört keine Existenz und kein Weg bis zum Begriff „Atheist“).
Ein Atheist ist deshalb ein Abfall der aristotelischen Logik! Aber
ein Zusammenleben mit ihm ist ein Anspruch der Moral. Weil keiner
Überzeugung in dieser Welt gehört das Recht der Priorität. So ist
nach dem intuitiven Verständnis der Weisheit Gottes! Die Arbeit der
Seele ist leicht ehrlich. Sie aber bleibt allein ohne Hilfe der
Vernunft. Wir leben deshalb in einer Sicherheit Wissens ohne eine
Orientation des Geistes. Das ist allerdings unerträglich. Aber so
etwas ist zugleich eine „Logik“ der Kontingenz. Wir sind also
Kinder der Unwissenheit. Ohne Hilfe der Notwendigkeit! Jede weitere
Intervenz Wissens ist umsonst. Der ewige Nebel der Vergangenheit
bleibt auch ein ewiger Nebel in der Zukunft.
Also! Bis dahin in der
Ewigkeit … dort wartet uns das Licht Geistes … ahoj!
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