Verklärung Christi zwischen Quantenlogik und Verallgemeinerung der Theologie

1. Über das Ereignis „Verklärung“

Die Verklärung Christi ist der christlichen Tradition als ein mystisches Ereignis „Transfiguration“ (=Umwandlung des physischen Leibes Christi) wohl bekannt. Etwas ähnlich geschah auch bei dem Eingehen Buddhas in Nirvana. Er erhielt damals der Leib der Vollendung (=als Sambhoakaya in der östlichen Lehre bezeichnet). Die beiden Ereignisse liegen logisch in einem tiefen Raum der Unvorstellbarkeit. Jesus ist als ein gewöhnlicher Mensch geboren. Aber im Kreise der heiligen Familie lebte er ohne den Zweifel mit einem Gefühl der Übersehbarkeit: Vorverkündigung wird allerdings dem Hauptziel göttlicher Tätigkeit „Verklärung“ vorangehen. Was wird mit ihm weiter geschehen? Als ein Mensch konnte er davon wissen nichts. Ohne das Verständnis eigener Lage war er sicher in der Erwartung der Vergewisserung. Weil ohne klare Vorverkündigung wäre Aussicht für eine Verbundenheit mit dem Geist Gottes doch ungewiß.

Als eine Herausforderung kommt doch die Frage:

- kann heute alles mit den Mitteln der Quantentheorie verstanden werden?

Die Verantwortung für die Entzifferung des Rätsels kann nämlich mit einer Gewißheit nur eine Unterlage physikalischer Welt an sich einzunehmen. Und die erste Nachbarin dieser Realität ist die Quantenwelt. So entspringt sofort das Problem: kann etwas unverständlich mit Hilfe einer unverständlichen Theorie verstanden werden? Wie groß ist die Tragweite dieser Theorie? Eine Perspektive ist ungewiß. Sie spricht aber erfolgreich von den Umwandlungen der Realitäten. Die Abhängigkeit der phyisikalischen Realität von der ontologischen Realität (=und umgekehrt) ist eine alltägliche Erfahrung im Laboratorium. Die Übersetzung einer Programmierung von einer Realität auf eine andere Realität gehört heute mehr nicht einer Science-fiction:

- der Weg der Quantentheorie bis zur Rekonstruktion der Verklärung betrifft natürlich, nicht nur das Ereignis „Verklärung“, sondern auch das Problem möglicher Verallgemeinerung der Theologie.

Also! Noch einmal etwas ohne das Verständnis! Nicht aber ohne die Hoffnung!

Die Abendteuer menschlichen Geistes kann erst nach diesem Beschluß beginnen!

Was geschah auf dem Berg Tabor? Die Synoptiker (=Matthäus, Markus, Lukas) sind einverstanden: ihnen zufolge, zum Beispiel bei Lukas (28-36), steht:

- Und es begab sich, etwa acht Tage nach diesen Reden, daß er mit sich nahm Petrus, Johannes und Jakobus und ging auf einem Berg, um zu beten.

- Und als er betete, wurde das Aussehen seines Angesichts anders, und sein Gewand wurde weiß und glänzte.

- Und siehe, zwei Männer redeten mit ihm; das waren Mose und Elia.

- Sie erschienen verklärt und redeten von seinem Ende, das er in Jerusalem erfüllen sollte.

- Petrus aber und die bei ihm waren, waren voller Schlaf. Als sie aber aufwachten, sahen sie, wie er verklärt war, und die zwei Männer, die bei ihm standen.

- Und es begab sich, als sie von ihm schieden, da sprach Petrus zu Jesus: Meister, hier ist für uns gut sein! Lasst uns drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia eine. Er wußte aber nicht, was er redete.

- Als er aber dies redete, kam eine Wolke und überschattete sie; und sie erschraken, als sie in die Wolke hineinkamen.

- Und es geschah eine Stimme aus der Wolke, die sprach: Dieser ist mein auserwählter Sohn; den sollt ihr hörren.

- Und als die Stimme geschah, fanden sie Jesus allein. Und sie schwiegen davon und verkündeten in jenen Tagen niemandem, was sie gesehen hatten.

2. Über die Rolle der Quantenlogik

Also! Den Synoptikern zufolge geschah ein „Wunder“ auf dem Berg Tabor:

- der menschliche Körper Christi nahm die Gestalt des Ätherleibes!

War dort eine Änderung (=Umwandlung) oder eine Verwandlung (=Umgestaltung)? Unwichtig! Das Geheimnis des Ereignisses suggeriert logisch nur eine Möglichkeit:

- ontologisches Wesen physikalischen Körpers Christi wurde von der notwendigen Vernunft unmittelbar den anderen Menschen in der Außenwelt menschlicher Vernunft dargestellt.

Den Synoptikern nach hat Christus allein gesagt:

- „Jetzt gehet das Gericht über die Welt; nun wird der Fürst (=die Macht des Widersachers) dieser Welt ausgestoßen werden“.

Diese Aussage betrifft heutige Frage von den notwendigen Relationen zwischen Vollständigkeit und Unvollständigkeit des Wissens in der Realität unserer Kontingenz. Diese Aussage betrifft als erstens das theologische Problem

„Durch die Ereignisse auf dem Tabor wurde der Ätherleib des Jesus Christus so verklärt, daß er zum vollständigen Beleber des physischen Leibes werden konnte. Die Widersachermächte Luzifer und Ahriman, die zerstörerisch im Innern wirkten, wurden dadurch aus dem physischen Leib ausgestoßen“

und impliziert als zweitens die These

- ein kosmischer Gott und ein innermenschlicher Gott haben die Rolle weltlicher Anwesenheit vertauscht -

ohne Bedeutung im Bereich meiner These

- der Begriff „Gott“ unter der eigenen Kompetenz aus der Notwendigkeit schließt den Begriff „Teufel“ aus.

Also:

- die reelle Gefahr „Teufel“ stammt ausschließlich nur aus der menschlichen „Fähigkeit“ das ontologische Wesen für die Vorstellung „Übel“ erzeugen -

mit tragischer Folge

- die reelle Möglichkeit menschlicher Herstellung „Teufel“ führt ins Spiel ein Existenzproblem Gottes ein -

in einer reellen Situation

- der Mensch ist leicht ein gefährlicher Opponent der Existenz Gottes.

Das Verständnis dieser These ist unmöglich ohne die Quantenlogik. Sie ist frei aus der Erfahrung mit den Elementarteilchen klar unterscheiden: die Antworten auf die Fragen

- „was ist ein Mensch?“ und „wer ist ein Mensch?“ -

sind verschiedenlich und führen einer „Schizofrenie“ aus Unvermeidbarkeit

- weder ein geistiges Wesen noch ein physikalisches Wesen sondern ein ontologisches Wesen -

und

- weder ein physikalisches Wesen noch ein ontologisches Wesen sondern ein geistiges Wesen -

mit der Folge

- „was ein Mensch ontologisch ist“ ist nicht „wer ein Mensch geistig ist“

ohne eine Bestimmtheit nach der Abtrennung der Geistigkeit von der Wesenheit

- mir ist (=geistig) total unbekannt „was ich (=ontologisch) bin“ -

und

- mir ist (=ontologisch) total unbekannt „wer ich (=geistig) bin“ -

mit letzter Frage

- woher kam mein begrenztes Wissen?

In toller Situation:

- mir ist es (=geistig und ontologisch) total unbekannt!

Erst aus dieser Perspektive ist ein Verständnis der Perönlichkeit Christi möglich:

- Christus als Mensch ist auch Opfer des Zerfalls zwischen Geistigkeit und Wesenheit -

und

- Christus als Gott ist zugleich die Bedingung und das Ergebnis der Vereinigung!

Also!

- Christus als Mensch mußte bis zum Ende des Lebens die Last der Kontingenz an sich tragen!

Mit dem Problem

- Christus ist nicht Christus? -

aus der Hauptaufgabe Christi:

- Christus muß das Paradoxon überwinden!

Zum Beispiel! Die Bibel sagt klar:

„Die Person, die den Selbstmord begangen hat, wird schließlich in Hölle sein weil sie die Rettung durch Christus abgelehnt hat und nicht wegen dem Selbstmord. Die Bibel betrachtet Selbstmord wie Mord, und das ist es. Gott ist derjenige, der entscheidet wann und wie ein Mensch sterben soll. Diese macht in seine eigenen Hände zu nehmen laut der Bibel Gotteslästerung“.

Darauf tritt ins Spiel ein Paradoxon aus der Frage:

- Wenn Christus Selbstmord begeht, ist er dann nicht gerettet?

Es ist nämlich nicht zu zweifeln: sein Weg zum Ende war ihm im voraus wohl bekannt. Die Frage ist absolut rechtfertigt:

- alles spricht von einem klassischen Selbstmord.

Aber da sind zwei Sprachen aus den zwei Realitäten: es ist nicht zu vergessen

- alles war nach dem Befehl Gottes! (=da ist ein Akt der Notwendigkeit) -

mit der Frage

- ist jetzt Gott ein Mörder? (=da ist ein „Problem“ der Kontingenz) -

ohne den Sinn aus trivialer Situation

- Christus und Gott sind ein Wesen an sich ohne Möglichkeit der Nichtexistenz -

mit dem Beschluß

- „Selbstmord“ Christi ist nur eine arme These (=Unsinn) aus der Kontingenz -

oder

- „Selbstmord“ Christi ist schwere Beleidigung Gottes aus reiner Unmoral in der Kontingenz -

in notwendiger Wahrheit

- Christus und Gott sind dasselbe.

Aus allem ist so sehbar

- Quantenlogik ist eine einzige Möglichkeit der logischen Verbindung zwischen Notwendigkeit und Kontingenz -

und ein einziges Mittel für das Verständnis

- das Wissen von der Unwissenheit der Quantenwelt ist verständlich.

Trotz dieser Klarheit brauchen wir eine Zerlegung des Rätsels!

Der Hauptpunkt des Dramas liegt im Problem „Mensch“. Mit dem Inhalt „Sehnsucht“: der Mensch strebt zum Unmöglichen ohne die Waffe. Das Ziel ist unerreichbar. Als Folge der Tragödie: das geistige Verstehen und das ontologische Geschehen sind abgetrennt . Das Bild dieser Schizophrenie liegt im Bereich der Quantenphysik: es ist das Verständnis der Unwissenheit aus einer Quelle und das Verständnis des möglichen Wissens aus anderer Quelle. Aber:

- aus welcher Quelle kommt die Gefahr?

Unabhängig von der Möglichkeit der Antwort da ist wichtig zu betonen: die moralische Lehre von der Gefahr ist verpflichtet zu hinweisen

- jeder Mensch muß vor dem anderen Menschen gnädig sein.

Weil eine Frage „wer ist er?“ liefert keine Antwort auf die andere Frage „was ist er?“. Aus diesem Rätsel taucht die Verwickeltheit menschlicher Lage auf:

die Antwort A der Vernunft

- Quantentheorie ist verständlich -

nach dem Urteil U aus dem Verstand

- Quantentheorie ist unverständlich -

ist zweierlei aus dem Spiel der Notwendigkeit

- „A“ ist ein geistiger Ausdruck der Vernunft -

und

- „U“ ist ein ontologischer Ausdruck aus dem Verstand.

Alles in allem: wir sind am Ende des Spieles im Gefängnis des Wissens! Mit dem Wissen

- Mensch ist schuldig! -

ohne das Wissen von der Quelle der Gefahr. Die Ungewißheit bleibt so im Spiel zusammen mit der menschlichen „Fähigkeit“ die Pläne der Notwendigkeit zu ändern.

3. Über das Verständnis „Mensch“

Was ist die Tragweite der Gefahr „Mensch“? Mir ist es natürlich unbekannt. Also! Ich brauche nur eine Einsicht in die Tätigkeit der führenden Geister aus dem Kreise von den Menschen, die sind schon als „Gipfel der Geistigkeit“ bezeichnet worden. Warum?

In mir lebt ein präzises Gefühl von den zwei Möglichkeiten ohne den Inhalt des Wissens:

- der Mensch ist ein denkender Riese als Folge der Abwesenheit einer denkenden Realität im Hintergrund seiner Existenz -

oder

- der Mensch ist eine denkende Ameise als Folge der Anwesenheit der notwendigen Vernunft im Hintergrund seiner Existenz -

mit dem bestimmten Unterschied

- im ersten Fall weiß der Mensch überhaupt nicht woher und wie sein „unbegrenztes“ Wissen entsprungen wurde -

und

- im zweiten Fall weiß der Mensch präzis woher und wie sein begrenztes Wissen entstanden wurde.

Die logische Möglichkeit der Erkenntnis und die logische Notwendigkeit einer Bedingung des Wissens, ohne den Inhalt des Wissens für das Wissen in der Kontingenz, stammen aus einer für uns unerreichbaren Gleichung: der reine (=notwendige) Gedanke als ein Ausdruck der Wahrheit

- die reine (=notwendige) Vernunft versteht geistig (=innerhalb der Vernunft) was geschieht ontologisch im reinen (=notwendigen) Verstand (=außerhalb der Vernunft) -

ist unvergleichbar mit dem unreinen (=kontingenten) Gedanken (=innerhalb kontingenter Vernunft) aus tragischem Zerfall zwischen Geistigkeit (=Vernunft) und Wesenheit (=Verstand). Alles ist trivial aus einer Abweichung

- wir verstehen nicht wie „wir verstehen“ verstanden werden kann -

als Folge einer Situation

- „was wir als etwas ontologisch verstehen“ drückt eine Abweichung von „was wird geistig verstanden“, also als etwas anders, aus -

die identisch ist mit der Schwierigkeit in der Quantenmechanik

- „was wir messen“ und „was wird gemessen“ sind nicht dasselbe.

Diese Tatsache teilte mir unabweisbar mit:

- das Verständnis der Kontingenz ist im allgemeinen falsch -

mit dem Ergebnis

- der Mensch ist aus senem Wissen potentiellerweise eine gefährliche Ameise.

Das ist keine Übertreibung! Denk mal an dich selbst! Wir stehen vor einem Ding. Es ist „etwas“ und wir sind fähig das Wissen von diesem „etwas“ entwickeln. Unabweisbar! Aber! Das Wissen von diesem „etwas“ (=alles uns möglich bekannt aus dem Wissen am Boden der Existenz) entsteht erst nach der „Beobachtung des Dinges“ und „Überlegung von dem Ding“ mit dem Ergebnis

- „etwas“ ist an sich „etwas anders“ -

oder

- „Beobachtung“ und „Überlegung“ sind unvermeidbare Störungen des Wissens -

aus dem Beschluß

- jeder Weg bis zum Wissen wird als Folge unserer Anwesenheit gesperrt.

Mit letzter Frage:

- was ist jetzt mit dem Schicksal des Wissens?

Trotz der Katastrophe bleibt eine Sicherheit:

- alles hängt von der Arbeit der Wahrscheinlichkeiten im Bereich der Quantentheorie ab!

Und wirklich:

- sie arbeiten bei einer hohen Zielgerichtetheit! -

ohne den Zweifel

- alles stammt aus einem Programm vollständigen Wissens im Hintergrund unvollständigen Wissens in der Kontingenz.

Also! Ein existierendes Etwas (=Jemand) wirkt notwendigerweise uns zum Vorteil! Mit der Folge

- Einstein hatte Recht im Streit mit Bohr!

Eben an dieser Stelle entstand meine spätere und reife Religiösität, nicht mehr in Verbindung mit den alten Schwierigkeiten aus der Jugend. Ihrer Begründung stand aber klar die Hauptstruktur der Naturwissenschaft entgegen! Warum? Der Mensch ist verletzbar und ihm war immer schwer zu erlauben:

- „etwas“ steht über ihn! -

oder

- er allein ist eine Ursache der geheimnisvollen Störung!

Warum?

Mir nach war dort möglich nur ein Angebot der Logik:

- das ganze Weltall ist ein Ergebnis der Tragödie aus einem Verlust der Urmenschheit -

oder (=theologisch gesagt und epistemologisch beweisbar)

- die Ursünde von Urmenschheit stand im Hintergrund der Katastrophe -

mit dem Inhalt:

- ein Kampf für die Bedingung des Wissens war Unsinn -

mit der Folge

- alles endete mit der „Ausschließung aus der Notwendigkeit“.

Das Gefühl „Macht der Wissenschaft“ wirkt oft verschwörerisch und verführend. Die Macht der Überzeugung ist andererseits geheimnisvoll und unüberwindbar. Ganz genug für eine Entstehung der wissenschaftlichen Kultur: sie erfordet den Respekt zwischen Opponenten aus dem Anspruch für eine Berücksichtigung der Realität

- alles hängt oft von der Psychologie, nicht von der Logik!

Meine Referenz für den Wert dieser These ist Albert Einstein als ein ehrlicher Opponent und als eine unbestreitbare Autorität im Bereich der Physik.

Er schrieb in seinem Buch „Mein Weltbild“:

-„Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. Es ist das Grundgefühl, das an der Wiege von wahrer Kunst und Wissenschaft steht. Wer es nicht kennt und sich nicht mehr wundern, nicht mehr stauen kann, der ist sozusagen tot und sein Auge erloschen. Das Erlebnis des Geheimnisvollen – wenn auch mit Furcht gemischt – hat auch die Religion gezeugt. Das Wissen um die Existenz des für uns Undurchdringlichen, der Manifestationen tiefster Vernunft und leuchtendster Schönheit, die unserer Vernunft nur in ihren primitivsten Formen zugänglich sind, dies Wissen und Fühlen macht wahre Religiosität aus; in diesem Sinn und nur in diesem gehöre ich zu den tief religiösen Menschen. Einen Gott, der die Objekte seines Schaffens belohnt und bestraft, der überhaupt einen Willen hat nach Art desjenigen, den wir an uns selbst erleben, kann ich mir nicht einbilden“.

Mit diesem Text war ich aus der Jugend und durch den ganzen Lauf meines Lebens beschäftigt. In ihm fand ich das Beste aus dem rationell Problematischen in der Undurchführbarkeit der Vernunft. Die Einsteinsche Darstellung der Schwierigkeiten öffnet da den Raum für eine Reihe der letzten Fragen im Bereich des Möglichen in der Kontingenz.

Er war also ein tief religiöser Mensch ohne den Glauben in die Existenz Gottes.

Ist es Widerspruch? Nein! Dasselbe betraf auch mein Problem: welcher Sinn entspringt aus den primitivsten Formen des Denkens bei den Menschen? Zum Beispiel: aus der Frage

- Gott belohnt und bestaft die Objekte seines Schaffens?

Dies wäre unwürdig! An dieser Stelle steht Einstein im Streit mit der Ungereimtheit von Menschen (=aus den Interpretationen in der Kontingenz), nicht im Konflikt mit dem notwendigen Bild „Gott“. Weil das „Verständnis“ der Menschen betrifft tatsächlich eine scharfe Beleidigung der Ehre Gottes. Mensch allein ist Schmied seines Glückes. Sein Unglück konnte nur aus seinem eigenen und freien Tun entspringen: die These

- die Urteilsausführung hängt immer von der Gesamtheit der Ereignisse ab -

endet ohne Ausnahme mit dem Ergebnis

- der Mensch allein ist Exekutor der Strafe, die sein eigenes „Schicksal“ betrifft -

aus einer Unvermeidbarkeit der Urteilsvollstreckung

- die ontologische Struktur der Notwendigkeit „belohnt“ und „bestraft“ aus geistiger Struktur von Menschen, nicht aus der geistigen Struktur Gottes.

So erst jetzt ensteht das Einsteinsche Hauptproblem:

- ist eine Religiosität ohne die Existenz Gottes überhaupt möglich? -

oder

- stammt belebte Geistigkeit aus unbelebter Wesenheit?

Nein! Die Religiosität kann nur aus einer Synthese der Geistigkeit mit der ontologischen Wesenheit entspringen. Also nur im notwendigen Wesen göttlicher Einheit ohne das mögliche Wissen in der Kontingenz. Es geht dabei für die allgemeine Bedingung des Wissens. Nur dort ist eine Erörterung für den Unerfolg der Einsteinschen Mühe in seinem Versuch:

- das vollständige Wissen der Quantentheorie ist unerreichbar.

Das Ziel der Einsteinschen Weltanschauung war so glatt im Streit mit reiner Unmöglichkeit eigener Einbildung: der Anspruch der Einsteinschen Weltanschauung betrifft die einwertige Logik Gottes

- weder „richtig“ noch „falsch“ sondern „notwendig“ in reiner Abwesenheit der Freiheit -

nicht die zweiwertige Logik von Aristoteles

- „richtig“ oder „falsch“ in reiner Anwesenheit der Freiheit.

Alles klar!

Wir sind jetzt in der Sprache der Kontingenz einfach gezwungen falsch zu sprechen. Weil „weder richtig noch falsch sondern notwendig“ betrifft die verlorene Logik der Urmenschen in der Welt der Notwendigkeit:

- sie existierte in der Notwendigkeit, aber ohne die Bedingung des Wissens -

und

- die Urmenschen haben in der Notwendigkeit mit dem vollständigen Wissen, nicht aber mit der Bedingung des Wissens (=aus der Gleichheit für die Definition der Wahrheit), gelebt.

Die Ursünde (= Versuch „Empfang der Bedingung des Wissens in der Freiheit aus der Unfreiheit“) ist so der Ausschließung von Urmenschen aus der Notwendigkeit vorangegangen.

Die Spannung war unerträglich und resultierte mit der Katastrophe „Entstehung der Kontingenz“. Also! Die Wesen „Mensch“ und „Gott“ sind unvergleichbar aus dem Unterschied im Wesen der Logik.

Einstein konnte also das vollständige Wissen aus dem „Himmel“ empfangen. Keineswegs aber die Relation der Wahrheit für die Entstehung der Quantentheorie.

Trotz allem ist das Unverständnis der Logik Gottes vorstellbar! Sie ist „an sich“ eine „Negation der Logik“ im Sinne

- das vollständige (=notwendige) Wissen braucht keinen Denkprozeß aus trivialem Urzustand „alles ist bekannt“ -

und in einer Zustimmung mit notwendiger These

- die notwendige Logik stellt nur das ontologische Geschehen im Verhältnis mit dem geistigen Verstehen der Totalität des notwendigen Wissens dar.

Mit neuem Problem:

- was geschah mit dem Rätsel „Gedanke“ nach der Ursünde?

Im Bereich des vollständigen Wissens war erst eine spätere Realität „Gedanke“ absolut überflüssig. Als Folge der Realität

- alles ist bekannt -

mit der Frage

- woher entspringt das Phänomen „Gedanke“?

Es geht augenscheinlich für ein Trieb des Geistes nach dem Verlust des vollständigen Wissens:

- das Phänomen „Gedanke“ drückt eine Reaktion der Vernunft aus -

als ein klassischer Widerstand dem Abstand der Vernunft von dem vollständigen Wissen. Aber! Mit dem neuen Programm „Suche des alten Wissens“ außerhalb menschlicher Vorstellbarkeit.

Diese Logik stellt das erste Kriterium für Folgerichtigkeit des Denkens bei den Mystikern dar. Mit der Frage

- was sind überhaupt die Objekte der Vernunft nach dem Verlust des vollständigen Wissens? -

im Laufe der Suche neuer Logik in der Kontingenz. Als unabweisbar gilt

- „etwas“ außerhalb neuer Vernunft ist jetzt erkennbar innerhalb der Vernunft nur von dem neuen Operator für das neue Wissen von diesem „etwas“ -

mit der Folge

- „etwas“ wird von dem neuen Operator in der Vernunft gedacht.

So alles endet mit dem Beschluß

- ein neuer Operator in der Vernunft ist der Gedanke.

Alles ist jetzt sehr unangenehm:

- der Gedanke entspringt als ein Ergebnis geistiger Katastrophe -

mit klarer Möglichkeit

- der Gedanke ist gefährlich als ein Ausdruck der Freiheit und problematische Täuschung der Vernunft.

Nur den Mystikern ist „etwas anders“ wohl bekannt: sie suchen den Zustand der Kontemplation aus einer Versenkung Geistes ohne den Gedanken. Erst danach entspringt, im Falle des Erfolges, eine mystische Erfahrung:

- „alles ist bekannt“ ist erreichbar.

Alles betrifft so die menschliche Unvorstellbarkeit einer Realität „Transzendenz“. Aber sicher: das kontingente Wissen stammt aus der Unbegrenztheit dieses Wissens in einem Feld des Wissens ohne den „Anfang“ und ohne das „Ende“.

Es ist natürlich unmöglich eine Realtät „ich schreibe aus den Gedanken“ vermeiden. Ja! Ich muß es annehmen und danach mit dem bestimmten Gefühl „es geht nur für meine Objektivität“ noch zu koexistieren.

4. Wohin geht notwendige Verallgemeinerung der Theologie?

Eine Bestellung aus der Verklärung Christi ist klar:

- etwas neues auf Erden ist möglich: es ist theoretisch „Verklärung der Menschen“ durch den Einfluß der Erneuerung Geistes!

Mit dem Ergebnis:

- Unterwerfung des vollständigen Wissens (=ohne Bedingung des Wissens) ist auch unter den Umständen physikalischer Existenz erreichbar.

Und natürlich:

- ohne die Flucht aus dem Griff des Todes!

Entsteht die Frage: sind Umstände der Existenz in solcher Nichtzeitlichkeit praktisch langeweilig? Reine Dummheit aus dieser Frage vergißt: der Zustand „langeweilig“ entsteht im Fluß der Zeit. Im Lauf der Gedanken, nicht mehr im Lauf der Zeit, alles ist „etwas anders“. Im Sinne:

- ein unaufhörliches Spiel der Gefühle schafft das Drama der Existenz für die Vernunft.

So ist sicher aus dem Standpunkt der Gefühle ohne den Zutritt im Reich der Vernunft. Dort ist anfängliche Stelle aller Kunstsprachen aus der „himmlischen“ Kunst ohne Darstellung im Bereich der Vernunft. Oder in kurzem: alles ist unaussprächlich mit den Mitteln der Vernunft. Das Gefühl des Zusammentreffens mit der Vollständigkeit des Wissens nach der Heimkehr in das alte Vaterland der Urmenschen (=also erst nach dem Tod) ist unvorstellbar aus reiner Undarstellbarkeit:

- haben wir noch einmal mit dem alten Problem etwas zu tun? -

oder möglich präziser

- sind wir vorbereitet für neue Entgegenstellung mit dem alten Problem?

Wo ist eine Logik des Ereignisses? Sie fragt klar: werden wir aus unserer Erfahrung noch einmal vorbereitet sein, das Unmögliche versuchen zu erreichen? Wir sind nämlich noch einmal in einer Situation, die jedem Menschen aus früherer Erfahrung wohl bekannt ist:

- uns steht wieder zur Verfügung das vollständige Wissen ohne die Bedingung des Wissens.

Also! Der Schlüssel des Wissens bleibt noch einmal in den Wolken der Unwissenheit:

- er ist dort für immer geschlossen und ohne Hoffnung für immer verborgen.

Aus einfachem Grunde

- wir sind unvergleichbar mit der Ursache unserer Existenz.

Was ist überhaupt eine Ewigkeit? Dem Weltall ist eine „Ewigkeit“ aus der Unmöglichkeit im Fluß der unendlichen Zeit einfach unbekannt:

- das Weltall wird zusammen mit dem Fluß der Zeit sterben.

Wo ist da eine Ewigkeit der ein Sinn zugeschrieben werden könnte? Der Begriff „Ewigkeit“ ist im Bereich unserer Erfahrung einfach ein Unsinn. Trotz allem sprechen wir weiter von der Ewigkeit! Mit welchem Recht? Es geht für „etwas“ mit tiefer Verankerung im Wesen von den Menschen. Wir träumen von der Ewigkeit. Mit dem Recht? Ja! Mit dem Recht! Aber wo? Klar! Dort! In der Welt der Notwendigkeit. Dort ist reine Ewigkeit ohne Anfang und ohne Ende. Alles da wurde klar in der Sprache der Kontingenz ausgesagt.

Eben an dieser Stelle entsteht eine innige kräftige Entzündung mit großem Verlangen einem Ziel ohne das Verständnis im Feld der reinen Gefühle:

- es geht anschaulich für den Ursprung menschlicher Sehnsucht aus den Tiefen der Seele.

Der Inhalt des Ereignisses ist wahrnehmbar

- wir streben zum Unmöglichen aus dem Unbekannten in den Tiefen der Vernunft.

Das Ziel ist leicht erkennbar. Zum Beispiel:

- wir streben zum Wissen von dem Wissens der notwendigen Vernunft.

In diesem Falle ohne den Erfolg. Bei allem sehen wir aber sehr schwer:

- wir empfangen ein anderes Wissen aus dem glänzenden Angebot der Notwendigkeit -

und gerade aus einem enigmatischen geistigen Raum zwischen Seele und Vernunft. Die Verben „verstehen“ und „fühlen“ sind unvergleichbar. Aber die geistige Bestimmung „bekannt“ gehört zugleich dem Gedanken „etwas“ (=beweisbar) und dem Gefühl „etwas“ (=unbeweisbar).

Zum Beispiel:

-die Aussage „log 1 = 0“ ist leicht zweierlei: (i) sie gilt als genau aus dem Gedanken „Arbeit der Vernunft ist richtig“ (=beweisbar) und (ii) sie ist beschreibar aus dem Gefühl „Arbeit der Vernunft ist korrekt“ (=unbeweisbar).

Andererseits:

-die Aussage „Mutter ist Liebe“ ist leicht zweierlei: (i) sie ist beschreibar aus dem Gedanken „Arbeit der Seele ist korrekt“ (=unbeweisbar) und (ii) sie gilt als genau aus dem Gefühl „Arbeit der Seele ist richtig“ (=unbeweisbar).

Also: Unmöglichkeit der Brücke stammt sicher aus dem letzten „Substratum“ der Existenz und stellt das Verbot dem Zutritt der Bedingung des Wissens in das Reich menschlichen Wissens dar.

Aber andererseits steht auch: ein anderes Geschenk der Notwendigkeit ist wohl bekannt aus der weltlichen Literatur

- ein ewiges Spiel mit den Gefühlen ist doch möglich aus den Gedanken -

bei einer Begrenztheit mit einzigem Verständnis

- alle Hindernisse stammen aus dem verborgenen Verhältnis der Welten.

Eine Darstellung der Spannung ist leicht vorstellbar.

Zum Beispiel das Spiel „Schach“! Der erste Zug führt theoretisch notwendigerweise entweder bis zum Sieg oder bis zum Remis. Das Ereignis „Opfer der Figur“ ist klassischerweise ein „Fehler“, trotz möglicher Bedingung aus logischer Notwendigkeit des Fehlers: eben ein „falscher“ Zug führt leicht zum endlichen Erfolg „Sieg oder Remis“.

Oder ganz trivial: das Spiel „Fußball“! Ein Fehler führt leicht zum Tor!

Ausbruch der Emotionen im Moment „Fehler“ führt aber leicht zum Aufruhr der Gedanken „alles ist verloren“ ohne das notwendige Wissen „es geht entscheidend für den Erfolg“. Streit zwischen Gedanken und Gefühlen ist so vorbereitet.

Dort sind jetzt menschliche Interpretationen der Unwissenheit im Raum zwischen Vernunft und Seele. Die Erhaltung der Existenz ist ursprünglich im allgemeinen nur ein Problem der notwendigen Vernunft. Nicht aber logisch später in der Anwesenheit von Urmenschen mit der von notwendiger Vernunft ausgeführten Vernunft ohne die Bedingung des Wissens. Das Problem „Urmensch“ ist ein nichtzeitliches Problem Gottes ohne unsere Vorstellung „Gott ist Schöpfer von Urmenschen“. Es ist also eine Quelle der Schwierigkeiten aus ewiger Frage der Notwendigkeit: ist möglich eine Welt der Freiheit ohne die Bedingung des Wissens? Ein solcher Versuch war die Niederlage Gottes nach dem Mißbrauch der Freiheit aus der Seite von Urmenschen. Und alles mit der Folge „Entstehung der Kontingenz“. Aus allem entspringt das Drama Gottes erst nach dem tollen Versuch von Urmenschen „Eroberung des Wissens vom Wissen mit der Bedingung des Wissens erreichen“. Der unbestreitbare Einfluß der Urmenschen endete so mit der Verbannung aus der Nowendigkeit. So erst nach diesem Ereignis können wir von den Menschen sprechen und spekulieren: was ist „Sinn der Existenz“? Sind wir fähig erfolgreich zu einem Abschluß zukommen? Bin ich bereit einen Eid ablegen? Nein! Der Mensch ist ein ewiges Rätsel! Aus einer Unmöglichkeit der Vereinigung zweier Gesichter (=Vernunft und Seele) einer Realität „Mensch“. Die Existenz des Ganzen erfordert allerdings diese Vereinigung. Bei einem Unbehagen: uns scheint alles sehr gefährlich. Diesem Gefühl widerspricht aber eine Überraschung aus dem Laboratorium: in der Natur steht möglich alles doch anders. Etwas wirklich neues wurde uns aus Institut-Max-Planck für Astrophysik in Garching mitgeteilt:

„Mittels neuartiger Computersimulationen ist es Astrophysikern erstmals gelungen, eine Supernova-Explosion durch die Verschmelzung von zwei Weißen Zwergsternen nachzuvollziehen. Diese müssen dabei möglichst viel Masse einbringen, die resultierende Detonation erweist sich überraschender Weise jedoch als schwach“.

Trotz allem bleibt die Sehnsucht aus ewiger Frage der Sünder:

- warum ist eben so?

Was ist hinter dem Vorhang? Im Prinzip ist nichts zu sehen! Ist die Antwort „Geheimnis“ praktisch neue Niederlage der Vernunft? Ja! Jede Einschränkung der Vernunft ist schmerzlich! Ausweg? Ja! Etwas ist schon bekannt:

- wer einen Mord begeht, begeht er praktisch Selbstmord -

als Folge einer Unvermeidbarkeit

- der geistige Akt der Tötung ist das Wischen aus der Existenz -

und einer Unabwendbarkeit

- das ontologische Wesen für den Gedanken „Mord“ existiert nicht.

Demzufolge endet das Ereignis „Mord“ (=nach den Gesetzen der Notwendigkeit) mit dem Fall des Mörders ins „Nichts“:

- seine letzte Destination ist Abgrund der Nichexistenz.

Ähnlich geschieht mit dem Gedanken „Furcht“:

- das ontologische Wesen für den Gedanken „Furcht“ existiert auch nicht.

Mit wesentlichem Unterschied

- das Ereignis „Furcht“ entspricht grundsätzlich der Abwehr der Existenz durch eine Flucht des Geistes aus der Gefahr „Nichtexistenz“.

So entsteht eine Spannung:

- dem Geist steht das ontologische Wesen für die Flucht aus dieser Gefahr zur Verfügung -

und zugleich

- dem Übel im Geist von Menschen kann leicht ein Raub dieses Wesens zu helfen -

mit dem Ergebnis

- das Gespenst kann aus diesem Wesen leicht entspringen und reelle Gestalt aus menschlicher Arbeit zueignen -

für das Problem

- das Gespenst führt weiter ohne das Problem (=aus einer Unvergleichbarkeit mit göttlicher Natur) bis zur Befangenheit der Theologie -

aus reiner Möglichkeit

- diesem Unglück versichert die Existenz nur der Status der Freiheit in der Kontingenz.

Danach ist klar:

- das Gespenst ist keineswegs Gegengott.

Als ein Ausdruck des menschlichen Problems „Übel“ steht das Gespenst in keinem Verhältnis mit der Existenz Gottes. Jede Unehrenhaftigkeit, jede Ungebundenheit, jede Unbeständigkeit, jede Unannehmbarkeit, jede Unbarmherzigkeit, alles alles problematisch, steht aus den alten Zeiten als das Problem der Menscheit in keiner Verbindung mit dem Dasein Gottes. So bleibt nur die Gefahr „Mensch“ als das Zentralproblem der Theologie!

Die Ameise wünscht aber zu viel! Aus reiner Unwissenheit strebt sie jetzt der Nichtexistenz. Ist es besser als das Leben in der Unwissenheit? Ja? Es bedeutet aber neue Strafe der Menschen für den Menschen. Oder endlich reine Hölle für immer? Mit welchem Recht? Ist ein Ausweg nach allem nur in einer neuen Kultur?

Es scheint ja!

Mit dem Programm:

- wir sind notwendigerweise Kinder einer Moral der Bescheidenheit ohne jede Form der Elite -

aus einem Gefühl ohne den Zweifel in ihm

- eine Gemeinschaft mit dem göttlichen Gesicht ist das Ziel göttlicher Schöpfung!

Diesem Ziel gehört kein Recht aus dem bisherigen Lauf der Bewegungen im Bereich der Politik. Es wäre etwas total anders und ganz unvergleichbar mit dem bisherigen Verständnis der Politik. Wer ist überhaupt ein Herrscher? Ein Begriff „Herrschaft“ ist Groteske zum Lachen. Alles muß aber ruhig ohne Revolution, ohne Haß und ohne Blut im Namen der Ehre aller Menschen ausgeführt werden.

Die Geister von Mahatma Gandhi und Nelson Mandela stehen im Hintergrund dieser Idee. Mit einer Hilfe aus den Geistern dieser Riesen müßte eine neue Geseligkeit der Weg bis zum Sieg der Treue dem menschlichen Geschlecht finden und eine neue Gesellschaft hervorbringen. Mit jedem Menschen im Zentrum des Interesses Gottes. Dieser Welt ist der Begriff „Grenze“ allerdings auch eine Schande der Zivilisation.

Alles bis jetzt kam mir optimistisch aus dem Vertrauen der Vernunft! War ich aber im Recht? Mit einer Sicherheit weiß ich es nicht!

Mit einem Pesimismus geht nämlich viel leichter! Mein Gefühl hat mir aus einer geheimnisvollen Mittelung gesagt: alles geht wie gehen kann. Bis zur Heimkehr! Im Reich der Grundkraft aller Kräfte: zur Liebe Christi! Genug aber für neue Spannung ohne Ende? Ja! Das Projekt „Mensch“ war anschaulich ein Irrtum Gottes! Warum? Einfach: das Projekt „Vernunft“ ist unvergleichbar mit dem Projekt „Gefühl“! Mit diesem Unterschied entspringt eine Menge der Schwierigkeiten. Alles unüberwindbar für die Schwäche des Geistes in der Kontingenz. Das Problem ist so nur in dem Auseinandergehen der Pole mit klarer Folge

- alles steht ohne Hoffnung für die Menschheit! -

oder

- die Hölle der Nichtexistenz schon erwartet!

Ohne die Berichtigung des Durchlasses. Alles steht so noch einmal in einer Übereinstimmung mit dem alten römischen Ausspruch:

- der Mensch erwarb betrügt sein.

Ist diese Realität definitiv eine Niederlage der Vernunft? Nein! Noch einmal geht ins Spiel die geheimnisvolle Mitteilung aus dem Entwurf der Notwendigkeit hinein:

- weder Optimismus noch Pesimismus, sondern ein tiefes Vertrauen zur Verwirklichung der Urform menschlicher Vorstellung „Recht“.

So ist „alles geht wie gehen kann“ noch einmal nur eine Sache des Glaubens mit der Macht

- David gewinnt, Goliath verliert -

aus der Darstellung einer Realität

- „Glauben in das Ziel“ ist immer stärker als „Streben zum Ziel“! -

mit dem Inhalt

- das Gefühl „Glauben in das Ziel“ betrifft eine transzendentale Tätigkeit mit dem Ursprung im Bereich dieser Gesamtheit -

und

- das Gefühl „Streben zum Ziel“ betrifft nur eine Tätigkeit der Teile dieser Gesamtheit ohne das Wissen von ihr.

Genug für den Beschluß:

- das Ganze ist umfassender als die Summe seiner Teile.

Alles also in Übereinstimmung mit der These von David Bohm in „Wholeness and the Implicate Order“:

- „Das Leben selbst muß als etwas angesehen werden, das in gewisser Weise einer Gesamtheit angehört“.

Ein relevanter Physiker war damit in Zustimmung mit theologischer These

- Mensch ist nur ein Teil der Gesamtheit ohne das mögliche Wissen von ihrer Geschlossenheit.

Genug für das Leben in „bona fide“.

Der Mensch, aus der Kontingenz gesehen, ist aber nicht nur ein Paradox der Logik, sondern auch ein Paradox der Physik. Und diesem Paradox gehen wir weiter entgegen.

Etwas ist innerhalb der Physik wohl bekannt:

- die Veränderungen des Ordnungszustandes unterliegen (=nach dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik) einem Gesetz für zunehmende Unordnung physikalischer Welt.

Etwas anders ist aber auch außerhalb der Physik wohl bekannt:

- aus einer unbekannten Quelle des Ordnungszustandes kommt das Gesetz mit zunehmender Ordnung für die Entwicklung des Lebens.

Entsteht die Frage:

- wie können eine Tendenz und Gegenströmung dieser Tendenz überhaupt koexistieren?

Und zugleich einer Harmonie gehören? An dieser Stelle bleibt die Naturwissenschaft ohne den Atem. Zum Beispiel!

Dem Erwin Schrödinger zufolge steht in „What is Life?“:

„Ein Organismus verfügt über die erstaunliche Gabe, einen „Ordnungsstrom“ auf sich selbst zu konzentrieren und damit dem Verfall in das atomare Chaos zu entgehen - er kann aus einer passenden Umgebung „Ordnung trinken“ “.

Dem Paul Davies zufolge steht in „Gott und die moderne Physik“:

„Die Überzeugung, das Leben steht nicht in Widerspruch zu den Grundgesetzen der Physik, ist selbstverständlich nicht gleichbedeutend mit der Aussage, die Gesetze der Physik erklärte das Leben: Sie bedeutet lediglich, daß sie nicht im Widerstreit mit dem Leben liegen“.

… eine Unbehaglichkeit aus allem ist evident!

Alle Versuche der Erklärung, ohne den logischen Ausweg aus dem Nebel, sind augenscheinlich zum Scheitern verurteilt! Um was geht aber bei dem „radikalen“ Ausweg? Einfach! Es geht nur für eine Annahme der These:

- das Weltall und das Leben stammen aus derselben Quelle der Geburt als das Ergebnis der ontologischen Umwandlungen beider Realitäten.

Mit nur einem Unterschied

- das Weltall entspringt nur als ein Objekt der Physik (=es ist schon im Moment der Geburt zum Tode verurteilt) -

und

- das Leben entspringt nur teilweise als ein Objekt der Physik (=es ist nur physikalisch, nicht ontologisch, im Moment der Geburt zum Tode verurteilt).

Also!

- Die Dauer des Lebens und die Dauer des Weltalls unterliegen beiderseits den Gesetzen der Physik -

nicht aber ausschließlich:

- die „ontologische Unterlage des Lebens“ erzeugt ihrerseits eine ganz „andere Physik“ mit den Gesetzen für die Erhaltung zunehmender Ordnung.

Also! Da ist die Frage:

- sind „andere Physik“ und „unsere Physik“ zwei Gesichter der „allgemeinen Physik“ in der Rolle ontologischer Unterlage für die gesamte und uns unbekannte Physik?

Eine „andere Physik“ liegt nämlich an der Hand und wirkt „per se“ als eine Realität gesamter Physik mit dem Programm „Entwicklung des Lebens“. Die unsichtbare Anwesenheit dieser Physik ist kein Teil unserer Erfahrung. Sie empfängt unmittelbar das ontologische Material nach der Umwandlung als das physikalische Material einer Umgestaltung für die lebende Materie. Ohne die Einsicht unserer Erfahrung im Lauf der Ereignisse in einem Prozeß mit dem Ergebnis „Geburt des Genoms“.

Das Bild der ganzen Welt müßte in diesem Falle allerdings radikalerweise geändert werden. Mit der Ausdehnung des Wissens bis zur Erkenntnis der Entstehung des Genoms.

Ein solcher Erfolg erfordert danach eine notwendige Verallgemeinerung heutiger Theologie im Sinne: sie muß vor allem in der Sprache der Notwendigkeit ausgedrückt werden. Das bedeutet: die Theologie muß eine klare Abgrenzung zwischen Sprachen festzustellen. Mit dem Problem: wie erreichen präzise Übersetzung alter Dokumente aus kontingenter Sprache und wie finden die richtigen Ausdrücke in notwendiger Sprache? Alles also „bleibt und steht wie stehen muß“!

5. Nachwort

Kurt Eggenstein ist schon geschrieben:

„Der wichtigste Teil der Neuoffenbarung sind nicht die Prophezeiungen, sondern die Heilsbotschaft und damit die Hauptforderung der Lehre Jesu, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Werk der Neuoffenbarung zieht. Sie lautet: Der christliche Mensch muß in seinem Leben in voller Freiheit die Liebe zu Gott und seinem Nächsten verwirklichen“

und

„Heute und erst recht in den kommenden Jahren wird die Bedeutung dieser Worte einer von Habsucht, Herrschsucht und Gewalt beherrschten Menschheit noch mit erschreckender Deutlichkeit vor Augen geführt werden. Die nachdrückliche Betonung des vom Geiste Jesu erfüllten Apostolates, der Liebe als göttliches Element, ist ein sicheres Zeichen des göttlichen Ursprungs der Botschaft der Neuoffenbarung“.

Wird alles morgen kommen? Die Antwort ist unabweisbar aus einer Sicherheit:

- eine Verallgemeinerung wird notwendigerweise kommen -

aus einem Schuss

- der Lauf der Zeit ist ohne Bedeutung für eine Vertiefung der Theologie -

der begleitenden Situation

- der Lauf der Theologie ist keine Funktion der Zeit.

Es geht nur für eine nichtzeitliche Mühle menschlicher Tätigkeit aus der Begabung „Macht der Verklärung Christi“ zum Geist. Der Inhalt dieser Macht liegt im Gesetz „alles geht wie gehen kann“ unabhängig vom Lauf der Zeit. Ein solches Gesetz stellt kein Wissen aus dem denkenden Prozeß im Lauf der Zeit dar. Es geht für das „stehende Wissen“ ohne den Anfang und ohne das Ende. Ihm können wir aus dem „flüßenden Wissen“ nichts beifügen oder abnehmen. Es geht für eine Übersteigerung der Vorstellungen in der Kontingenz. Alles bekannt nur als ein Teil mystischer Erfahrung.



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