Ist eine Sprache der Wahrheit möglich auf der Erde?

Die menschliche Vorstellung „Denken“ in der Innenwelt der Vernunft ist theoretisch allerdings abhängig von der Vorstellung „Energie“ in der Außenwelt der Vernunft. Dort ist trivialerweise wohl bekannt: es geht für die Tatkraft zu leisten. Dabei bleibt unbeantwortet: wo und was ist eine Energie Denkens in dem Geist? Jetzt geht für den Zusammenhalt und die gemeinsame Erfüllung von Aufgaben. Wir stehen also unvermeidbar vor dem Problem „Synenergie“ in der deutschen Sprache als „Zusammenarbeit“ bestimmt. So ist sicher: das Zentralproblem liegt unabweisbar in der Struktur Atoms. Dort sind die geheimnisvolle Quantensprüngen des Elektrons. Mit der Folge: wir verstehen eine Entstehung des physikalischen Lichtes für das Wissen von einer Existenz der physikalischen Materie. Ein Bild Objektes in der Physik ist damit in dem physikalischen Licht bestimmt. So ist aber erst nach der Interaktion Lichtes mit den Objekten in der Außenwelt der Vernunft. Also! Alles steht ohne das Wissen: was waren diese Objekte vor der Interaktion? Ein Einwand dem heutigen Wissen kommt aus der These:

- eine geistige Urmaterie geht der physikalischen Materie voran.

Das ist wirklich möglich als eine realistische Folge der Tatsache in dem Laboratorium:

- das Elektron versteht die geistigen Entscheidungen der Physiker im voraus.

Alles geht jetzt nach einer Bestätigung der These

- Emission Lichtes und Absorption Lichtes sind zwei Ausdrücke Spieles zwischen Energie und Synenergie“ für eine Enträtselung des Problems: ist das neue Wissen von der Außenwelt ausdrücklich durch ein notwendiges Wissen in der Innenwelt?

Die Geburt des Weltalls geschah als ein Phänomen in dem ist noch heute das Etwas aus einem unbekannten Prozeß. Es war ein Ereignis in dem das fremde Etwas für den ewigen Tanz der Umwandlungen und Teilungen vorbereitet wurde: nach jeder Umwandlung des alten Etwases kommt immer die Teilung des neuen Etwases. Alles sichtlich noch heute: das Wissen und das Gefühl sind Objekte der Umwandlung ohne den Verzicht der späteren Teilung. Dasselbe geschieht in der Natur. Alles ist immer eine Umwandlung des Etwases für die weitere Teilung in ihm selbst. Was geschieht heute? Mein Interesse sind Wissenschaft und Religion. Für eine Frage: wo und wie eine Teilung aufgehalten werden kann? Ein Hindernis für das Verständnis liegt in dem Russellschen Paradoxon: eine Menge aller Mengen ist kein Element von sich selbst. So ist sicher: ein Aufhalt der Teilung ist unmöglich und das Problem ist unlösbar! Aber! So ist nur in der Kontingenz. Ein solches Bild der Wirklichkeit ist scheinbar als nur ein Betrug der aristotelischen Logik in der Kontingenz. Gegen ihn steht die einwertige Logik der Notwendigkeit. Für eine Hoffnung Wissens: wir können das Problem des Etwases in der einwertigen Logik der Notwendigkeit „erfassen“ und „entschleiern“ ohne das Wissen von dem Wesentlichen in Ihm! Um wissen: zwei Realitäten stehen eine neben die anderen ohne den Streit zwischen ihnen. Weil eine Logik des notwendigen Wesens koinzidiert nicht mit der Logik in der Kontingenz. Wir bleiben deshalb nur arme Kinder des Geheimnisses. So etwas ist unvermeidbar.

Bei dem ersten Besuch der Messe in der Kirche, ich war damals noch ein kleines Kind, entstand in meinem Bewußtsein ein Unbehagen voll der Angst von dem Unbekannten und zugleich noch eine Neugierigkeit: was macht ein Priester bei dem Altar? Ich konnte damals nur sein Rücken zu sehen. Alles davon zusammen mit meinen Gefühlen lebt noch immer in meiner Erinnerung. Weil ich war erschräckt und verwundert: was habe ich mit allem zu tun? Und viel später: woher komme ich, wem gehöre ich, was bedeutet meine Ankunft in der Welt, wo ist das Ende dieser Reise? Genug für eine Angst ohne das Verständnis durch das ganze Leben. So ist bis heute geblieben. Warum? Niemand konnte mir eine klare Erläuterung geben und niemals kam mir eine überzeugende Erörterung aus der Seite der Wissenschaft. Nur den Vertretern der katholischen Kirche war ich dankbar für eine Beruhigung: das absolute Wissen ist eine Illusion. Ich war deshalb durch meine Schulung nur ein fleißiger Schüler der Kirche. Ohne das letzte Wort später in meiner heutigen Weltanschauung. Ich sah nämlich eine Angst auch in den Augen von den resoluten Jesuiten. Sie haben mir klar ausgesagt:

- wenn eine Vernunft versteht nicht sich selbst, dann versteht sie absolut nichts!

So etwas war aber später im Streit mit sich selbst. Weil eine geistige Vernunft entschleiert die eigene Schwäche und Beschränkung erst nach dem nichtdenkenden ontologischen Angebot aus dem Verstand. Damit ist ein Schlüssel für das Verständnis Wissens bei dem Verstand, nicht mehr bei der Vernunft, geworden. Und erst jetzt sehe ich klar:

- die Ursache Wissens in der kontingenten Vernunft liegt in dem Hintergrund Verstandes als das notwendige Wissen Gottes von dem kontingenten Wissen bei den Menschen.

So ist also erst heute. Und verständlich: ich muß noch einmal mit der Vergangenheit beschäftigt sein.

In mir war alles genug für ein Drama ohne Flucht aus einer Realität voll der Probleme: eine Antwort „Angst“ ist in mir nur als ein Ausdruck der Schwäche Geistes erlebt worden. Mir blieb deshalb zur Verfügung nur eine These von der Einsamkeit der Heiligkeit. Mit nur zwei Personen: Jesus und viel später noch Mohammed als ein Vertreter der moslemischen Religion (=Islam)! Alles aus dem späteren Wissen führte mich bis zur riesigen Überraschung:

- das Verständnis des Zusammentreffens zwischen Jesus und Mohammed wäre praktisch die Geburt einer neuen Religion aus der neuen Wissenschaft.

Ein Weg bis zu diesem Beschluß dieser These erfordet Geduld. Alles hängt auch von dem Verständnis des tragischen Kampfes zwischen Christentum und Islam ab. Das Licht des Wunders wartete aber ruhig in der Geschichte der Wissenschaft und führte mich ohne Eile bis zur Zeit einer Ernüchterung im Wissen: ein Begriff der physikalischen Materie wäre unmöglich ohne eine Existenz der Negation in der Vorstellung von dieser Materie. Eine solche Negation kann nur in der geistigen Materie gefunden werden. Und alles für noch eine Negation auf dem Weg der Logik bis zum Begriff „Materie“ in der Kontingenz und bis zum Überbegriff „Urmaterie“ in der Notwendigkeit. Also: nur eine geistige Materie (=Urmaterie) kann unabweisbar als die Bedingung physikalischer Materie angenommen werden. Danach, ehrlich gesagt, als unabweisbar gilt:

- die „tolle“ These von der geistigen Materie stellt praktisch die ganze Geschichte Islams dar!

Das Judentum, als die Quelle aller monoteistischen Religionen, war andererseits für mich nur eine Weisheit ohne den Wunsch Kampfes auf der Ebene des philosophischen Inhalts mit den anderen Religionen. Es war sich selbst absolut verständlich. Dort ist also praktisch eine Weltanschauung ohne Sorge für spätere theologische Probleme im Kampf zwischen Christentum und Islam. Etwas rührend aus diesem Kampf stellt heute die tragische Grausamkeit der Geschichte dar:

- Jerusalem, als eine heilige Stadt dreier Religionen, ist 50-mal belagert, 36-mal erobert und 10-mal zerstört worden.

Das ist verblüffend und genug für das Verständnis der Tiefe in dem menschlichen Haß. Was ist dabei die menschliche Logik in dem Krieg der Macht Übels für eine Kontrolle der Welt? Sie ist oft sehr grob und unaufhörlich im Streit mit der Moral Gottes. Genug für die These von der Unfreiheit Gottes in einer Realität der Notwendigkeit. Andererseits kann so etwas als die giftige Macht der Überzeugung in dem Wesen des Menschen bestätigt werden. Sie ist rohe und gewaltsame Ableitung menschlicher Erfahrung ohne das Wissen von eigenem Unglück. Sie ist blind und einfach sagt:

- der Keil wird mit dem Keil hämmert!

Das ist aber der kürzeste Weg menschlicher Widerspenstigkeit bis zum Unglück Kampfes ohne das Wissen von dem Wert Zieles. Also ohne das Wissen wie überhaupt ein Prozeß der Selbstvernichtung aufgehört werden kann. Es ist auch ohne das geistige Sehfeld für eine Alternative:

- die menschliche Verachtung des Übels trägt im Gefühl der Seele eine unüberwindbare Macht Widerstands für jede unerwünschende Übeltat aus der Vernunft.

Sie ist als sehr stark in der geistigen Demut einer Untertänigkeit oder Unterwürfigkeit Geistes (=in dem Zustand der Verzweifelung) vor der Erniedrigung aus anderer Seite durch eine Demütigung oder Herabwürdigung (=aus einer falschen Sicherheit Wissens von der Übermacht) festgelegt worden. Alles davon ist weiter überraschend und leicht geschichtlich (=nach dem Gesetz „tempora mutantur“) darstellbar. Und wirklich! Europa wurde tatsächlich durch den Krieg der Turkmenen mit den Mongolen praktisch gerettet. Die reine Niederlage der Mongolen war ein riesiger Sieg Islams durch den heiligen Krieg Islams (=jihad). Aber später nach der Begründung des Osmanischen Reiches und nach dem Wunder einer Kontrolle ganzer Welt kam eine Zeit Unerfolges mit dem Sturz des Imperiums. Eine innere Logik für die Erhaltung Lebens hat gewonnen. Und Islam ist ein Objekt Hasses in Europa geworden. Aber später in neuer Zeit für noch eine alte Frage:

- was war früher und was ist heute tatsächlich ein jihad?

Ja! Es geht für den heiligen Krieg! Nach dem Verständnis der vielen Moslems ist so auch in der heutigen Welt. Aber nicht eindeutig im Kreise Islams durch den ganzen Lauf der Geschichte. Zum Beispiel: nach einem mystischen Lehrer Islams geht es nicht nur für den heiligen Krieg sondern auch für die Rettung der Menschheit. Er war Ibn al-Arabi. Und ihm nach gilt:

- jihad ist ein Projekt Allahs vor allem im Kampf für eine Entstehung der Ehrlichkeit in jedem menschlichen Wesen dieser Welt!

Also! Ein heutiges Gespräch zwischen Christentum und Islam ist möglich nur im Einklang Sinnes von dem Guten aus den alten Zeiten. In meinem Verständnis beider Religionen liegt deshalb ein Problem mit dem Inhalt Rechtes ohne den Begriff „Recht“. Aus der heutigen Perspektive Wissens war eine Ankunft Islams nach der Ankunft Christentums kategorisch notwendig. Weil ohne diese These bleibt ein Kern der Wissenschaft im Bereich der Physik einfach unenträtselt. Warum? Weil weder Betrug (=er ist immer eine bewußte Folge der Lüge aus der Vernunft) noch Täuschung (=sie ist immer eine unbewußte Folge der Unwissenheit von der Vollständigkeit in der Natur) waren in diesem Spiel anwesend. So wird nach allem doch beweisbar sein:

- Christentum braucht Islam und Islam braucht Christentum!

Warum? Meine These lautet: Jesus oder Mohammed sind nur eine einzige Stimme Gottes oder Allahs in der menschlichen Vernunft und Seele. So beiderseits entsteht die Frage „wer ist Gott oder wer ist Allah?“ mit den zwei groben Antworten der Menschheit im Bereich der Religionen

- für den Christen ist Gott vor allem reine Abstraktion Geistes in der Notwendigkeit-

und

- für den Moslem ist Allah vor allem ein vertrauter Freund in der Kontingenz -

als eine Negation notwendiger Abstraktion in der Kontingenz für den Überbegriff „Gott = Allah“ in der Notwendigkeit. Also: beiderseits richtig! Mit der Folge: eine These braucht die andere These und umgekehrt. Für das Wissen:

- ein Überbegriff „Gott = Allah“ ist logisch ausführbar erst nach dem Wissen von einer Negation kontingenter Existenz (=im Wissen des Menschen) für noch eine Negation bis zum Überbegriff aus der Vorstellung „Gott = Allah“ (=im Wissen des notwendigen Wesens).

Ein Streit der Religionen ist deshalb einfach ein Unsinn ohne Hilfe dem notwendigen Wesen. So ist sicher: Gott und Allah sind in sich praktisch dasselbe. Jetzt entspringt nach allem noch eine frühere These (=von einem neuen Verständnis der Unterscheidung zwischen Betrug und Täuschung) als etwas logisch darstellbar! Sehr gut aber zugleich scheint sehr schlecht nach dem Glauben bei den Christen. Warum? Leicht verständlich: Allah ist ein materielles Wesen. Aber: wie? Für Ihn kein Raum im Bereich materieller Welt gefunden werden kann! Ist das ein Unsinn? Nein! Warum? Weil Allah (=Gott) existiert in dem geistigen Licht als das Wesen aus der geistigen Materie (=Urmaterie). Diese geistige Urmaterie geht der physikalischen Materie voran. Dasselbe gilt auch für das geistige Licht: es geht auch dem physikalischen Licht voran. So ist alles symmetrisch und als unabweisbar gilt: das geistige Bild des Menschen ist unerreichbar! Weil ein physikalisches Bild des Menschen entsteht erst nach der Interaktion des physikalischen Lichtes mit der Urmaterie im Wesen des Menschen. Jeder Mensch ist dem anderen Menschen immer eine Unbekannte in dem eigenen Sehfeld. Er braucht deshalb, neben dem falschen Bild, noch einen physiologischen Denkprozeß für ein Wissen von dem anderen Menschen. Ein solcher Prozeß hilft dem Physiker bei dem Experiment mit den Elektronen in dem Laboratorium nicht. Dem Elektron ist eine Entscheidung der Physiker im voraus bekannt. Also: ein Elektron ist fähig von der Absicht des Menschen zu denken, ein Mensch aber von der „Absicht“ des Elektrons aber nicht. Allah (=Gott) braucht es nicht. In Ihm ist das Wissen von der Tätigkeit in dem Menschen im voraus bekannt. Er sieht sofort alles in seinem geistigen Sehfeld. Also! Ein Zentralobjekt des allgemeinen Wissens von der Physik liegt zugleich im Bereich des Wissens von dem Menschen. Es ist das Etwas für das Wissen von der Verbindung der Innenwelt mit der Außenwelt der Vernunft. Nur in ihm ist das Verständnis Spieles zwischen Umwandlungen und Teilungen. In diesem Etwas ist das Elektron:

- es ist eine Verbindung zwischen Unbestimmtheiten in dem Verstand und Ungewißheiten in der Vernunft (=als ein Träger der Heisenbergschen Unschärferelationen).

Die Quantensprünge haben für die Folge eine Entstehung des physikalichen Lichtes (=durch den Prozeß der Emission Lichtes) und des geistigen Lichtes (=durch den Prozeß der Absorption Lichtes). Alle Ereignisse sind bei allem undarstellbar in der Abwesenheit der Zeitlichkeit und Kausalität. So ist alles nur ein Spiel der Kenntnis in dem notwendigen Wesen Gottes (=Allahs) mit der Erkenntnis, ohne eine Macht der Darstellung in dem kontingenten Wesen des Menschen. Genug für die These

- ein Elektron ist fähig zugleich den Gedanken Gottes (=Allahs) und des Menschen zu erraten.

Also: das Elektron ist eine Verbindung zwischen zwei Realitäten ohne eine Angehörigkeit weder Notwendigkeit noch Kontingenz. Es ist ein Zentralobjekt der Objektivität in der Wissenschaft und der Subjektivität in der Denkbarkeit. In diesem Zwischenraum soll ein Sinn seiner Aufgabe sein:

- ein Elektron, als das Teilchen Gottes (=Allahs), liefert der menschlichen Vernunft eine Information von dem Zustand Wissens in der Außenwelt der Vernunft und zugleich dem menschlichen Verstand für den Zustand Wissens in der Innenwelt der Vernunft.

Unmöglichkeit der Synchronisation Wissens in der Innenwelt mit dem Wissen in der Außenwelt der Vernunft bietet natürlich ein Verständnis der Heisenbergschen Unschärferelationen zwischen physikalische Unbestimmtheit (=in der Außenwelt der Vernunft) und geistige Ungewißheit (=in der Innenwelt der Vernunft). Ein materielles Gehirn ist bei allem nur ein Operator des ontologischen Verstandes mit der Macht einer Nachahmung der geistigen Tätigkeit in der Vernunft. Seine physiologische Tätigkeit ist aber reine Abwesenheit der Informationen zwischen Vernunft und Verstand. In dem Gehirn ist keine geistige und ontologische Struktur mit der Macht einer Einsicht in die Wesenheit der Außenwelt und die Geistigkeit der Innenwelt. Es ist also ein Opfer Wissens als nur ein Fenster für die Möglichkeit Wissens in der Kontingenz. Eine Krankheit Gehirns ist immer nur ein Schmerz der Seele mit dem Mitleid der Vernunft, nicht aber des Verstandes. Eine Verantwortung für den Zustand Gehirnes ist ausschließlich in der Kompetenz der Medizine. Und natürlich ohne eine Arznei für eine Krankheit der Vernunft und Verstandes. So etwas ist nur in der Kompetenz der Notwendigkeit durch eine Assistenz Gottes (=Allahs).

Alles ist also vorbereitet beiderseits für eine freie Interpretation Wissens bei den Menschen in der Freiheit. Aber „dasselbe“ ist nicht dasselbe im Geist bei Jesus und im Geist bei Mohammed. Jesus sprach überwiegend im Namen Gottes von der Liebe zwischen Menschen (=das ist sehr problematisch in der Natur mit dem Problem „homo hominis lupus est“). Andererseits sprach Mohammed überwiegend von der Ergebenheit dem Allah. Das war sicher praktisch viel besser (=weil Allah ist auch als ein Objekt der Liebe bestimmt). Aber beiderseits sehr schön. Das Problem in der Kontingenz bleibt trotz allem unlösbar. Aus dem einfachen Grund: ein Begriff „Recht“ ist abwesend. Also beiderseits genug für das Verständnis des Unterschieds zwischen Mentalitäten. Ist es genug für das Glück Friedens? Nein! Das Phänomen „Freiheit“ ist schuldig. In ihm ist alles möglich. Und ein Weg für die Tätigkeit Übels wird immer geöffnet. Mensch bleibt ein Opfer der Teilung. Deshalb kann nur das Wissen davon ein Weg bis zur Rettung verfolgen und finden. Aber nicht ohne eine Hilfe der Seele: weil nur in ihr sind Liebe und Mitleid!

Die westliche Zivilisation soll noch aus einem wichtigen Grund den Turkmenen dankbar sein. Die alten Dokumente von Aristoteles sind in tiefer Vergangenheit des Christentums verbrannt worden. Es war ein Ausdruck der menschlichen Böse: jemand ist ins Elend verfallen. Weil vernünftiger sein ist oft sehr gefährlich! Turkmenen haben aber alles aus griechischer Sprache übersetzt. Wir Christen müssen also heute nur dem Islam für das Wissen von dem Aristoteles dankbar sein. So alles in meinem Schreiben wäre ultima ratio praktisch unmöglich ohne eine Hilfe aus der Seite des Islams.

Sehr gut für noch eine bekannte These: eine geistige Macht der Überzeugung war durch die Geschichte, und anschaulich noch immer ist, stärker im Vergleich mit der Macht der Logik! Ohne die Flucht aus der Frage: ist heute etwas wesentlich neues möglich? Nein! Ein Beweis braucht nur das Bild der Politik! Dort sind die letzten Antworten für das Verständnis menschlicher Tragödie! In einer Sicherheit: ein Gang bis zur Ewigkeit ist ein Weg ohne das Ende. Aber ohne die menschlichen Abfälle … die Existenz in der Ewigkeit ist nicht kostenlos! Das ist den Politikern noch immer unbekannt. Wer sucht in sich selbst eine Kraft aller Kräfte, er wird sie sehr schwer finden. Sie ist doch empfindlich in einem fremden Gefühl von der Unerreichbarkeit. Aber nur im Falle Erfolges wird er etwas faszinierenden entschleiern: alles aus dem Lauf des Lebens kann durch diese Kraft enträtselbar sein. So etwas wäre aber unmöglich ohne die These:

- eine fremde Kraft der Aufgeklärtheit aus der Notwendigkeit steuert mit unserer Intimität in der Kontingenz.

Dieser Kraft wurde einmal in der Geschichte die Rolle der menschlichen Vernunft zugeschrieben. In Zeiten der weltlihen Aufgeklärtheit war einem Voltaire leicht die Religion auslachen. Die führende Rolle der Vernunft wurde damals unbestreitbar. Heute aber nur für den Spott. Weil der kontingenten Vernunft (=sie versteht nicht sich selbst und anschaulich ein Verführer der Wissenschaft ist) geht die notwendige Vernunft voran. So nur die letzte notwendige Vernunft sorgt mittelbar für die Erhaltung unserer Integrität und bleibt ein Geheimnis der Existenz. Das ist tragisch für die Rolle Wissens in der Kontingenz: den jeden Menschen begleitet ein Wunder der denkenden Urmaterie aus dem Hintergrund der Erfahrung! Diese Urmaterie existiert als eine Gewährleistung dem Menschen für das Wissen von der Ewigkeit Lebens. In ihm ist eine Vergänglichkeit nur ein Betrug der Notwendigkeit für eine Prüfung Gewissens und Bewertung Lebens. Ein Kampf für den Sinn der kontingenten Existenz geht also immer ohne den Erfolg bis zur Grenze Wissens in der Welt der Notwendigkeit. Aber bei allem noch für den Trost gilt: eine Spur wahrer Realität wirkt aus diesem Hintergrund Wissens immer sehr versöhnlich. Ihr ist eine Rache unbekannt. Weil eine Flucht aus dem Sinn der Existenz ist in dem Leben unmöglich. In jedem Schmerz ist deshalb immer ein Angebot der Gnade. Sie kommt ohne Zweifel aus dem Geist Gottes (=Allahs).

In diesem Bild der Realität sind Christ und Moslem zwei Wesen aus einer Quelle. Also: sie sind nur ontologisch identisch zwischen ihnen. Geistig leider aber nicht. Warum? Es geht für den Betrug der Sittlichkeit aus dem Geist. Das Problem ist also nur eine Schwierigkeit der Ethik, nicht der Moral. Weil nur eine Moral Gottes ist immer nur eine Moral Allahs. Sie sind dasselbe. Nicht aber Ethik Gottes und Ethik Allachs als Interpretationen der Menschheit. Ein Unterschied ist also nur eine Folge der geistigen Arbeit bei den Menschen. Dort ist immer ein Problem der Ethik, niemals der dem Menschen unerreichbaren Moral. Dem geistigen Streit opponiert deshalb nur eine ontologische Wesenheit als Ausdruck der Wissenschaft mit der These von der Einigkeit zwischen Gott und Allah. Was suggeriert diese Weltanschauung? Sie strebt einem heiligen Ziel mit der Idee von dem Beweis geistiger Einigkeit. So etwas ist doch denkbar: Islam ist reine Poesie der Seele, Cristentum ist aber überwiegend eine Philosophie der Vernunft. Jede Seite braucht die andere Seite aus dem Hintergrund beider Seiten. In diesem Sinne sind sie wirklich dasselbe.

Das Weltall ist unzerstörbar: es ist in dem pulsierenden Zustand der ewigen Wiederkehr. Nach dem Tod des unseren Weltalls entspringt sofort die Geburt des neuen Weltalls. So ist nach der These von Georges Lemaitre. Sie ist eine Verallgemeinerung der Einsteinschen Kosmologie. Das Leben ist demzufolge auch unzerstörbar. In ihm lebt ein bekanntes Gefühl der Dankbarkeit den Eltern derer Existenz ohne den Gott (=Allah) unmöglich wäre. So ist in jedem pulsierenden Weltall. In einer Sicherheit der Korrektur

- die erste Dankbarkeit sollte normalerweise nur dem notwendigen Wesen gehören: es ist Gott oder Allah.

Weil Adam (=Adem) und Eva (=Havva) tragen an sich eine „Verantwortung“ für eine ewige „Ursünde“. Sie war aber praktisch unvermeidbar als eine einzige Realität des Verhältnisses zwischen Freiheit und Unfreiheit. Im Spiel der Notwendigkeit mit der Kontingenz. Mensch bleibt so nach allem nur ein Urmensch in der Freiheit. Eine tiefe Introspektion noch bestätigt: einer Urerinnerung auf dem Boden des Unterbewußtseins ist oft etwas schon im voraus bekannt. Ein Mensch also weiß einst etwas von seiner Ankunft im Leben ohne das Wissen woher er gekommen ist. Alles davon ist leicht ein Bild der Prognose für das Verständnis der Ewigkeit. In diesem Bild ist ein Anspruch der Logik

- ein Christ bleibt ein Christ mit dem Wissen: ein Moslem ist auch im Recht -

und

- ein Moslem bleibt ein Moslem mit dem Wissen: ein Christ ist auch im Recht -

mit der Folge

- eine Macht Glaubens ist beiderseits verdoppelt worden -

in einer Sicherheit Wissens von der Komplementarität beider Weltanschauungen mit dem Ergebnis

- ein Opponent (=oft ein Feind) ist ein Freund (=voll des Verständnisses) geworden.

Was prophezeit diese These für die Zukunft der Menschheit? In meinem Traum steht für mich alles optimistisch. Warum? Etwas ist trivial:

- die klasische Politik mit der falschen Idee des Laientums von dem Sieg der Aufgeklärtheit ist durch die geistige Macht (=das ist nur eine Aufgabe für bonus voluntatis) der Vernunft zerstört worden.

Diese Prognose nimmt als selbstverständlich:

- ein Sieg der Einigkeit zwischen Christentum und Islam wird danach das Bild der Welt radikalerweise verändern.

Weil eine Niederlage der Unwissenheit wird mit dem Sieg Wissens beenden. Nach der Erkenntnis dieser Bruderschaft wird Gott (=Allah) sicher noch eine Allianz mit dem jüdischen Gott (=ohne den Namen aus der Ehrfurcht) wünschen und suchen. Für Gewährleistung dem Recht (=ohne den Begriff) in der neuen Welt:

- Jerusalem wird als die Hauptstadt der neuen Welt bestimmt werden.

Es wird auch ein Sieg der jüdischen Weisheit sein. Weil nur den Juden ist wohl bekannt: wie ein Mensch praktisch überleben kann und was die menschliche Ungnade bedeuten kann!

Die Idee „Jerusalem – Hauptstadt der Welt“ stammt von Friedrich von Hardenberg (1772-1801). Er war mir schon in der Jugend als Novalis wohl bekannt. Dabei ist ein Trieb dem Wissen von dieser Idee voll der Reue. Bei dem Novalis fand ich auch eine Quelle für eigene Phantasie. Sie herrschte mit einer Mystik in meiner Seele. Und klingelte als ein Ruf der Demut in dem Wesen der Menschheit. Als eine menschliche Vorstellung „Jerusalem“ entspringt sie jetzt als ein Symbol für eine Revision der Religionen im Bereich der Wissenschaft. Zusammen mit der Revision der Logik im Bereich der Epistemologie und der Ethik im Bereich der Moral. Der Ewigkeit ist sie nur als eine Bescheidenheit Geistes annehmbar. Weil dem letzten Wissen sind alle Wege aus dem bekannten Wissen gesperrt. Dort ist aber kein Rätsel: das Hindernis ist menschliche Freiheit. Für die Frage: was ist besser – Geschenk der Freiheit oder Möglichkeit der Notwendigkeit? Mensch ist in eigenem Wissen anschaulich ein Opfer der Freiheit. Er hat eine Unfreiheit abgelehnt. Also ohne den Verlust Kompromisses im Kampf für den Beschluß:

- eine Sprache Friedens nach dem Sieg der Wissenschaft im Bereich der Religionen wird auf der Erde möglich sein!

Gott oder Allah kann mit diesem Beschluß zufrieden sein. Weil ein Ideal jeder Religion ist nur in einer Lücke Wissens verborgen worden. Es sucht immer eine klare Unterstützung der Wissenschaft. Aber eine Raffiniertheit der Flucht aus dem Ideal ist eine giftige Verdammung Wissens für jede Religion. Die Zähigkeit der Religion ist doch erstaunlich widerspenstig. Eine Übergabe dieser Weltanschauung ist praktisch unmöglich. So bleibt doch nur gewiß: ein Spiel Wissens mit der Existenz der Notwendigkeit ist trotz einer Niederlage Wissens in der Kontingenz immer ein Sieg der Religion in der notwendigen Existenz. Das ist nicht zufällig. Ein Kampf für den Kompromiß ist deshalb absolut unerwünscht. Es geht nur für den Kampf „aut Caesar (=Einigkeit) aut nihil“. Die Rolle der Logik „beide Seiten sind im Recht“, ohne das Wissen von dem Recht, ist giftig. Weil nur eine aufrichtige Einigkeit „beide Seiten sind dasselbe“ bringt das Glück dem Menschen.



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