Ist eine Sprache der Wahrheit möglich auf der Erde?
Die menschliche
Vorstellung
„Denken“ in der Innenwelt der Vernunft ist
theoretisch allerdings abhängig von der Vorstellung
„Energie“
in der Außenwelt der Vernunft. Dort ist trivialerweise wohl bekannt:
es geht für die Tatkraft zu leisten. Dabei bleibt unbeantwortet:
wo
und was ist eine Energie Denkens in dem Geist? Jetzt geht für
den Zusammenhalt und die gemeinsame Erfüllung von Aufgaben. Wir
stehen also unvermeidbar vor dem Problem
„Synenergie“ in
der deutschen Sprache als
„Zusammenarbeit“ bestimmt. So
ist sicher: das Zentralproblem liegt unabweisbar in der Struktur
Atoms. Dort sind die geheimnisvolle Quantensprüngen des Elektrons.
Mit der Folge: wir verstehen eine Entstehung des physikalischen
Lichtes für das Wissen von einer Existenz der physikalischen
Materie. Ein Bild Objektes in der Physik ist damit in dem
physikalischen Licht bestimmt. So ist aber erst nach der Interaktion
Lichtes mit den Objekten in der Außenwelt der Vernunft. Also! Alles
steht ohne das Wissen: was waren diese Objekte vor der Interaktion?
Ein Einwand dem heutigen Wissen kommt aus der These:
- eine geistige
Urmaterie geht der physikalischen Materie voran.
Das ist wirklich
möglich als eine realistische Folge der Tatsache in dem
Laboratorium:
- das Elektron
versteht die geistigen Entscheidungen der Physiker im voraus.
Alles geht jetzt nach
einer Bestätigung der These
- Emission Lichtes
und Absorption Lichtes sind zwei Ausdrücke Spieles zwischen Energie
und Synenergie“ für eine Enträtselung des Problems: ist das neue
Wissen von der Außenwelt ausdrücklich durch ein notwendiges Wissen
in der Innenwelt?
Die Geburt des Weltalls
geschah als ein Phänomen in dem ist noch heute das Etwas aus einem
unbekannten Prozeß. Es war ein Ereignis in dem das fremde Etwas für
den ewigen Tanz der Umwandlungen und Teilungen vorbereitet wurde:
nach jeder Umwandlung des alten Etwases kommt immer die Teilung des
neuen Etwases. Alles sichtlich noch heute: das Wissen und das Gefühl
sind Objekte der Umwandlung ohne den Verzicht der späteren Teilung.
Dasselbe geschieht in der Natur. Alles ist immer eine Umwandlung des
Etwases für die weitere Teilung in ihm selbst. Was geschieht heute?
Mein Interesse sind Wissenschaft und Religion. Für eine Frage: wo
und wie eine Teilung aufgehalten werden kann? Ein Hindernis für das
Verständnis liegt in dem Russellschen Paradoxon: eine Menge aller
Mengen ist kein Element von sich selbst. So ist sicher: ein Aufhalt
der Teilung ist unmöglich und das Problem ist unlösbar! Aber! So
ist nur in der Kontingenz. Ein solches Bild der Wirklichkeit ist
scheinbar als nur ein Betrug der aristotelischen Logik in der
Kontingenz. Gegen ihn steht die einwertige Logik der Notwendigkeit.
Für eine Hoffnung Wissens: wir können das Problem des Etwases in
der einwertigen Logik der Notwendigkeit „erfassen“ und
„entschleiern“ ohne das Wissen von dem Wesentlichen in Ihm! Um
wissen: zwei Realitäten stehen eine neben die anderen ohne den
Streit zwischen ihnen. Weil eine Logik des notwendigen Wesens
koinzidiert nicht mit der Logik in der Kontingenz. Wir bleiben
deshalb nur arme Kinder des Geheimnisses. So etwas ist unvermeidbar.
Bei dem ersten Besuch
der Messe in der Kirche, ich war damals noch ein kleines Kind,
entstand in meinem Bewußtsein ein Unbehagen voll der Angst von dem
Unbekannten und zugleich noch eine Neugierigkeit: was macht ein
Priester bei dem Altar? Ich konnte damals nur sein Rücken zu sehen.
Alles davon zusammen mit meinen Gefühlen lebt noch immer in meiner
Erinnerung. Weil ich war erschräckt und verwundert: was habe ich mit
allem zu tun? Und viel später: woher komme ich, wem gehöre ich, was
bedeutet meine Ankunft in der Welt, wo ist das Ende dieser Reise?
Genug für eine Angst ohne das Verständnis durch das ganze Leben. So
ist bis heute geblieben. Warum? Niemand konnte mir eine klare
Erläuterung geben und niemals kam mir eine überzeugende Erörterung
aus der Seite der Wissenschaft. Nur den Vertretern der katholischen
Kirche war ich dankbar für eine Beruhigung:
das absolute Wissen
ist eine Illusion. Ich war deshalb durch meine Schulung nur ein
fleißiger Schüler der Kirche. Ohne das letzte Wort später in
meiner heutigen Weltanschauung. Ich sah nämlich eine Angst auch in
den Augen von den resoluten Jesuiten. Sie haben mir klar ausgesagt:
- wenn eine Vernunft
versteht nicht sich selbst, dann versteht sie absolut nichts!
So etwas war aber
später im Streit mit sich selbst. Weil eine geistige Vernunft
entschleiert die eigene Schwäche und Beschränkung erst nach dem
nichtdenkenden ontologischen Angebot aus dem Verstand. Damit ist ein
Schlüssel für das Verständnis Wissens bei dem Verstand, nicht mehr
bei der Vernunft, geworden. Und erst jetzt sehe ich klar:
- die Ursache Wissens
in der kontingenten Vernunft liegt in dem Hintergrund Verstandes als
das notwendige Wissen Gottes von dem kontingenten Wissen bei den
Menschen.
So ist also erst heute.
Und verständlich: ich muß noch einmal mit der Vergangenheit
beschäftigt sein.
In mir war alles genug
für ein Drama ohne Flucht aus einer Realität voll der Probleme:
eine Antwort „Angst“ ist in mir nur als ein Ausdruck der Schwäche
Geistes erlebt worden. Mir blieb deshalb zur Verfügung nur eine
These von der
Einsamkeit der Heiligkeit. Mit nur zwei
Personen:
Jesus und viel später noch Mohammed als ein Vertreter
der moslemischen Religion (=Islam)! Alles aus dem späteren
Wissen führte mich bis zur riesigen Überraschung:
- das Verständnis
des Zusammentreffens zwischen Jesus und Mohammed wäre praktisch die
Geburt einer neuen Religion aus der neuen Wissenschaft.
Ein Weg bis zu diesem
Beschluß dieser These erfordet Geduld. Alles hängt auch von dem
Verständnis des tragischen Kampfes zwischen Christentum und Islam
ab. Das Licht des Wunders wartete aber ruhig in der Geschichte der
Wissenschaft und führte mich ohne Eile bis zur Zeit einer
Ernüchterung im Wissen:
ein Begriff der physikalischen Materie
wäre unmöglich ohne eine Existenz der Negation in der Vorstellung
von dieser Materie. Eine solche Negation kann nur in der geistigen
Materie gefunden werden. Und alles für noch eine Negation auf dem
Weg der Logik bis zum Begriff „Materie“ in der Kontingenz und bis
zum Überbegriff „Urmaterie“ in der Notwendigkeit. Also: nur
eine
geistige Materie (=Urmaterie) kann unabweisbar als die
Bedingung physikalischer Materie angenommen werden. Danach, ehrlich
gesagt, als unabweisbar gilt:
- die „tolle“
These von der geistigen Materie stellt praktisch die ganze Geschichte
Islams dar!
Das Judentum, als die
Quelle aller monoteistischen Religionen, war andererseits für mich
nur eine Weisheit ohne den Wunsch Kampfes auf der Ebene des
philosophischen Inhalts mit den anderen Religionen. Es war sich
selbst absolut verständlich. Dort ist also praktisch eine
Weltanschauung ohne Sorge für spätere theologische Probleme im
Kampf zwischen Christentum und Islam. Etwas rührend aus diesem Kampf
stellt heute die tragische Grausamkeit der Geschichte dar:
- Jerusalem,
als eine heilige Stadt dreier
Religionen, ist
50-mal belagert, 36-mal erobert und 10-mal zerstört worden.
Das
ist verblüffend und genug für das Verständnis der Tiefe in dem
menschlichen Haß. Was ist dabei die menschliche Logik in
dem Krieg der Macht Übels für eine
Kontrolle der Welt? Sie ist oft sehr grob und
unaufhörlich im Streit mit der Moral
Gottes. Genug für die These von der
Unfreiheit Gottes in einer Realität der Notwendigkeit. Andererseits
kann so etwas als die giftige Macht der Überzeugung in dem Wesen des
Menschen bestätigt werden. Sie ist rohe und gewaltsame Ableitung
menschlicher Erfahrung ohne das Wissen von eigenem Unglück.
Sie ist blind und einfach sagt:
- der Keil wird mit
dem Keil hämmert!
Das ist aber der
kürzeste Weg menschlicher Widerspenstigkeit bis zum Unglück Kampfes
ohne das Wissen von dem Wert Zieles. Also ohne das Wissen wie
überhaupt ein Prozeß der Selbstvernichtung aufgehört werden kann.
Es ist auch ohne das geistige Sehfeld für eine Alternative:
- die
menschliche Verachtung des Übels trägt im
Gefühl der Seele eine unüberwindbare Macht Widerstands für jede
unerwünschende Übeltat aus der Vernunft.
Sie ist als sehr stark
in der geistigen Demut einer Untertänigkeit oder Unterwürfigkeit
Geistes (=in dem Zustand der Verzweifelung) vor der Erniedrigung aus
anderer Seite durch eine Demütigung oder Herabwürdigung (=aus einer
falschen Sicherheit Wissens von der Übermacht) festgelegt worden.
Alles davon ist weiter überraschend und leicht geschichtlich (=nach
dem Gesetz „tempora mutantur“) darstellbar. Und wirklich! Europa
wurde tatsächlich durch den
Krieg der Turkmenen mit den Mongolen
praktisch gerettet. Die reine Niederlage der Mongolen war ein
riesiger
Sieg Islams durch den
heiligen Krieg Islams
(=jihad). Aber später nach der Begründung des
Osmanischen
Reiches und nach dem Wunder einer Kontrolle ganzer Welt kam eine
Zeit Unerfolges mit dem
Sturz des Imperiums. Eine innere Logik
für die Erhaltung Lebens hat gewonnen. Und Islam ist ein
Objekt
Hasses in Europa geworden. Aber später in neuer Zeit für noch
eine alte Frage:
- was war früher und
was ist heute tatsächlich ein jihad?
Ja! Es geht für den
heiligen Krieg! Nach dem Verständnis der vielen
Moslems ist so auch in der heutigen Welt.
Aber nicht eindeutig im
Kreise Islams durch den ganzen Lauf der Geschichte. Zum Beispiel:
nach einem mystischen Lehrer Islams geht es nicht nur für den
heiligen Krieg sondern auch für die Rettung der Menschheit. Er
war
Ibn al-Arabi. Und ihm nach gilt:
- jihad ist ein
Projekt Allahs vor allem im Kampf für eine Entstehung der
Ehrlichkeit in jedem menschlichen Wesen dieser Welt!
Also! Ein heutiges
Gespräch zwischen Christentum und Islam ist möglich nur im Einklang
Sinnes von dem Guten aus den alten Zeiten. In meinem Verständnis
beider Religionen liegt deshalb ein Problem mit dem Inhalt Rechtes
ohne den Begriff „Recht“. Aus der heutigen Perspektive Wissens
war eine
Ankunft Islams nach der
Ankunft Christentums
kategorisch notwendig. Weil ohne diese These bleibt ein Kern der
Wissenschaft im Bereich der Physik einfach unenträtselt. Warum? Weil
weder
Betrug (=er ist immer eine bewußte Folge der Lüge aus der
Vernunft) noch
Täuschung (=sie ist immer eine unbewußte
Folge der Unwissenheit von der Vollständigkeit in der Natur)
waren in diesem Spiel anwesend. So wird nach allem doch beweisbar
sein:
- Christentum braucht
Islam und Islam braucht Christentum!
Warum? Meine These
lautet:
Jesus oder Mohammed sind nur eine einzige Stimme Gottes
oder Allahs in der menschlichen Vernunft und Seele. So beiderseits
entsteht die Frage „wer ist Gott oder wer ist Allah?“ mit
den zwei groben Antworten der Menschheit im Bereich der Religionen
- für den Christen
ist Gott vor allem reine Abstraktion Geistes in der Notwendigkeit-
und
- für den Moslem ist
Allah vor allem ein vertrauter Freund in der Kontingenz -
als
eine Negation notwendiger Abstraktion in der Kontingenz für den
Überbegriff „Gott = Allah“
in der Notwendigkeit. Also:
beiderseits richtig! Mit
der Folge: eine These braucht die andere These und umgekehrt. Für
das Wissen:
- ein Überbegriff
„Gott = Allah“ ist logisch ausführbar erst nach dem Wissen von
einer Negation kontingenter Existenz (=im Wissen des Menschen) für
noch eine Negation bis zum Überbegriff aus der Vorstellung „Gott =
Allah“ (=im Wissen des notwendigen Wesens).
Ein
Streit der Religionen ist deshalb einfach ein Unsinn ohne Hilfe dem
notwendigen Wesen. So
ist sicher:
Gott und Allah sind in sich praktisch dasselbe.
Jetzt entspringt nach allem noch eine frühere These (=von einem
neuen Verständnis der Unterscheidung zwischen
Betrug und
Täuschung) als etwas logisch darstellbar! Sehr gut
aber zugleich scheint sehr schlecht nach dem Glauben bei den
Christen. Warum? Leicht verständlich:
Allah ist ein materielles
Wesen. Aber: wie? Für Ihn kein Raum im Bereich materieller Welt
gefunden werden kann! Ist das ein Unsinn? Nein! Warum?
Weil Allah
(=Gott) existiert in dem geistigen Licht als das Wesen aus der
geistigen Materie (=Urmaterie). Diese geistige Urmaterie geht der
physikalischen Materie voran. Dasselbe gilt auch für das geistige
Licht:
es geht auch dem physikalischen Licht voran. So ist
alles symmetrisch und als unabweisbar gilt: das geistige Bild des
Menschen ist unerreichbar!
Weil ein physikalisches Bild des
Menschen entsteht erst nach der Interaktion des physikalischen
Lichtes mit der Urmaterie im Wesen des Menschen. Jeder Mensch ist
dem anderen Menschen immer eine Unbekannte in dem eigenen Sehfeld. Er
braucht deshalb, neben dem falschen Bild, noch einen physiologischen
Denkprozeß für ein Wissen von dem anderen Menschen. Ein solcher
Prozeß hilft dem Physiker bei dem Experiment mit den Elektronen in
dem Laboratorium nicht. Dem Elektron ist eine Entscheidung der
Physiker im voraus bekannt. Also:
ein Elektron ist fähig von der
Absicht des Menschen zu denken, ein Mensch aber von der „Absicht“
des Elektrons aber nicht. Allah (=Gott) braucht es nicht.
In
Ihm ist das Wissen von der Tätigkeit in dem Menschen im voraus
bekannt. Er sieht sofort alles in seinem geistigen Sehfeld. Also!
Ein Zentralobjekt des allgemeinen
Wissens von der Physik liegt zugleich im Bereich des Wissens von dem
Menschen. Es ist
das Etwas
für das Wissen von der Verbindung der Innenwelt mit der Außenwelt
der Vernunft. Nur in ihm ist das Verständnis Spieles zwischen
Umwandlungen und Teilungen. In diesem Etwas ist das
Elektron:
- es ist eine
Verbindung zwischen Unbestimmtheiten in dem Verstand und
Ungewißheiten in der Vernunft (=als ein Träger der Heisenbergschen
Unschärferelationen).
Die Quantensprünge
haben für die Folge eine Entstehung des physikalichen Lichtes
(=durch den Prozeß der Emission Lichtes) und des geistigen Lichtes
(=durch den Prozeß der Absorption Lichtes). Alle Ereignisse sind bei
allem undarstellbar in der Abwesenheit der Zeitlichkeit und
Kausalität. So ist alles nur ein Spiel der Kenntnis in dem
notwendigen Wesen Gottes (=Allahs) mit der Erkenntnis, ohne eine
Macht der Darstellung in dem kontingenten Wesen des Menschen. Genug
für die These
- ein Elektron ist
fähig zugleich den Gedanken Gottes (=Allahs) und des Menschen zu
erraten.
Also:
das Elektron ist eine Verbindung zwischen zwei Realitäten ohne eine
Angehörigkeit weder Notwendigkeit noch Kontingenz. Es ist ein
Zentralobjekt der Objektivität in der Wissenschaft und der
Subjektivität in der Denkbarkeit. In diesem Zwischenraum soll ein
Sinn seiner Aufgabe sein:
- ein Elektron, als
das Teilchen Gottes (=Allahs), liefert der menschlichen Vernunft eine
Information von dem Zustand Wissens in der Außenwelt der Vernunft
und zugleich dem menschlichen Verstand für den Zustand Wissens in
der Innenwelt der Vernunft.
Unmöglichkeit der
Synchronisation Wissens in der Innenwelt mit dem Wissen in der
Außenwelt der Vernunft bietet natürlich ein Verständnis der
Heisenbergschen Unschärferelationen zwischen physikalische
Unbestimmtheit (=in der Außenwelt der Vernunft) und geistige
Ungewißheit (=in der Innenwelt der Vernunft). Ein
materielles
Gehirn ist bei allem nur ein
Operator des ontologischen
Verstandes mit der Macht einer
Nachahmung der
geistigen Tätigkeit in der Vernunft. Seine
physiologische Tätigkeit
ist aber reine Abwesenheit der Informationen zwischen Vernunft und
Verstand. In dem Gehirn ist keine geistige und ontologische Struktur
mit der Macht einer Einsicht in die Wesenheit der Außenwelt und die
Geistigkeit der Innenwelt. Es ist also ein Opfer Wissens als nur ein
Fenster für die Möglichkeit Wissens in der Kontingenz. Eine
Krankheit Gehirns ist immer nur ein Schmerz der Seele mit dem Mitleid
der Vernunft, nicht aber des Verstandes. Eine Verantwortung für den
Zustand Gehirnes ist ausschließlich in der Kompetenz der Medizine.
Und natürlich ohne eine Arznei für eine Krankheit der Vernunft und
Verstandes. So etwas ist nur in der Kompetenz der Notwendigkeit durch
eine Assistenz Gottes (=Allahs).
Alles ist also
vorbereitet beiderseits für eine freie Interpretation Wissens bei
den Menschen in der Freiheit. Aber „dasselbe“ ist nicht dasselbe
im Geist bei Jesus und im Geist bei Mohammed.
Jesus sprach
überwiegend im Namen Gottes von der
Liebe zwischen Menschen
(=das ist sehr problematisch in der Natur mit dem Problem
„homo
hominis lupus est“). Andererseits sprach
Mohammed
überwiegend von der
Ergebenheit dem Allah. Das war sicher
praktisch viel besser (=weil Allah ist auch als ein Objekt der Liebe
bestimmt). Aber beiderseits sehr schön. Das Problem in der
Kontingenz bleibt trotz allem unlösbar. Aus dem einfachen Grund:
ein
Begriff „Recht“ ist abwesend. Also beiderseits genug für das
Verständnis des Unterschieds zwischen Mentalitäten. Ist es genug
für das Glück Friedens? Nein! Das Phänomen „Freiheit“ ist
schuldig. In ihm ist alles möglich. Und ein Weg für die Tätigkeit
Übels wird immer geöffnet. Mensch bleibt ein Opfer der Teilung.
Deshalb kann nur das Wissen davon ein Weg bis zur Rettung verfolgen
und finden. Aber nicht ohne eine Hilfe der Seele: weil nur in ihr
sind Liebe und Mitleid!
Die westliche
Zivilisation soll noch aus einem wichtigen Grund den Turkmenen
dankbar sein. Die alten Dokumente von Aristoteles sind in tiefer
Vergangenheit des Christentums verbrannt worden. Es war ein Ausdruck
der menschlichen Böse: jemand ist ins Elend verfallen. Weil
vernünftiger sein ist oft sehr gefährlich! Turkmenen haben aber
alles aus griechischer Sprache übersetzt. Wir Christen müssen also
heute nur dem Islam für das Wissen von dem Aristoteles dankbar sein.
So alles in meinem Schreiben wäre ultima ratio praktisch unmöglich
ohne eine Hilfe aus der Seite des Islams.
Sehr gut für noch eine
bekannte These: eine geistige Macht der Überzeugung war durch die
Geschichte, und anschaulich noch immer ist, stärker im Vergleich mit
der Macht der Logik! Ohne die Flucht aus der Frage: ist heute etwas
wesentlich neues möglich? Nein! Ein Beweis braucht nur das Bild der
Politik! Dort sind die letzten Antworten für das Verständnis
menschlicher Tragödie! In einer Sicherheit: ein Gang bis zur
Ewigkeit ist ein Weg ohne das Ende. Aber ohne die menschlichen
Abfälle … die Existenz in der Ewigkeit ist nicht kostenlos! Das
ist den Politikern noch immer unbekannt. Wer sucht in sich selbst
eine Kraft aller Kräfte, er wird sie sehr schwer finden. Sie ist
doch empfindlich in einem fremden Gefühl von der Unerreichbarkeit.
Aber nur im Falle Erfolges wird er etwas faszinierenden entschleiern:
alles aus dem Lauf des Lebens kann durch diese Kraft enträtselbar
sein. So etwas wäre aber unmöglich ohne die These:
- eine fremde Kraft
der Aufgeklärtheit aus der Notwendigkeit steuert mit unserer
Intimität in der Kontingenz.
Dieser Kraft wurde
einmal in der Geschichte die Rolle der menschlichen Vernunft
zugeschrieben. In Zeiten der weltlihen
Aufgeklärtheit war
einem
Voltaire leicht die Religion auslachen. Die führende
Rolle der Vernunft wurde damals unbestreitbar. Heute aber nur für
den Spott. Weil der kontingenten Vernunft
(=sie versteht nicht
sich selbst und anschaulich ein Verführer der Wissenschaft ist) geht
die notwendige Vernunft voran. So nur die letzte notwendige Vernunft
sorgt mittelbar für die Erhaltung unserer Integrität und bleibt ein
Geheimnis der Existenz. Das ist tragisch für die Rolle Wissens in
der Kontingenz: den jeden Menschen begleitet ein Wunder der denkenden
Urmaterie aus dem Hintergrund der Erfahrung! Diese Urmaterie
existiert als eine Gewährleistung dem Menschen für das Wissen von
der Ewigkeit Lebens. In ihm ist eine Vergänglichkeit nur ein Betrug
der Notwendigkeit für eine Prüfung Gewissens und Bewertung Lebens.
Ein Kampf für den Sinn der kontingenten Existenz geht also immer
ohne den Erfolg bis zur Grenze Wissens in der Welt der Notwendigkeit.
Aber bei allem noch für den Trost gilt: eine Spur wahrer Realität
wirkt aus diesem Hintergrund Wissens immer sehr versöhnlich. Ihr ist
eine Rache unbekannt. Weil eine Flucht aus dem Sinn der Existenz ist
in dem Leben unmöglich. In jedem Schmerz ist deshalb immer ein
Angebot der Gnade. Sie kommt ohne Zweifel aus dem Geist Gottes
(=Allahs).
In diesem Bild der
Realität sind Christ und Moslem zwei Wesen aus einer Quelle. Also:
sie sind nur ontologisch identisch zwischen ihnen. Geistig leider
aber nicht. Warum? Es geht für den Betrug der Sittlichkeit aus dem
Geist. Das Problem ist also nur eine Schwierigkeit der Ethik, nicht
der Moral. Weil nur eine Moral Gottes ist immer nur eine Moral
Allahs. Sie sind dasselbe. Nicht aber Ethik Gottes und Ethik Allachs
als Interpretationen der Menschheit. Ein Unterschied ist also nur
eine Folge der geistigen Arbeit bei den Menschen. Dort ist immer ein
Problem der Ethik, niemals der dem Menschen unerreichbaren Moral. Dem
geistigen Streit opponiert deshalb nur eine
ontologische
Wesenheit als Ausdruck der Wissenschaft mit der These von der
Einigkeit zwischen Gott und Allah. Was suggeriert diese
Weltanschauung? Sie strebt einem heiligen Ziel mit der Idee von dem
Beweis
geistiger Einigkeit. So etwas ist doch denkbar:
Islam
ist reine Poesie der Seele, Cristentum ist aber überwiegend eine
Philosophie der Vernunft. Jede Seite braucht die andere Seite aus
dem Hintergrund beider Seiten. In diesem Sinne sind sie wirklich
dasselbe.
Das Weltall ist
unzerstörbar: es ist in dem pulsierenden Zustand der ewigen
Wiederkehr. Nach dem Tod des unseren Weltalls entspringt sofort die
Geburt des neuen Weltalls. So ist nach der These von
Georges
Lemaitre. Sie ist eine Verallgemeinerung der
Einsteinschen
Kosmologie. Das Leben ist demzufolge auch unzerstörbar. In ihm
lebt ein bekanntes Gefühl der
Dankbarkeit den Eltern derer
Existenz ohne den Gott (=Allah) unmöglich wäre. So ist in jedem
pulsierenden Weltall. In einer Sicherheit der Korrektur
- die erste
Dankbarkeit sollte normalerweise nur dem notwendigen Wesen gehören:
es ist Gott oder Allah.
Weil
Adam (=Adem) und
Eva
(=Havva) tragen an sich eine
„Verantwortung“ für eine ewige „Ursünde“. Sie war aber
praktisch unvermeidbar als eine einzige Realität des Verhältnisses
zwischen Freiheit und Unfreiheit. Im Spiel der Notwendigkeit mit der
Kontingenz. Mensch bleibt so nach allem nur ein Urmensch in der
Freiheit. Eine tiefe Introspektion noch bestätigt:
einer Urerinnerung auf dem Boden des Unterbewußtseins ist oft etwas
schon im voraus bekannt. Ein Mensch also weiß einst etwas von seiner
Ankunft im Leben ohne das Wissen woher er gekommen ist. Alles davon
ist leicht ein Bild der Prognose für das Verständnis der Ewigkeit.
In diesem Bild ist ein Anspruch der Logik
- ein Christ bleibt
ein Christ mit dem Wissen: ein Moslem ist auch im Recht -
und
- ein Moslem bleibt
ein Moslem mit dem Wissen: ein Christ ist auch im Recht -
mit der Folge
- eine Macht Glaubens
ist beiderseits verdoppelt worden -
in einer Sicherheit
Wissens von der Komplementarität beider Weltanschauungen mit dem
Ergebnis
- ein Opponent (=oft
ein Feind) ist ein Freund (=voll des Verständnisses) geworden.
Was prophezeit diese
These für die Zukunft der Menschheit? In meinem Traum steht für
mich alles optimistisch. Warum? Etwas ist trivial:
- die klasische
Politik mit der falschen Idee des Laientums von dem Sieg der
Aufgeklärtheit ist durch die geistige Macht (=das ist nur eine
Aufgabe für bonus voluntatis) der Vernunft zerstört worden.
Diese Prognose nimmt
als selbstverständlich:
- ein Sieg der
Einigkeit zwischen Christentum und Islam wird danach das Bild der
Welt radikalerweise verändern.
Weil eine Niederlage
der Unwissenheit wird mit dem Sieg Wissens beenden. Nach der
Erkenntnis dieser Bruderschaft wird
Gott (=Allah) sicher noch
eine Allianz mit dem jüdischen
Gott (=ohne den Namen aus der Ehrfurcht) wünschen und
suchen. Für Gewährleistung dem Recht (=ohne den Begriff) in der
neuen Welt:
- Jerusalem wird als
die Hauptstadt der neuen Welt bestimmt werden.
Es wird auch ein
Sieg
der jüdischen Weisheit sein. Weil nur den Juden ist wohl
bekannt:
wie ein Mensch praktisch überleben kann und was die
menschliche Ungnade bedeuten kann!
Die Idee
„Jerusalem
– Hauptstadt der Welt“ stammt von
Friedrich von Hardenberg (1772-1801).
Er war mir schon in der Jugend als
Novalis wohl
bekannt. Dabei ist ein Trieb dem Wissen von dieser Idee voll der
Reue. Bei dem Novalis fand ich auch eine Quelle für eigene
Phantasie. Sie herrschte mit einer Mystik in meiner Seele. Und
klingelte als ein Ruf der Demut in dem Wesen der Menschheit. Als eine
menschliche Vorstellung
„Jerusalem“
entspringt sie jetzt als ein Symbol für eine Revision der Religionen
im Bereich der Wissenschaft. Zusammen mit der Revision der Logik im
Bereich der Epistemologie und der Ethik im Bereich der Moral. Der
Ewigkeit ist sie nur als eine Bescheidenheit Geistes annehmbar. Weil
dem letzten Wissen sind alle Wege aus dem bekannten Wissen gesperrt.
Dort ist aber kein Rätsel: das Hindernis ist menschliche Freiheit.
Für die Frage: was ist besser – Geschenk der Freiheit oder
Möglichkeit der Notwendigkeit? Mensch ist in eigenem Wissen
anschaulich ein Opfer der Freiheit. Er hat eine Unfreiheit abgelehnt.
Also ohne den Verlust Kompromisses im Kampf für den Beschluß:
- eine Sprache
Friedens nach dem Sieg der Wissenschaft im Bereich der Religionen
wird auf der Erde möglich sein!
Gott
oder Allah kann mit diesem Beschluß zufrieden sein. Weil ein Ideal
jeder Religion ist nur in einer Lücke Wissens verborgen worden. Es
sucht immer eine klare Unterstützung der Wissenschaft. Aber eine
Raffiniertheit der Flucht aus dem Ideal ist eine giftige Verdammung
Wissens für jede Religion. Die Zähigkeit der Religion ist doch
erstaunlich widerspenstig. Eine Übergabe dieser Weltanschauung ist
praktisch unmöglich. So bleibt doch nur gewiß: ein Spiel Wissens
mit der Existenz der Notwendigkeit ist trotz einer Niederlage Wissens
in der Kontingenz immer ein Sieg der Religion in der notwendigen
Existenz. Das ist nicht zufällig. Ein Kampf für den Kompromiß ist
deshalb absolut unerwünscht. Es geht nur für den Kampf
„aut
Caesar (=Einigkeit) aut nihil“.
Die Rolle der Logik
„beide Seiten sind im Recht“,
ohne das Wissen von dem Recht, ist giftig. Weil nur eine aufrichtige
Einigkeit
„beide Seiten sind dasselbe“
bringt das Glück dem Menschen.
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