Ist eine Objektivität der Geschichte überhaupt möglich?

1. Geistige Betrachtung

Das Verständnis einer Objektivität der Geschichte hängt theoretisch nur von dem Begriff der Geschichte und von dem Subjekt einer Darstellung dieser Geschichte ab. Alles betrifft so eine Schwierigkeit der Definition (=sie soll im Bereich der aristotelischen Logik ausgedrückt werden) und eine Schwierigkeit der Darstellung (=sie soll im Bereich der geschichtlichen Arbeit gefunden werden). Damit wäre alles bestimmt: die Durchführung der Gesetzte für das Recht der Definition und die Darstellung wartet ein gewöhnliches Zusammentreffen zwischen Theorie und Erfahrung. Die Bedingung der Berührung mit dem Begriff „Geschichte“ scheint trivial: sie hängt nämlich nur von der Existenz einer Negation der Geschichte ab. Aber: nur die Totalität des Wissens von der Geschichte stellt eine existierende Negation der Geschichte für noch eine Negation bis zum Begriff „Geschichte“ voraus. So ist nach dem Aristoteles! Also! Dem Subjekt einer Darstellung der Geschichte ist ein Begriff „Geschichte“ doch praktisch erreichbar. Aber! David Hume opponierte dieser Möglichkeit: ihm nach liegt das Problem eben in dem Subjekt der Darstellung. Warum? Einfach: das Subjekt immer beobachtet und niemals beobachtet werden kann. Wer ist danach es? Was ist überhaupt das Subjekt? Dieser Pikanterie von David Hume ist trotz anschaulicher Klarheit möglich zu opponieren. Das Subjekt ist nicht möglich nur als ein Teil von sich selbst, sondern auch als ein Teil der Realität „außerhalb sich selbst“ (=für das Objekt eigener Erkenntnis). Oder einfach gesagt: das Subjekt ist immer eine existierende Negation des Objektes, die noch einmal auf dem Weg bis zum Begriff „Subjekt“ negiert werden kann! Sehr wichtig! Weil ohne das Subjekt der Darstellung wäre die Geschichte als ein Objekt der Beobachtung total unbekannt. Aber! Nichts besser steht auch mit dem Subjekt der Darstellung im Spiel einer Rekonstruktion Wissens. Weil die anfängliche Totalität des Wissens von der Geschichte bleibt im allgemeinen unbekannt. Mit der Folge: niemandem gehört das Recht der Privilegie in der Interpretation der Geschichte. Sehr erschüttert! Als eine Belehrung über die Vergangenheit des Menschengeschlechts kann die Geschichte weder logisch gedacht werden noch geistig gefühlt werden. Und noch viel schlechter: das Subjekt des Wissens ist auch unmöglich ohne das Verständnis eigener Persönlichkeit im Versuch theoretischer Darstellung der Geschichte. So entsteht das Problem: wie versteht Mensch die Abwesenheit der Begriffe für „Geschichte“, „Wissen“, „Subjekt“ … und was bedeutet ihm die Unmacht eigener Selbstwahrnehmung? Beide Fragen verbergen in der Tiefe Wissens das Geheimnis einer Entstehung der Allgemeinvorstellung (=Begriff) in sich selbst und erstaunlich eben durch die Assistenz aristotelischer Logik. Weil sie ist wirklich fähig präzis zu antworten: wie eine Vorstellung als ein Begriff auftauchen kann? Sie ist damit entscheidend für eine geheimnisvolle Information von dem Wissen in der Ewigkeit. In ihr liegt nämlich ein Vorstellungsvermögen „Wissen von der Unwissenheit“ für das Verständnis dieser Unmöglichkeit! Ein solches Wissen stellt deshalb die begrenzte Geschlossenheit Wissens dar. Es enthält in sich selbst den Begriff „Geschichte“ als ein Ausdruck der Kontingenz in der Abhängigkeit von dem Begriff „Geschichte“ in der Notwendigkeit. So ist also nach dem Anspruch der aristotelischen Logik im Streit mit der notwendigen Logik Gottes. Also gewiß: wir sind frei nur von der kontingenten „Geschichte“ (=ohne den Begriff „Wahrheit“) sprechen. Bei allem weder von der notwendigen Geschichte noch von dem Verständnis dieser Geschichte in der Kontingenz. So entspringt (=in dieser Sicherheit des Vorstellungsvermögens nach dem Urwissen im Hintergrund der Kontingenz) die neue These

- notwendige Wahrheit und kontingente „Wahrheit“ tragen die Doppelsichtigkeit der Logik für das Verständnis der Geschichte.

Genug für das Verständnis des Phänomens „Paradoxon“ und erstaunlich noch für die Spannung Wissens zwischen Moral und Unmoral. Wir sind so doch frei in einer tiefen Beschränkung Wissens von der kontingenten Realität einer weltlichen Politik noch zu sprechen und leicht zu beschließen:

- nur eine erfolgreiche Geheimpolizei mit absoluter Kontrolle jeder Persönlichkeit kann paradoxalischerweise praktisch (=durch eine Zerstörung der Kontingenz) der Rettung der Menschheit noch zu führen.

Diese These klingelt ganz toll! Aber Geduld! Warum? Dieser Polizei ist alles natürlich unbekannt. Ihr ist logisch nur etwas anders: sie arbeitet praktisch für das Übel (=durch die Zerstörung der menschlichen Persönlichkeit). Ohne das paradoxalische Wissen: sie arbeitet verblüffend zum Vorteil des Guten. Für die These

- es geht theoretisch für das Gute nach dem Urteil der Notwendigkeit: die Heimkehr der Menschheit (=nach der Zerstörung der Kontingenz) ist gut.

Genug für den Beschluß! Die unmoralische These

- Totalitarismus (=mit dem Verbot der Freiheit) wirkt praktisch zum Vorteil Willens Gottes-

und die moralische These

- Demokratie (=durch den Mißbrauch der Freiheit) wirkt praktisch gegen den Willen Gottes-

implizieren die realistische These: wir verstehen alles falsch! Warum? Das Wesentliche geschieht im Hintergrund der menschlichen Macht (=absolute Kontrolle jeder Persönlichkeit). Weil ein Kampf für Demokratie (=zum Beispiel: das Schicksal von Snowden) ist überraschend ein Kampf gegen den Willen Gottes. Eben im Verständnis mit der vorigen These für das Wissen: wir verstehen alles falsch! In dem Fall „Snowden“ läuft aber die Abwehr der Demokratie anschaulich mit den undemokratischen Methoden. Also alles klar noch einmal: ein Begriff „Demokratie“ wäre unmöglich ohne die Existenz einer Negation der Demokratie (=für noch eine Negation bis zum Begriff „Demokratie“). So auf die Frage „ist Snowden schuldig?“, die Antwort ist doppelwertig:

- „nein“ nach dem Gesetz Gottes in der Notwendigkeit und „ja“ nach dem Gesetz in der Kontingenz!

Genug natürlich für die schon erwähnte These:

- die ganze Geschichte kann leicht aus dem doppelwertigen Standpunkt beobachtet werden!

Sie läuft in einer kontingenten Interpretation als ob wir alles verstehen könnten. Die notwendige Interpretation aber widerspricht dieser Möglichkeit: wir verstehen die Realität der Kontingenz überhaupt nicht! Warum? Die menschliche Denkbarkeit in der Vernunft liegt in einem geistigen Zwischenraum ontologischer Tätigkeit im Verstand zugleich mit der Ursache eigener Tätigkeit in der Notwendigkeit für den Umfang des möglichen Wissens in der kontingenten Vernunft: es geht für eine Relation der Spannung zwischen Geistigkeit und Wesenheit und noch für den Prozeß neuer Spannung in der physiologischen Nachahmung Geistes in dem Gehirn. Für das Verständnis einer Interaktion

- der durch eine ontologische Änderung Wissens erzeugte Gedanke ist immer so gestaltet, daß er seiner Ursache widerspricht-

ohne die Überraschung für die Naturwissenschaft! Weil die Logik dieser These liegt zugleich in der Natur der beiden Realitäten! Sie ist das Lenzsche Gesetz im Bereich der Physik

- die durch eine magnetische Flußänderung induzierte Spannung ist immer so gerichtet, daß sie ihrer Ursache entgegenwirkt-

als ein Angebot dem Menschen für das Verständnis einer Unentschiedenheit

- je besser im Bewußtsein desto schlechter im Unterbewußtsein und umgekehrt-

in dem tiefen Geheimnis menschlicher Natur

- ein Mensch ist immer in dem unaufhörlichen Streit mit dem eigenen Wesen aus eigener Natur in dem geistesgestörten Spiel mit sich selbst-

als Folge einer Realität der Doppelwertigkeit (=Materie und Anti-Materie) in der Persönlichkeit nach dem Anspruch der Quantenwelt

- alles ist immer eine physikalische Unbestimmheit in der geistigen Ungewißheit.

Was kann also ein Mensch von der Interpretation der Geschichte noch zu erwarten? Anschaulich wenig oder nichts. So ist realistisch. Mir nach ist aber nur eine Erklärung des Phänomens möglich. Sie sagt ohne den Beweis: die tiefe Unzufriedenheit Geistes mit eigener Lage in der Abwesenheit der Selbsterkenntnis ist immanent dem Wesen ohne die Macht des Wissens von sich selbst. Genug für eine These der Hoffnung:

- das Gefühl von einer Übertragung Wissens aus dem Verstand in die Vernunft und das Gefühl von einer Ordnung Wissens in dem Verstand nach dem Diktat aus der Vernunft sind erfolgreich trotz des Streites.

Niemand kann nämlich einer Tatsache aus dem Trotz der kontingenten Natur widersprechen:

- ein Betrug letzter Wirklichkeit geschieht durch ein Spiel mit dem menschlichen Geist ohne das Wissen von eigener Begrenztheit!

Für das Verständnis:

- die Verantwortung für einen Betrug kommt nur aus der Freiheit der Urmenschheit, nicht aus der Unfreiheit Gottes.

Aus diesem Verständnis menschlicher Geschichte entspringt so möglich die neue These für das Verständnis der Teilung:

- das „Recht“ des Katholizismus betrifft theoretisch nur das Wissen von der Unmöglichkeit der Notwendigkeit, das „Recht“ des Protestantismus aber praktisch nur die Schwierigkeit der Kontingenz (=mit dem Stand „hic Rhodos, hic salta“).

Allen alles klar? Ein Zutritt dem Begriff „Wahrheit“ ist dornig. Ohne den Erfolg als Folge Rätsels aus dem Verhältnis zwischen Vernunft und Verstand. Wenn eine ursprungliche Information stammt aus dem Verstand, dann sie entspringt aus dem ontologischen Wesen für den Anspruch des geistigen Wesens in der Vernunft: weil nur von ihm diese Information verstanden werden kann. In diesem Fall geht für reine Erkenntnis. Aber andererseits, wenn diese Information stammt unmittelbar aus dem geistigen Wesen der Vernunft, dann alles geändert wird, und reine Kenntnis hängt nur von dem unbekannten Verhältnis zwischen Wesen der beiden Realitäten (=Vernunft und Verstand) ab. Das Hauptproblem ist also eine reine Ungewißheit aus der Zweiwertigkeit des möglichen Wissens in der Kontingenz nach der Ursünde der Urmenschheit.

So nur ein Gefühl aus dem Bereich der Moral klingelt immer überzeugend:

- ohne Versöhnlichkeit im Geist ist eine Rehabilitation der Moral unmöglich.

Etwas wichtiges ist aber ganz klar: eine Antwort dem Sinn jeder Religion kann heute unabweisbar nur aus der Wissenschaft kommen. Die vor 35 Jahren ins Weltall geschickte Voyager wird die Geschichte der Menschheit schreiben: nach den Angaben von der US-Weltraumbehörde NASA steht Wissenschaft vor dem Erfolg: hat Voyager schon das Sonnensystem unserer Erde verlassen? Also: ein Objekt menschlicher Phantasie wird auch fähig das Ende der Erde (=mit allem im Staub) verfolgen. Alles wird so genau oder wahrscheinlich nach dem Wissen der theoretischen Kosmologie bestätigt werden. Die Mitteilung von NASA

- „Nach den Sonnendaten, Masse und Abstand, einsetzt erhält man die 3.kosmische Geschwindigkeit von 42,1 km/s, die zur Flucht aus dem Sonnensystem ausreicht“-

bedeutet: das menschliche Erzeugnis ist schon in dem Zwischenraum. Ohne das Wissen momentan: ist Voyager nun zwischen unserem Sonnensystem und dem interstellaren Raum? Alles aus diesem Wunder „Spiel mit der Zeit“ steht in keinem Widerspruch mit dem alten Wissen in dem riesigen Pfand des mystischen Wissens

- „Bedanke Mensch, daß Du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“-

nicht aber in der Interpretation des neuen Wissens

- die materielle „Staub“ der Erde ist ontologisch das geistige Wesen einer Totalität Wissens!

Also! Wir können schon jetzt in einer Sicherheit (=Mensch ist schneller von dem Fluß der „Zeit“) leben, glauben und wissen: keine Lüge wird im Dunkel bleiben! Vor allem: ein Niedergang der menschlichen Werte in dem „Staub“ der Existenz ist kein Unerfolg der Wirklichkeit! Als Folge einer Unvermeidbarkeit: alle Errungenschaften des Geistes bleiben in dem notwendigen Geist ohne die Verletzung der Logik. Oder: Wert bleibt Wert. Ohne den Zweifel. Ein Gedanke davon ist unzerstörbar. Aber! Ein Objekt des Gedankens ist erschütternd: die Erde, als ein „Punkt“ im Weltall, existiert als ein „Weltall“ für die Welt bei der Planckschen Grenze der Physik in einem Laboratorium. Die geometrische Mitte dieser Angaben entspricht approximativ der Dimension der Erde! Ist also die Erde ein exklusives Objekt der Denkbarkeit? So etwas ist unrealistisch für eine wissenschaftliche These. Denn die Zahl der Kandidaten für diese Privilegie bleibt unbekannt. So die Geschichte der Wissenschaft muß bei diesem Rätsel stumm bleiben. Aber einer Geschichte der Phantasie ist ein solcher Anspruch unbekannt. Sie ist frei zu denken: eine sinvolle Quelle der Denkbarkeit liegt nur auf einem Posten in dem Weltall! Im Sinne der Logik: eine andere Welt kann nicht ohne die Schwierigkeiten unserer Welt existieren. Oder: ohne eine wahre Existenz einer Anti-Welt (=mit der Anti-Materie) kann unsere Welt (=mit der Materie) existieren nicht!

Ein Geschichtsschreiber kann leicht oft nach seiner Überzeugung prinzipiell von der Objektivität einer Geschichte zu sprechen. Dabei geht aber immer für eine Ungewißheit des Wissens im Problem seiner Darstellung: dürfen wir mit der Geschichte nach ihrer Interpretation zufrieden oder beschämt sein? Führt also alles dem Stolz oder der Schande der Menschheit im Verständnis der Vergangenheit? Eine Anwesenheit beider Möglichkeiten betrifft unvermeidbar die Frage: liegt die Objektivität immer im Zwischenraum beider Interpretationen oder nicht? So ist das wahre Problem erst im Hintergrund der Schwierigkeit: ist eine Objektivität der Geschichte überhaupt möglich? Ein Erforscher der Geschichte ist anschaulich in einer Lage der Unmöglichkeit im Versuch von ihrer Ursache zu schreiben: er liefert uns immer nur eine Reihe der Informationen aus dem Lauf der Geschichte, nicht aber etwas aus seinem unmittelbaren Wissen von dem ursprünglichen Wissen im Geist der Schöpfer dieser Geschichte. Denn nur dort ist eine wahre Quelle des relevanten Wissens, die nur den Schöpfern der Geschichte bekannt ist. Also! Ein solches Wissen bleibt im Hintergrund geschichtlicher Ereignisse. Ohne Möglichkeit der Rekonstruktion. Ist also eine solche Realität entscheidend für das Hindernis im Verständnis dieser Unmöglichkeit? Nein! Als entscheidend ist etwas anders. Es geht ultima ratio nur für das Problem einer Psychologie ohne das Wissen im Geist des Beobachters der Ereignisse. Ihm ist ein Zutritt dem Geist der Schöpfer einer Geschichte einfach unerreichbar. Selbstverständlich! Ohne eine Einsicht in die geistige Struktur von den Menschen bleibt auch ein Diktator reine Unbekannte im Lauf der Geschichte. Seine Liebe für das eigene Volk scheint leicht unabweisbar. Seine Ehrlichkeit im Prozeß weltlicher Politik scheint auch leicht unabweisbar. Seine Sorge für das Drama der Existenz (=das Gute gegen das Böse) auch … aber trotz allem bleibt alles eine Unbekannte ohne das klare Sehfeld der Öffentlichkeit. Ihr bleibt nämlich ein Inhalt der Politik, innerhalb der Diktatur, total unbekannt. Die Gewaltherrschaft, ohne Einsicht in das Wesen der Persönlichkeit eines Diktators, führt leicht einem Weg, dem nur eine spekulative politische Tätigkeit, nicht faßbar in sich selbst und nicht in einer möglichen Evidenz von der Geschichte, zugeschrieben werden kann. Für das Problem: geht jetzt alles nach allem ad absurdum? Genug für die Wichtigkeit der Fragen:

- was war tatsächlich eine Diktatur des Proletariats (=marxistische Ideologie)?-

oder

- was war tatsächlich eine Diktatur im Namen des Proletariats (=die „marxistische“ Ideologie als ein Betrug der Politik)?-

und

- was war tatsächlich eine Diktatur des Faschismus (=die völkische Diktatur)?-

für das heutige Problem

- was ist tatsächlich das Ideal der wahren Demokratie (=ein universelles Recht)?

Bei allem steht eine Unmöglichkeit der Antworten. So ist als Folge einer Unvermeidbarkeit

- die Begriffe „Wahrheit“ und „Recht“ sind logisch und epistemologisch in der Kontingenz abwesend-

für die Lehre: diese Tatsache sucht anfänglich nur eine Versöhnlichkeit mit einem Verständnis der Religion. Dort war ganz klar: ich habe alles als ein Gläubige geschrieben. So war aber möglich nur in der Kontingenz. Weil nur der Glaube in dieser Realität herrscht als die stärkste Macht Geistes in der Welt. Diese Tatsache widersprach deshalb meiner Strategie später: ich brauchte nämlich keinen Glauben durch die These von der Notwendigkeit des Wissens im Hintergrund der Kontingenz. Einfach! Die Totalität des Wissens schließt den Glauben in sich selbst aus. In einer Sicherheit der notwendigen Logik: der Glaube ist durch das Wissen „alles ist bekannt“ dort überflüssig. Alle Schwierigkeiten der Darstellung einer Geschichte sind noch heute ein „Argument“ den Opponenten der Religion: Gott wirkt ungnädig! Ohne das Wissen: die Bedingung göttlicher Allmächtigkeit liegt notwendigerweise in der Unfreiheit einwertiger Logik. Also: Gott kann weder gnädig noch ungnädig sein. Alle Schwierigkeiten sind nur eine Folge urmenschlicher Arbeit in der Freiheit. Alles hat nur die Urmenschheit gekocht. Heute ist es schon sichtlich! Ein solcher Schritt der Urmenschheit war reine Dummheit. Aber diese Neugier lebt auch in mir selbst: wie kommen bis zur Bedingung des Wissens? Eine Begrenzung Wissens war immer eine Herausforderung für den Geist. Ohne den Zutritt dem Problem in diesem Fall: Gott bleibt in eigener Unfreiheit unschuldig. Ohne die Verantwortung für das Leid des menschlichen Geschlechts! Nach der Ursünde! „Humanum errare est“ war so immer menschlich! Aus der Natur Wissens wohl bekannt. In einer gewöhnlichen Situation „so (=richtig) oder so (=falsch)“ ist eine menschlich freie Entscheidung üblicherweise oft nur „falsch“! Niemand weiß warum! Die wahre Menschlichkeit durch Studium der Alten (=Humanismus) und Wiedergeburt der Kultur (=Renaissance) war die geschichtliche Tatsache einer Flucht der Menschheit aus der Wildheit nach der Glanzzeit der Antike. Wo ist da eine These von der Evolution? Mensch ist anschaulich ein Paradoxon im Streit mit sich selbst. Ohne das Wissen:

- warum ist die Doppelsichtigkeit der Geschichte das Schicksal der Menschheit?

Das unabweisbare Gesetz der Natur sagt kategorisch: sie strebt durch das Phänomen „Entropie“ der maximalen Unordnung. Andererseits wäre die Entwicklung Lebens unmöglich ohne die maximale Ordnung. Wie ist es möglich? Leben opponiert der Natur und umgekehrt. Genug für die These: eine Geschichte der Natur und eine Geschichte Lebens sind zwei Realitäten unvergleichbar ohne das Zusammentreffens zwischen Verstand (=Natur) und Vernunft (=Leben). Wer ist im Recht? Erwin Schrödinger hat ein philosophisches Bild durch die Naturwissenschaft, wie folgt aus, ausgedrückt:

- Ein Organismus verfügt über die erstaunliche Gabe, einen „Ordnungsstrom“ auf sich selbst zu konzentrieren und damit dem Verfall in das atomare Chaos zu entgehen – er kann aus einer passenden Umgebung „Ordnung trinken“-

Das Problem hängt also nur von den Kreuzpunkten zwischen Möglichkeit und Notwendigkeit ab!

2. Ontologische Betrachtung

Nach einem Lauf der Zeit kommt etwas neues mit dem ewigen Problem: Heuchelei war immer nur eine „Abwehr“ der menschlichen Natur im Verhältnis mit dem anderen Menschen! Das ist nur eine Folge der Ursünde im Wesen der Menschheit. Niemand kann dieser These widersprechen. Ein anderes Ergebnis aus der Introspektion scheint unmöglich. Alles aber verständlich erst im Kampf der Notwendigkeit mit der Kontingenz! So entsteht die Frage: liegt die Hoffnung der Menschheit eben in der These von der Selbsterkenntnis? Ist die Rettung der Menschheit nach allem nur von der Tragweite der Vernunft abhängig? Ihr ist nämlich die Schwierigkeit wohl bekannt! Es geht nur für das Zusammentreffen mit sich selbst! Ist es ein Weg der Vernunft bis zur Enträtselung des Geheimnisses, nicht des „Geheimnisses“? Nein! Denn die Vernunft bleibt allein in ihrer Einsamkeit. Ohne das Wissen von dem Anklang der Seele! Weil die Bestimmungen „Seele“ und „Geheimnis“ sind dasselbe. Mensch aber war (=als ein Träger der Seele) und noch immer ist (=als nur ein Teil Gottes) ein Opfer der Ursünde (=als ein Träger des Geheimnises) in der göttlichen Natur. Mit dem Problem einer Anomalie im Wesen der Kontingenz: die zweiwertige Logik ist eine schwere Abweichung von der einwertigen Logik Gottes. Mit der Folge „Furcht“! Sie verfolgt den Menschen durch das Leben als die geistige Macht „Teufel“ für die Vernichtung seiner Seele. Aber logisch! Diese Macht kann nur als eine ewige Negation der Seele leben. Teufel ist so ein Symbol der Teilung (= zwischen Gott und Mensch) in dem intuitiven Wissen von einer Ungewißheit im Zustand des Unglückes „Kontingenz“. Ist jetzt die rettende Macht für eine Flucht der Menschen aus dieser Natur noch immer anwesend? Diese Frage betrifft natürlich nur ein Gefühl, nicht das Wissen. Also! Die Antwort ist unmöglich … zusammen mit der Rolle Teufels im Spiel Gottes nach der Entstehung der Kontingenz! Warum? Eine Realität „Teufel“ ist aus der Vernunft ausgeschlossen, nicht aber aus der Seele. Wie also ein Teufel dort wirkt? Ja! Das ist eine riesige Ungewißheit. Weil seine Tätigkeit betrifft sichtlich nur ein Problem der Seele (=Geheimnis) durch den ganzen Lauf der Geschichte (=als „Strafe“ für die Ursünde)! Die Rolle Teufels impliziert so leicht eine Änderung in der Totalität Wissens von der Theologie. Genug für Verzweiflung! Oder nicht? Ja! Die Geschichte besitzt auch ihre helle Seite! Sie teilt uns viele Informationen von dem Wunder der Rettung mit! So erst jetzt ist wichtig zu betonen: die Tätigkeit Teufels konnte nicht dem Totalitarismus zu helfen! Ihm ist also wohl bekannt: eine stärkere Macht war über ihn hinweg! David hat Goliath besiegt! Wie? Nur durch eine Hilfe ontologischen Verstandes mit dem riesigen Repertoire der Informationen für die Vernunft. Ist dort auch eine Quelle der Informationen für das Verständnis der Seele? Diese Frage bleibt unbeantwortet als „terra incognita“ im Bereich Geistes. So erst später im Lauf aller Umwandlungen (=zwischen ontologische Wesenheit und geistige Denkbarkeit) entsteht ein physiologischer Prozeß der Nachahmung geistiger Tätigkeut für die „Entscheidung“ im Gehirn und den Befehl dem Körper. Alles genug für das Verständnis des Problems in dem menschlichen Inneren:

- Kraft des Guten in der Seele und Kraft des Übels in dem Teufel leben nebeneinander.

Ohne das Wissen in der Vernunft: welche Kraft ist stärker? Ruhe oder Unruhe, Zufriedenheit oder Unzufridenheit, Glück oder Unglück … ? Ein Ausgang noch zu suchen? Unmöglich! So ist sicher nach der tiefen Introspektion in dem Inneren vom Menschen. Die Freiheit erlaubt alles: von dem Sinn bis zum Unsinn! Ungewißheit! Man weiß so gewöhnlich nichts! Ein Raum für das Spiel Geistes zwischen Weisheit und Dummheit ist geöffnet! Aber doch „etwas mehr“ im Geist ist anwesend. Es ist fähig zu antworten und vorbereitet zu gestehen

- ein Teufel existiert in menschlicher Seele als ihre Negation für noch eine Negation auf dem Weg bis zum Begriff „Teufel“!

In kurzem darauf gilt: ein „Teufel ist im Menschen“ ist das Hauptproblem der Menschheit in der Kontingenz. Es ist empfindbar! Aber! In der Spannung mit der anderen Erkenntnis „Gott ist im Menschen“ für das Problem der Wissenschaft: alles auf dem Grund der Quantenwelt ist reine Ungewißheit! Die logische Frage „warum?“ ist nach dem Gesetz der Quantentheorie anwesend. Aber: das Wissen „alles kann als verständlich entspringen“, nach dem Wissen von dem Wissen, bleibt abwesend. So ist das Leben eine unaufhörliche Suche der Relation zwischen Unwissenheit und Wissen. Insgesammt unerträglich! Wo ist ein Sinn dieser Insomnie? Keine Möglichkeit der Antwort betrifft die Beschränkung der Kontingenz. Also! Eine Antwort kann nur im Bereich einer Transzendenz dieser Realität gefunden werden. Wo ist also „etwas mehr“? Liegt es im Wesen der Menschheit? Nein! Es kann nur als ein Geschenk Gottes der Menschheit angenommen werden!

Ein Mensch strebt immer einem Ziel ohne das Wissen von dem Wert einer Hoffnung in ihm. Weil jeder Schritt seiner Entscheidung in der Freiheit Willens gehört nicht nur ihm. Eine Außenkraft aus dem Wesen Teufels kann immer seine Innenkraft der Entscheidung ändern. Aber niemals ein Sieg gegen die Innenkraft noch zu erreichen. Weil die Innenkraft steht teilweise unter Kompetenz der Notwendigkeit. In ihr ist immer „etwas mehr“. Mein Onkel Viktor Medur hat mir, zum Beispiel, mehr als zwanzig Jahre vor dem Zerfall der Sowjetunion alles präzis vorausgesagt: SU wird ohne den Krieg in sich selbst verschwinden! Woher kam dem Onkel eine solche Information? Eine realistische These sagt: die Geschichte ist die Lehrerin des Lebens! Aber leider ohne die Macht des Beweises. Sie gehört so nur dem intuitiven Wissen: nur Gott konnte dem Onkel helfen. So entsteht noch eine „nichtrealistische“ These: alles kommt aus dem Pfand der Notwendigkeit! Dem Onkel war es anschaulich „bekannt“. Nach dem Gesetz der notwendigen (=einwertigen) Logik im Bereich des vollständigen Wissens: alles ist schon bekannt! Also: in diesem Fall ist ganz gewiß

- das Leben ist nur ein kurzer Besuch der Kontingenz-

durch den tiefen Sinn der Täuschungen nach dem unbekannten Entwurf ewiger Existenz.

Die These „Am Anfang war das Nichts“ ist Unsinn aus der Unmöglichkeit der Nichtexistenz. So bleibt nur noch zu beantworten:

- ist Menschheit durch den Konflikt in sich (=Seele gegen Teufel) schuldig oder unschuldig?

Die Antwort lautet kategorisch: Menschheit ist schuldig nach der Erbsünde der Urmenschheit! Der Beweis liegt in der Verzweiflung der Urmenschheit mit der unmöglichen Bedingung Wissens in der Notwendigkeit. Mit der Folge: ohne die Ursünde wäre ein Teufel unmöglich. Er konnte nur durch den Kampf der Urmenschheit für eine Unmöglichkeit (=die Bedingung Wissens) entstehen. Also zugleich mit der Kontingenz aus der geistigen Reinheit in der Freiheit der Urmenschheit in der Notwendigkeit. Genug für Bescheidenheit und Mahnung der Demokratie (=ohne Möglichkeit der Alternative) in der Kontingenz: USA sind noch nicht das Schicksal von SU erlebt! Warum? Einfach

- „Amerikaner sein“ bedeutet „kosmopolitische Gemeinschaftlichkeit annehmen“ im Glauben „nur ein Volk von den vielen Völkern kann erfolgreich die Fahne der Freiheit tragen“-

für das Wissen

- die heutigen USA sind noch immer ein Subjekt der Ungewißheit in weltlicher Politik als ein Operator der Macht für die Erhaltung der schwachen Demokratie-

ohne das Wissen

- jeder Krieg endet weder mit dem Sieg noch mit der Niederlage, sondern immer nur mit der Schande-

für das Problem

- ist praktisch eine schwache Demokratie heute undemokratisch geworden?

Der erste Schritt der Vernunft auf dem Weg der Suche einer zivilisierten Welt sollte, als erstens, der Abschaffung der Verherrlichung eines Sieges im Krieg zu führen. Das Schweigen im Geist für Opfer, nicht die Feier der Überlebenden in einer Militärparade, ist Anspruch Gewissens im Versuch des Verständnisses: warum eine Katastrophe geschah? Dem Menschen sind die Grenzen der Moral doch schon intuitiverweise wohl bekannt:

- eine Militärparade in Auschwitz wäre eine Kulturschande im Streit mit dem Wert der Pietät im Schweigen.

Ja! Mensch soll der ewigen Frage zu streben: warum ist er oft eine niemals erfaßte Ursache eigener Kompromittierung? Zum Beispiel! Aus der Verwandschaft eines deutschen Diplomats habe ich etwas interessantes gelernt. Seine Erfahrung ist sehr belehrend. Nach ihm, im Falle des Problems, viele Leute vor allem fragen: wer ist schuldig, nicht aber warum das Problem entstand? Was ist also das Problem? Es ist anschaulich nur in der Natur der Menschheit: die Begierde! Sie endet sicher immer früher oder später in einem Paradoxon. Es kommt aus der Macht der Notwendigkeit in der Unfreiheit. Ohne die Flucht aus dem Gefängnis menschlicher Rechtlichkeit. Also Geduld! Etwas wirklich neues braucht eine Zeitspanne für das Ideal der Rechtlichkeit ohne die Belastung mit der Zeitspanne. In diesem Ideal liegt noch immer die Idee „Koexistenz“ mit der Macht einer Überwindung der Realität „Paradoxon“. Die anschauliche Unmöglichkeit einer Rekonstruktion der Geschichte kann deshalb nur einem Verständnis der Schwierigkeit zu führen: vor uns ist ein sinnvoller Vorhang der Geschichte. Also: nur hinter dem Vorhang der Geschichte kann ein Schlüssel für das Verständnis der Geschichte liegen. Dasselbe geschah auch mit dem Leben: nur hinter dem Vorhang des Lebens kann das Geheimnis des Lebens gefunden werden! In diesem Sinne war alles schon ausgesagt: das begrenzte (=kontingente) Wissen wäre Unsinn Wissens ohne die Existenz des vollständigen (=notwendigen) Wissens nur hinter dem Vorhang des Wissens. Für das allgemeine Verständnis der Lage im denkenden Wesen in der Kontingenz: ohne das Wissen von der Ursache des Wissens bleiben wir ohne Macht des Wissens von dem Lauf der Geschichte. Ein Widerstand dieser These ist kein Problem des Wissens: diese hemmende Gegenkraft betrifft noch einmal nur das Verhalten der Seele. Das Gefühl davon ist frei von allem im Bereich der Vernunft. So entsteht eine paradoxale Situation: nur hinter dem Vorhang der Seele kann nichts gefunden werden. Warum? Klar: dort ist das nichtexistierende Nichts! Also: nur die Seele bleibt ohne die mögliche Abwehr. Warum? Noch einmal klar: nur in der Seele ist alles. Sehr gut! Aber ohne den Ausweg für die Seele! Ein Schmerz in ihr erlaubt: Weib (=Seele) verliert! Ist es etwas neues? Nein! Die Seele ist doch in keiner Gefahr: sie ist dasselbe in den beiden Realitäten! Ohne den Unterschied in der Kontingenz und in der Notwendigkeit! Aber sehr interessant: Wissenschaft weiß nichts von der Seele. Jede Aussage der Vernunft (=es geht für den Sitz der Gefühle) ist ohne die Bedeutung für das Wissen ohne die Möglichkeit der Einsicht in die Struktur Geistes. Alles aber komisch durch eine „Modulation“ Geistes: „jede Seele gehört einem Menschen“ sucht eine Erklärung „warum jeder Mensch besitzt nicht eine Seele?“ Die Antwort ist einfach: ein Mensch (=zum Beispiel: Stalin und Hitler) ist möglich als „Teufel mit ihm“, nicht als „Seele mit ihm“, durch die Existenz der Freiheit. Als „etwas“ aus dem Gefühl Gottes für das Wissen „etwas mehr“ im Wesen von den Menschen. Alles wohl bekannt: kein Volk dieser Welt lebt ohne die Vorstellung „Gott“ in der Seele Geistes! Sie wurde unabhängig von der Kultur oder Zivilisation überall hineingedrückt. Ist es nur ein Zufall? Unmöglich! Genug für eine Umwälzung im Verständnis der Geschichte. Weil nur die Geschichte spricht „überzeugend“ ohne das Verständnis dieser Tatsache! Warum? Nach der Wissenschaft ist gewiß: das Gehirn ist fähig nur approximativerweise erfolgreich die Tätigkeit der Vernunft nachahmen. Was geschieht zwischen Verstand und Vernunft bleibt ihm unbekannt. Ist dort eine Wirre für die Verwirrung? Also: alles im kontingenten Gefühl stammt „jetzt“ aus dem Gefühl „ewig“ in der Notwendigkeit. So ist gewiß: eine objektive Rekonstruktion der Geschichte ist unmöglich! Aber: eine subjektive Darstellung der Geschichte ist immer möglich! Ist danach eine hybride Interpretation der Geschichte doch möglich? Allerdings ja! Aber nur in einer Abwesenheit der Politik und Anwesenheit der Kultur! Für den letzten Beschluß: die reine Unmöglichkeit der Existenz im Begriff „Nichts“ impliziert die notwendige Existenz der reinen Möglichkeit im Begriff „Etwas“ (=„Seele“ oder „Gott“). So nur in diesem Sinne gilt: Gott lebt in uns. Also: alles, absolut alles, stammt aus der Seele Gottes durch die Tätigkeit des ontologischen Operators „Geist“. Jedem Felsen, nicht nur jedem Menschen oder jedem Tier, gehört deshalb das Phänomen „Leben“. Genug für das Verständnis Unglückes „Kontingenz“: der „denkenden“ Natur ist das Ereignis „Ursünde“ wohl bekannt! Das Problem liegt im Phänomen „Tod“: alles im Leben muß sterben. Aber nicht nichtexistieren (=es ist trivial: die Nichtexistenz existiert nicht). Das gilt für alles in der Existenz (=Mensch, Tier, Natur, Weltall, … ). Doch nicht sicher in nur einem Fall: die reine Bestialität „Tötung“ unterliegt nicht dem göttlichen Gesetz „Erhaltung der Existenz“! Bei der Tötung geht für die Selbstvernichtung des Mörders, also nicht für die Rache Gottes! Klar warum: Gott tötet nicht. Abwehr Lebens ist Abwehr der Seele, also Abwehr Gottes … der Gnade Gottes ist nur ein Ausweg (=nicht billig). Im Verständnis der Kontingenz. Also! Die Seele ist immer vorbereitet die aufrichtige Vergebung annehmen! Warum? Klar:

- sie ist was sie ist die Sprache Gottes!

Oder:

- nur in dieser Sprache (=sie ist unzerstörbar als die „Sprache“ der Gefühle) konnte Gott dem Menschen (=Moses) sprechen!

Für das Verständnis

- alle Sprachen dieser Welt sind die unbekannten Ableitungen aus der göttlichen „Sprache“ der Seele-

in einer Sicherheit:

- die Objektivität der Geschichte wäre nur in dieser Sprache Gottes (=sie ist nur die „Sprache“ der Gefühle) erreichbar und ausführbar!

Die Existenz aller Sprachen der Welt ist menschlich nur eine Verschwendung dieser Objektivität. Ist darauf ein Versuch in der Rekonstruktion der Geschichte wirklich und ohne den Zweifel zum Scheitern verurteilt? Es scheint ja! Aber! „Ja“ ist eine Antwort nach dem Wissen in der Kontingenz. Mit dem Problem der Gleichwertigkeit in der Realität „Kontingenz“

- „Ja“ ist immer ungewiß ohne eine bekannte Relation mit der Möglichkeit „Nein“!-

nicht aber in dem Problem der Roulette: „Rot“ und „Schwarz“ bleiben gleichwertig, nicht doch mit der Macht einer Erhaltung dieser Gleichgewicht im Prozeß der Ereignisse. Früher oder später entspringt ein fremdes Ungleichgewicht, nicht aber ohne eine tiefe Zielgerichtetheit. Warum? Es geht für die Natur der Ereignisse in der Kontingenz. Ohne die Möglichkeit der Entfliehung von einer Verbindung mit der Notwendigkeit! Die drei Substrukturen der Zufälligkeit sind nämlich genug für das Wissen: die Existenz der Kreuzpunkten zwischen Kontingenz und Notwendigkeit ist anwesend im Hintergrund der Erfahrung. Ein Erfolg ist abhängig von einer Stratifikation der Ereignisse. Diese Logik führt einer Gewißheit der Zielgerichtetheit und alles praktisch als erkennbar entspringt. So entstand die Frage: wie? Etwas ist sicher! Die Aussagen „ich weiß daß ich weiß nicht“ (=in der ersten Substruktur) und „ich weiß nicht daß ich weiß“ (=in der zweiten Substruktur) sind genug für eine Spannung (=in der dritten Substruktur) ohne die Flucht aus einer Zielgerichtetheit der Spannung (=zwischen Logik der Kontingenz und Logik der Notwendigkeit)

- eine kontingente Wahrscheinlichkeit (=immer mit dem Mangel der Treffer) verliert den Kampf gegen die notwendige Zielgerichtetheit (=mit dem Überschuß der Treffer).

Das Problem „Roulette“ ist also lösbar und das Maß einer Prüfbarkeit ist leicht darstellbar: sie entschleiert Roulette als ein Sieg menschlicher Schlauheit im Kampf für das Wissen von dem Benehmen der Kreuzpunkten im Lauf der Naturereignisse ohne physikalische Substanz für den Raum und die Zeit. Genug für das Verständnis einer Möglichkeit

- eine geschichtliche Weissagung und eine kirchliche Prophezeihung sind logisch erklärbar nur als wertvolle Spuren einer Denkbarkeit im Hintergrund der Kontingenz.

Die Tätigkeit dieser Denkbarkeit kann ursprünglich nur der „Intelligenz“ der Tieren und Pflanzen zugeschrieben werden. Das ist keine Denkbarkeit der Natur. Im Sinne der Philosophie von Spinoza. Sie stammt aus dem Entwurf in der Notwendigkeit und wirkt durch das Netz der Kreuzpunkten in der Kontingenz. Dort alles geschieht in der Freiheit nach dem Diktat der Unfreiheit. Die Abwehr Lebens in der Natur Lebens durch die weise Erhaltung einer Logik zwischen Geburt und Tod ist verblüffend. Die These von einer „Gegebenheit“ dieser Logik trinkt deshalb das Wasser nicht. Die unmittelbare Anschauung als ein gefühlmäßiges Erfassen im Phänomen „Intuition“ stammt unabweisbar aus einem Naturtrieb „Instinkt“ im Spiel der Kreuzpunkten zwischen Freiheit und Unfreiheit für jede bemerkenswerte Erscheinung. Die These von angeborener Verhaltenweise ist so nur ein Ausdruck der Unmacht Wissens in der Kontingenz (=ohne Wunsch ein Verständnis der Ursache der Erscheinungen hinter dem Vorhang Wissens noch zu suchen). Bei allem geht noch für eine Schädlichkeit der Ideologie im Bereich der Wissenschaft: Unmöglichkeit ist wissenschaftlich immer unberührbar mit der Folge

- wir werden nie etwas von dem Ursprung des Lebens wissen-

ohne das Verständnis

- Gott (=in der Unfreiheit) als die Bedingung Lebens und Mensch (=in der Freiheit) sind ein ewiges Projekt Lebens im Geist Gottes (=ohne den Anfang und ohne das Ende)!

Jetzt in einer Situation Betrugs ohne das Wissen von dem „Ursprung der Zeit“

- das menschliche Leben und die ganze Geschichte Lebens in der Zeit sind nur eine Folge des Streites zwischen Freiheit (=Urmensch) und Unfreiheit (=Gott) im Ereignis der Ursünde nach dem tragischen Mißverständnis zwischen Gott und Urmenschheit!

Genug für das Wissen

- das Ereignis „Tod“ ist ein Betrug der Vernunft als ein Unsinn in dem Schlaf der Seele-

in einer Sicherheit der Notwendigkeit

- das Leben ist unzerstörbar als eine Kategorie der Notwendigkeit ohne das Wissen von einem Schöpfer der Existenz-

aus dem einfachen Grund

- das Leben kann nicht durch die eigene Existenz nichtexistieren-

einer Logik

- eine Hilfe dem Schöpfer für die Entstehung einer Existenz aus dem nichtexistierenden Nichts ist Unsinn-

für das Wissen

- jedes Kind nach der Geburt setzt das Leben aus der Notwendigkeit in keiner Verbindung mit der tollen Idee „Reinkarnation“ fort!

Ja! Einstein war im Recht: Gott würffelt nicht! Zugleich war er aber auch im Unrecht: Kontingenz und Notwendigkeit sind nicht dasselbe. Ein Erfolg des menschlichen Geistes in dem Fall „Roulette“ ist natürlich etwas ganz anders: er ist ethisch wertlos als Folge wertvoller Moral

- ein wertvolles Leben liegt nur in der geistigen Reinheit der Ewigkeit (=mit Bestand), nicht im Streben dem Geld in der Vergänglichkeit (=ohne Bestand).

Jede Beleidigung anderer Person entspringt aus der Vernunft erster Person (=in einer Zustimmung mit eigener Seele) mit dem Ergebnis in der Seele anderer Person (=ihre Seele leidet). So entsteht ein Problem: wird eine Reaktion anderer Person aus ihrer Vernunft oder aus ihrer Seele kommen? Eine Antwort ist immer eine Ungewißheit! Warum? Die Reaktion der Vernunft ist oft ganz logisch. Aber eine Abwesenheit der Reaktion kommt immer aus der Verletzung der Seele! Warum? Weil nur der Seele ist wohl bekannt: sie trägt an sich de implicite die Macht der Weisheit! Also: nur ihr ist das Wissen von der Existenz Gottes unmittelbar bekannt! Im Geist geht sie der Vernunft voran. Ohne eine Hilfe der Logik aus der Vernunft. Ja! Wir sind Kinder Wunders! Niemand kann diesem Gefühl widersprechen: die Totalität des Wissens ist unvergleichbar mit der Totalität der Phantasie. Wo ist bei allem ein Mensch? Niemand weiß nichts. Aus eigener Erfahrung aber wohl bekannt:

- nur die Gefühle, nicht die Gedanken, sprechen mir überzeugend von meiner Vergangenheit!

Warum? Ich weiß es natürlich nicht. Aber! Ganz klar: ein Weg weiter geht nur durch das Gefühl, nicht durch das Wissen! Weil ein Gefühl stammt aus der Erkenntnis, nicht aus der Kenntnis! Was ist also etwas im Gefühl mit dem Wissen verbunden? Diese Frage übersteigt alles und sie muß unbeantwortet werden. Eine Kletterei ist umsonst. Aber immer wieder: was für einen Sinn hat die Flucht aus dem Problem? Ein Fortschritt nach dem Verständnis einer Schwäche betrifft immer eine Macht, nicht Unmacht! Also! Ein Kampf geht weiter! Sehr gut für das neue Wissen: die Aussagen „Gott existiert“ und „Gott existiert nicht“ sind inhaltlich etwas anders. Sie gehen allem voran. Trotz der Tatsache: sie sind auch gleichwertig in der aristotelischen Logik ohne den Einfluß der einwertigen Logik Gottes. Mit einer Eigenschaft dieser Logik in der Kontingenz: das Wissen von der Negation „Gott existiert“ (=Gott existiert nicht) ist schlicht unmöglich ohne das Wissen von der Existenz des Objektes der Negation. Also: als unabweisbar gilt

- „Ja: Gott existiert“ ist die Negation einer Negation „Ja: Gott existiert“-

wobei ist

- die Negation „Ja: Gott existiert“ drückt eine Existenz des Teufels für die Möglichkeit „Nein: Gott existiert nicht“ aus. Klar! Die Existenz dieser Negation kann noch einmal negiert werden. Für eine logische Bestätigung der Existenz „Ja: Gott existiert“ in dem notwendigen Wesen Gottes. Alles auch psychologisch leicht empfindbar:

- das notwendige Wesen Gottes ist eine Schwäche im Wesen des Menschen in der Kontingenz (=ohne die Macht einer Information über sich selbst)!

3. Allgemeine Betrachtung

Jeder Weg zur Rettung der Menschheit ist so nur ein dorniger Weg zum Verständnis der Ursünde. Es geht für eine geistige Belastung ohne die Anwesenheit in dem menschlichen Bewußtsein. Mensch lebt in seiner Freiheit ohne das Wissen von eigener Schwäche. Ihm ist leicht vorstellbar ein Bild der eigenen Macht im Versuch der eigenen Auswahl. Also genug für den Betrug „ego sum dominus fati mei“ auf dem Weg bis zur „Wahrheit“ für den neuen Betrug Geistes „Ego sum Meus Deus“! Für das letzte Verständnis des Problems „Geschichte“: ohne das Wissen von dem Durchlaß in diesem Problem bleibt die Schwierigkeit „Geschichte“ unberührbar. Darauf ist die wichtigste Frage selbstverständlich: wird die Geschichte versunken? Nein! So etwas ist unmöglich im Gedächtnis der Notwendigkeit. Alles wird bekannt sein! Natürlich auf die Erde nieder wo wir Menschen sind! In der Sicherheit des Wissens: die Geschichte ist kein Gespenst! Sie ist das lebende Wesen im Geist der neuen Weisheit für den Geist der neuen Menschheit. Etwas aus dieser Weisheit ist heute schon bekannt: die Sünde als eine Sünde existiert nicht. Sie entsteht als eine Sünde erst durch die bewußte Tätigkeit mit dem Wissen „es geht für eine Sünde“! Genug auch für das neue Verständnis der Geschichte aus einem alten Verständnis der Geschichte. Es geht für das Phänomen „Schweiz“. Also! In diesem Phänomen ist das Beste von der Politik gegen die Politik: Distanz von der Politik und Hilfe den Opfern der Politik! Nach der Grundidee einmal in der Vergangenheit Volkes: Ablehnung der Deutschen, Ablehnung der Franzosen, Ablehnung der Italiener, und alles für nur ein Volk der Schweizer war möglich im Herzen Europas. Ja! Wunderschön! Die Geschichte in der Realität der Menschheit ist doch fähig auch sehr vernünftig sein. Ein Kontrapunkt dieser These lebt aber heute am Balkan: Ablehnung der Kroaten, Ablehnung der Serben, Ablehnung der Bosniaken, und alles für nur ein Volk der Bosnien, ist praktisch unmöglich. Warum? Einfach: dort sind die drei Religionen ohne die Neigung einer Allianz! Also! Es geht für ein weltliches Problem! Jedes Volk in Bosnien ist treu nur eigener Religion. Die phanatische Angehörigkeit eigener Religion ist dort die Frage der Ehre! Ohne die Vorstellung von der Einigkeit! Im Hintergrund dieser Schwierigkeit liegt unvermeidlich noch eine empfindliche Frage: ist Türkei heute auch ein Teil Europas? Als eine alte Großmacht in der Geschichte, sicher ja! Nach den blütigen Kriegen in der Vergangenheit aber sicher nein. Also unbekannt! Alles hängt nur von den Türken ab! Kann Türkei die Errungenschaften der neuen Welt akzeptieren oder nicht? Die Zeiten der Macht sind noch immer anwesend. Aber! Der Türkei muß im voraus bekannt sein: Europa gab schon ihre Zustimmung der Hoffnung, daß sie ein gemeinschaftlicher Raum Friedens werde, und daß in diesem Raum kein Krieg mehr führen möge. So ist leider nur theoretisch. Realistisch zu denken ist etwas ganz anderes. Oft ohne Hoffnung für den Sieg der Moral. Mensch verliert den Boden unter den Füßen. Alte Ideale sind tot. Als das einzige Mittel der Abwehr wurde aber nur noch das Wort geblieben. Die alte Großzügigkeit Zieles darf keineswegs als etwas einstweilig angenommen werden. Europa wird sicher geändert werden. Aber eine Änderung „alle Rechte für alle“ muß den Raum dem Wort, nicht dem Krieg überlassen. Ist dabei ein Schlüssel für das Verständnis der Geschichte? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur daß mir schon bekannt ist: eine Rekonstruktion der Geschichte ist unmöglich. Ist es eine Verdammung der Menschheit? Ja! Weil eine These von allem in der Vergangenheit ist schon gegeben worden:

- Unmöglichkeit der Rekonstruktion der Geschichte ist nur eine Folge der Ursünde!

Was kann ein Mensch im Licht dieser Tatsache noch etwas gutes von der Zukunft erwarten? Jeder Mensch ist total ähnlich dem anderen Menschen nur in einem Sinn: sie sind Sünder! Die beiden Menschen sind so immer verantwortlich für die praktische These „Frieden ist nicht billig“ in dem theoretischen Problem

- kann ein Streit zwischen ihnen aufgehört werden?

Diese Frage betrifft auch das Problem der Grenzen zwischen Staaten im Streit. In der Geschichte wohl bekannt. Ein einziges Rezept für die Erhaltung Friedens und eine zivilisierte Lösung der Schwierigkeit liegt nur im Gesetz „Status Quo“. Bis zur Ernüchterung Geistes: jede Grenze ist eine Schande der Menschheit. Diese These ist immanent dem demokratischen Verständnis der Politik (=zum Beispiel: die Grenze zwischen USA und Kanada), nicht aber dem „kommunistischen“ Verständnis der Politik (=zum Beispiel: die ex-Grenze zwischen BRD und DDR).

Ja! So ist natürlich nur in der Kontingenz! Ohne Bedeutung für die Notwendigkeit. Weil erst dort tritt ins Spiel die Logik des wahren Kommunismus! Ohne Politik und ohne Diktatur! Dort herrscht die Freiheit aus göttlicher Unfreiheit für die Menschheit. Nicht eine Karikatur „Kommunismus mit menschlichem Anlitz“, zum Beispiel, in der Tschechoslowakei im Laufe intellektueler Revolution des „Prager Frühlings“. Damals war alles klar: die sowjetische Lüge von der „Einladung“ der unverzüglichen „Hilfe“ (=einschließlich Hilfe durch die Streitkräfte zu erweisen) bedeutete praktisch das Ende des sowjetischen Kommunismus.

Ich schreibe als ein Katholik im Namen einer mir unbekannten überkonfessionellen Gemeinde. Also ohne formale Angehörigkeit dieser fiktiven Kultgemeinschaft. In einer Sicherheit Wissens: jeder Mensch dieser Welt ist in seiner Überzeugung „körperliche Tod ist das Ende des Lebens“ tragisch verloren. Ihm ist aus seiner Religion eine Lehre von unaufhörlicher Hilfe aus der Seite von dem ontologischen Engel eigener Persönlichkeit leicht schon bekannt: er ist ein Wächter seiner ewigen Existenz. Nur er ist also ihm eine Gewährleistung für das ewige Leben! Mit dem Problem: ihm klingelt alles davon oft sehr kindisch! Weil Gott bleibt ein Opfer eigener Allmächtigkeit in der Unfreiheit der Notwendigkeit. Also! Alles hängt weiter von dem Erfolg des freien Engels ab. Er ist Gottesbote! Immer in jedem Menschen ist nur er ein Krieger für ihn. Selbstverständlich: sein eigenes Schicksal hängt nur von der freien menschlichen Entscheidung ab. Alles betrifft so nur ein ungnädiger Kampf zwischen Teufel und Seele. Durch die ganze Geschichte wohl bekannt! Jeder Mensch lebt schon in der Jugend als ein Wesen ohne den Verdacht von dem ewigen Leben: ihm ist das Ende Lebens intuitiverweise unvorstellbar. Er nimmt die Ewigkeit Lebens als eine Sicherheit. Ihm ist etwas schon im voraus gewähleistet worden. Es geht für den Sieg der Seele aus der Notwendigkeit! Psychologisch richtig: Jugend hat aus der Nichzeitlichkeit entsprungen. Das Problem entspringt aber erst in dem Alter. Jetzt geht für den Sieg Teufels aus der Kontingenz! Psychologisch falsch: Alter hat aus der Zeitlichkeit entsprungen. Genug für die Angst: weiter nur Zweifel herrscht! Sehr schlau! Ohne das Wissen: wer wirkt nach dem Gesetz „schlau“? So ist doch nur im Allgemeinen, nicht im Einzelnen. Weil ein „Realist“ nimmt in Berücksichtigung nur das Wissen der Kontingenz: also ihm ist nur dort ein objektiver Rahmen des möglichen Wissens. Das ist eine gefährliche Beschränkung Wissens. Weil jede Gefahr kommt immer aus der Ursache des Wissens, nicht aus dem Wissen. Sehr logisch: jedes Wissen sucht das Wissen von sich selbst. Für die ewige Frage: wo und was ist die letzte Grenze Wissens? Die Antwort der Notwendigkeit ist einfach

- dort wo und was das Wissen von sich selbst ist-

nicht aber das Verständnis einer Antwort in der Kontingenz. Also: eine Grenze Wissens ist verständlich und existiert notwendigerweise. Weil, ohne die wahre Grenze Wissens ist kein Wissen. Es ist aber realistisch unerreichbar und unvorstellbar. Als Folge der Geschlossenheit in sich selbst. Zusammen mit dem Problem: warum ist das Wissen von dem Wissen als „etwas anderes“ intuitiverweise notwendig? Dem Wissen der Kontingenz bleibt nichts zur Verfügung und es sagt üblicherweise einfach: es ist Gott! In diesem Fall: ohne eine Darstellung von Ihm! Was sagt von allem eine Geschichte des Problems? Unsere Erfahrung und Religion können nun logisch frei im Abseits stehen. Ein notwendiger Sinn kann nämlich nur nach dem eigenen Recht existieren: er ist aber in der Kontingenz unverbindlich mit dem Unsinn verbunden (=„so oder so“ sind gleichwertig). Doch nur von dieser Frage (=kann etwas aus einer Gleichwertigkeit entspringen?) hängt die andere Frage ab: kann ein Problem der Ewigkeit gedacht werden? Ist es dann wirklich „Etwas“ nach dem eigenen Recht? Diese Tatsache bleibt unberühbar (=sie ist nicht als „Etwas“ im Geist verständlich). Ist bei allem danach noch das Wort Gottes anwesend? Die Antwort „nein“ bleibt noch einmal total rätselhaft! Weil ein Gespräch davon läuft in der Kontingenz! Was ist also ein Kern des Problems? Er ist augenscheinlich in dem Russellschen Paradoxon! Aber jetzt alles denkbar: eine Menge aller Mengen ist ein Paradoxon. Mit der Folge: es ist doch denkbar! Also:

- Gott, als ein Paradoxon in der Kontingenz, ist dort denkbar nur als eine Negation der Negation im Wesen Gottes (=für die Bedingung des möglichen Wissens).

Also: eine Flucht Gottes aus dem Russellschen Paradoxon in der Kontingenz ist möglich nur in der Notwendigkeit

- Gott ist in dem eigenen Wesen zugleich das Subjekt geistiger Tätigkeit und das Objekt ontologischer Tätigkeit-

oder

- Gott „in sich“ und Gott „an sich“ sind in eigener Gleichheit als die Bedingung des Wissens praktisch dasselbe.

Also: für ein Phänomen „Geschichte“ ist möglich zu sagen

- Geschichte, als ein Paradoxon in der Kontingenz, ist denkbar!

Aber ohne Hilfe:

- jeder Mensch, als ein Held in der Geschichte, bleibt ein Opfer des Russellschen Paradoxon!

Ihm ist eine Flucht aus der Realität der Kontingenz unmöglich

- er ist geistig kein Bild seiner ontologischen Wesenheit-

und vice versa

- er ist ontologisch kein Bild seiner geistigen Bestimmtheit-

als Folge der Zerstörung eigener Persönlichkeit in der Notwendigkeit (=Ursünde)! Genug für den „Schmerz“ Wissens:

- die Geschichte in der Kontingenz bleibt, ähnlich dem Gott in der Notwendigkeit, absolut unverständlich-

ohne eine Hilfe der Politik für das Verständnis der Realität

- jeder Krieg ist ein gewöhnlicher Kampf der urtümlich und geistig unentwickelten Idioten!

Genug auch für den wahren Schmerz in dem Gefühl:

- Aufruhr eines Anarchismus ist immer ein Ausdruck der menschlichen Hoffnungslosigkeit!

Diesem Beschluß widerspricht theoretisch nur die Religion. Praktisch leider nicht. Ihre Grenze der Möglichkeit, auch theoretisch, ist nur die Ankunft Jesu.

Das Problem „homo homini lupus est“ opponiert scharf dem thologischen Standpunkt „Christus ist moralische Vertikale Lebens“. Weil die ethische Verantwortung Christi für den Lauf der Geschichte scheint unabweisbar. So ist aber glatt nicht. Intuitiverweise bekannt und logisch sicher: Christus, als ein Mensch, konnte auch nicht den Wolf in sich selbst vermeiden. Warum Schweiß Jesu (=vor dem Verrat) war ähnlich den Blutströpfchen? In diesem Ereignis war sicher das letzte Versuch der Abwehr einer Realität ohne Moral. Aber Christus kam nur als ein Mensch und konnte nur als ein Weise, nicht als sein Vater, sprechen. Diese These ist leicht beweisbar: das menschliche Blut im Namen Christi durch den ganzen Lauf der Geschichte ist nur eine Bestätigung solcher These. Christus allein, als Mensch auf dem Kreuz, war auch unsicher in Hilfe Vaters. Also: die These „Christus ist Grenze“ ist falsch. Christus konnte durch seine Anwesenheit auf der Erde nur für den Menschen, nicht aber mit dem Menschen, leben. Er lebt weiter in ihm abhängig von dem menschlichen Glauben erst nach seinem Tod auf dem Kreuz. Alles dabei war ausschließlich nach der Logik geschrieben. Nach dem Gefühl der Seele steht aber alles verschiedenlich: wir müssen der Religion gehorsam sein! Aus dem einfachen Grund: nur die Religion ist beschäftigt mit dem Inhalt des Gewissens im Verständnis des Geheimnisses. Und glauben: nur Gott herrscht mit der Geschichte. So nur Ihm müssen wir dankbar sein! Weil nur in diesem Gefühl kann mein Bekennen liegen: etwas war in meiner Darstellung des Problems ohne das Wissen von dem Wissen total falsch! Die Anwesenheit des Menschen ist nämlich unerwünscht im Gespräch von der Transzendenz. Sehr gut: ne sutor supra crepidam! Verständlich! Ohne den Begriff „Wahrheit“ ist dem Menschen ein Weg bis zum Verständnis Gottes einfach gesperrt. Ja! Alles geht wie gehen muß! Warum? Alles hängt von den Kreuzpunkten zwischen Notwendigkeit und Möglichkeit ab. Und nur dort gilt:

- ein Wert „richtig“ in jedem kontingenten Urteil ist nur in dem Kreuzpunkt „absolut richtig“ (=notwendig) bekannt!

Genug für das Verständnis einer Unvermeidbarkeit: die These

- das approximative Wissen von einer Transzendenz entspringt aus dem unvollständigen Wissen in den Kreuzpunkten zwischen Notwendigkeit und Kontingenz-

verbirgt das Geheimnis

- ein Tod Jesu auf dem Kreuz war nicht zufällig-

für das Wissen

- Kreuz ist ein Symbol der Kreuzpunkten für die Erhaltung des Wissens von einer Ewigkeit.

Alles weiter führt bis zum Wissen: keine objektive Geschichte kann uns ohne die Heimkehr in die Notwendigkeit der Ewigkeit dargestellt werden. So ist aber immer nach dem Gefühl aus der Seele, nicht nach der Logik aus der Vernunft. Alles genug für das Geheimnis Lebens! Auch für das Verständnis des Unverständnisses der Geschichte. Sie entstand im Dunkel der Nacht. Ja! Aber die Macht der Nacht war immer unüberwindbar. Eben dort hat Martin Luther, nach dem Verlust Sohnes, die Macht geistigen Lichtes gefunden. Nikola Tesla hat physikalisch das Licht gebracht! Alles scheint so schön und verständlich. Trotz der Frage: hat das Licht im Kampf der Geschichte mit der Angst gewonnen? Nein! Die Nacht als die weltbekannte „Stille Nacht“ von Franz Gruber bleibt die Herrin der Geschichte. Nur in ihr ist die Schönheit Geheimnisses. Das ist leicht zu sagen und schwer zu verstehen: „nichts zu wissen“ ist nur das Geheimnis, die Schönheit Geheimnisses ist aber etwas mehr. Sie ist im Gefühl von diesem Wissen. Ein Leben ohne Hoffnung an eine Ewigkeit bleibt in einer Lücke Wissens ohne das Gefühl von sich selbst. Alles bleibt wertlos in menschlicher Vergänglichkeit. Das Gefühl davon ist andereseits wertvoll als Trost für die Unmöglichkeit Wissens in die Tiefen des eigenen Selbst. Dort irgendetwas von sich selbst zu sagen ist illusorisch. Ein Sinn dieser Schwierigkeit ist aber notwendig, nicht „möglich“! Dabei ist eine dramatische Frage: wie könnte etwas „möglich“ als wahre Realität einer Vergänglichkeit vorausgesetzt werden? Es wäre nur ein Streit mit dem Sinn der Existenz! Als ganz trivial kommt er und sagt: das Nichts existiert nicht! Die mögliche Verantwortung wäre unmöglich ohne die notwendige Verantwortung. Sie kann also nur tief im Wesen des „Ur-Menschen“ liegen. Und für das ewige Leben existieren! In fremder Situation: Tod ist nach allem üblicherweise sehr schmerzlich. Aber nur als eine Manifestation der tiefen Unwissenheit. Damit habe ich auch alles kundgemacht. Ohne das Vergessen: die Geschichte ist nur ein Bach der Tränen im Leid für die tiefste Frage des Gewissens: warum konnte ein Weg Rechtes einem Schwärmer bis zum Ideal der Wahrheit gesperrt werden? Niemand kann außerhalb der Religion im Wissen sicher sein: warum „wer urteilt, wird verurteilt werden“ gilt? In der Literatur nur dem Franz Kafka gut bekannt: das Recht existiert nicht (=es ist nur ein Ideal ohne den Begriff in der Kontingenz). Wie kann ein Richter nur mit den menschlichen Gesetzen des Rechtes, nicht mit dem Recht, in dem Gericht ohne Sorge urteilen? Das ist eine Verdammung der Profession ohne das Verständnis. Weil dem Richter bleibt nur eine Möglichkeit übrig: er muß den Gott für die Vergebung beten.

Eine erfolgreiche Darstellung der Schönheit in der Sprache der Literatur ist unvergleichbar mit dieser Schönheit in der Sprache der Gedanken (=ohne Möglichkeit der Übersetzung). So etwas ist einfach unausführbar. Aber doch „etwas mehr“ aus der Seele kommt und erklärt: das Glück der Schönheit wurde schon in der Notwendigkeit der Kontingenz verspielt. Mit der Fähigkeit der „Geschichte“ erst später eine Hoffnung zu erwecken ... nach der Zurückkunft des Wissens dem alten Wissen ohne den Anfang Wissens … für die Frage: ist dort noch möglich zu kommen und die menschliche Sehnsucht zu finden? Ja? Ohne das Wissen von dem Erfolg? Eine Ungewißheit bleibt. Wie alles in der Kontingenz ... und alles in einer Übereinstimmung mit der Abwesenheit der Wahrheit. Mit nur einem heiligen Gefühl von dem Recht ohne Anwesenheit in dem Gericht.

Eine Lüge von sich selbst liegt tieferweise in dem Menschen. Sie ist immanent dem verletzten Wesen in dem ontologischen Verstand. Aber! Die geistige Vernunft versteht den Betrug und ihr ist leicht protestieren: „ich lüge nicht“. Diese Aussage ist so anfänglich noch einmal gewöhnliche Lüge ohne Bekenntnis in meinem Selbst. Aber das Phänomen „Gewissen“ wirkt für das neue Bekenntnis: ich bin fähig lügen! Trotz der Büßung später! Für das Wissen: ich bin das Erzeugnis einer Lüge mit der Macht der Abwehr. Warum? Das ist noch einmal erklärbar: alles ist nur eine Folge der Ursünde! Ja! Ich persönlich war ein Teilnehmer dieser Katastrophe vor meiner Geburt in der Kontingenz. Das gilt für alle Menschen dieser Welt. Das Übel stammt aus dem Inneren des Menschen! Aber ohne das geschlossene Wissen in der Kontingenz: bin ich ultima ratio als ein Lügner geboren oder nicht? Die „objektive“ Antwort gehört jetzt nur dem Wissen von der Quantenwelt: dort ist alles „ungewiß“ (=in dem Geist) oder „unbestimmt“ (=in der Natur). So ist immer in der Freiheit

- Schwäche der Kontingenz bleibt Schwäche der Kontingenz-

ohne eine Intervenz aus der Unfreiheit Gottes, nicht aber in der Notwendigkeit bis zum Jüngsten Gericht Gottes! Erst dort wird alles bekannt werden.

Dankschreiben

Mein Freund Prof. Vladimir Čadež hat mir durch unzählbare Gespräche von allem viel geholfen. Ich bin ihm dafür sehr dankbar.



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