Wie entsteht das menschliche Problem „Mißverständnis“?
Da
ist ein Versuch in
bona fide: ich wünsche das Problem
„Mißverständnis“ zwischen Menschen zerlegen und
erklären.
Ich
habe meinerseits aufrichtige Freundschaft mit einem Jungen: er ist
ein Student der Physik. Ich glaube noch immer in seine Freundschaft
trotz ewiger Spannung zwischen uns: er ist ein Atheist und
unaufhörlich in der Suche einer Schwäche in meiner Weltanschauung.
So entstand einmal die aufregende Situation nach seiner Frage:
-„Wie könnte
überhaupt eine Realität „Gott“ als das Objekt des Glaubens in
meinem Inneren vorausgesetzt werden?“
Ich
habe ihm danach beantwortet:
„Du
hast deine Frage ohne die Bedingung des Wissens gestellt. Also! Du
sollst „Ihn“ auf dem Posten dieser Bedingung suchen und „Ihn“
in sich selbst finden: Er ist ein notwendiger Teil von dir für dich
als unmittelbare Möglichkeit deiner Frage! Diese Frage konnte nur in
deinem Innern entstehen und nur für dich gelten. Aber noch etwas! Du
kannst leicht das Problem verschörfen. Anstatt „für den Glauben“
kannst du viel mehr beanspruchen und „für das Wissen“ fragen.
Jetzt ist aber zu antworten: wo ist überhaupt die Quelle des
Wissens? Bei dir ist sie nicht. Weil du lebst mit der Frage „woher
weiß ich etwas?“ Diese neue Frage entspringt nach dem Zerfall der
Fragen „wer bin ich?“ und „was bin ich?“ bei dir und bei den
allen Menschen dieser Welt. Die Antwort ist noch immer einfach: sie
ist dort wo die Bedingung des Wissens liegt. Also: bei „Ihm“
(=das notwendige Wesen). Oder: „Er“ ist notwendig“.
So
entstand die Frage: ist der logische Inhalt dieser Überlegung
richtig oder falsch? Alles klar und alles richtig, natürlich nur in
einer Situation ohne Verletzung der Logik. Jetzt entsteht eine feste
Überzuegung „ich bin im Recht!“. Das ist aber schlicht falsch.
Weil ich bin weiter an der Reihe die nächste Frage zu stellen:
-Wie könnte überhaupt
eine Realität „Recht“ als das Objekt des Wissens aus der Logik
in meinem Inneren vorausgesetzt werden?
Eine
Antwort ist schlicht unmöglich. Als Folge einer Distanz zwischen
„Recht“ und „Logik“
-„Recht“ gehört
nur dem „Gefühl im Wissen“ ohne eine Relation bis zum „Wissen
aus der Logik“.
Bin
ich am Ende ein billiges Opfer der Psychologie ohne die Macht über
die Logik? Sehr möglich. Eine Antwort ist absolut unmöglich. Weil
mir bleibt nur eine Ungewißheit „Glaube in die Logik“ zur
Verfügung! Ohne die Macht der Beweisbarkeit im Gefühl von dem
Wissen. Also!
Genug für das Mißverständnis! Alles steht vor
dem Hindernis
-Richtigkeit und
Gerechtigkeit sind abgetrennt worden.
Als
Folge einer Lücke im Raum der Informationen: sie ist anwesend und
steht fraglos. Aber ohne die Gefahr für das Verständnis: diese
Lücke im Wissen ist der Notwendigkeit unbekannt. Also: ihr Inhalt
transzendiert den Raum für das Mißverständnis: sie ist voll der
Informationen über den „Abgrund“ zwischen „Recht“ und
„Logik“. Weil Notwendigkeit ohne das Wissen vom Gefühl ist keine
Notwendigkeit. Ein Sinn der Transzendenz liegt notwendigerweise in
einer Übermacht für die Überwindung der Kontingenz. So nur in ihr
kann auch eine Bedingung für die Entfernung Unsinnes
„Mißverständnis“ liegen. Mit dem klassischen Problem in der
Kontingenz:
-Verständlichkeit
(=als Richtigkeit) und Begründung der Verständlichkeit (=als
Gerechtigkeit) sind abgetrennt worden.
Die
weitere Betrachtung Problems gehört so ausschließlich der
Psychologie. Überraschend! Ein gewöhnliches Gespräch mit dem
Studenten endete aber auch als ein Problem für die Literatur. Weil
es betrifft das Problem „Hamlet“. Dort ist alles „logisch aus
dem Wissen“ und „rätselhaft aus dem Gefühl im Streit mit dem
Recht“. Genug für den Zweifel! Ohne die Lösung ohne die
Anwesenheit Gottes im Geist! Theologisch richtig aus der Logik und
theologisch rätsehaft aus dem „Recht“! Für den Beschluß: die
Aussage
-ich bin im Recht!-
bleibt
logisch ein unlösbares Problem. Es betrifft die Bedeutung der
Seele im Spiel ohne eine Rolle für die Vernunft. Es betrifft
solcherweise nur den Erfolg der
Kantschen Philosophie:
-Ausweg
aus dem Rätsel ist nur unter Kompetenz der Moral.
Alles
endete so für mich mit dem verblüffenden Bild geistigen Zustandes
bei dem Studenten: ich sah klar seinen „Haß aus den Augen“. Für
mich aber doch verständlich: in seinem Zustand habe ich mein eigener
Haß aus der Vergangenheit erkannt. Eine feindliche Gesinnung ist
immer eine geistige Reaktion der Seele, nicht der Vernunft, im
Zustand ohne Macht für die Verfechtung eigener Ansicht. Dem Menschen
ist ein solches Gefühl „etwas steht über ihn“ oft einfach
unerträglich. Es ist stärker als der eigene Gedanke ohne Macht im
Gefühl „Überzeugung“. Genug für den geistigen Zustand
„Mißverständnis“ ohne Unterstützung der Vernunft! Mit dem
Problem: sind wir am Wege bis zur Einigkeit aller denkenden Wesen
ohne das Verständnis dieser Realität? Nach allem entspringt eine
Verallgemeinerung der These: was ist überhaupt eine Realität ohne
Möglichkeit der Unterscheidung in dem denkenden Wesen „wir“,
nicht mehr zwischen Realitäten „du und ich“? Ich zitiere noch
einmal mich selbst:
„Aus
bekannter Perspektive der Anwesenheit in der Kontingenz klingt diese
Frage als ein reiner Unsinn.
Er
gilt
für dich und für mich! Weil wir bleiben
zwei Wesen!
Aber! Mit dem notwendigen Unterschied: die Fragen
„wer
bist du?“
und
„was bist du?“
verschwinden. Als Folge der Einigkeit zwischen
„wer
bist du geistig?“
und
„was bist du ontologisch?“.
Also:
„du bist jetzt Du“ und dasselbe
gilt auch für mich
„ich bin
jetzt Ich“. Mit
der Folge:
„Du und Ich“
sind in
„Ihm“
als
ein Wesen für
„Dich“ und „Mich“ in „Ihm“. Du bleibst jetzt ohne das
Geheimnis für Mich und Ich für Dich. Eine Flucht aus dir und mir
endet so mit dem Ergebnis
„Wir““
ohne
Unterschied zwischen „Recht“ und „Logik“. Für das neue
Wissen:
-ein Unterschied in der
Realität „Du und Ich“ liegt im Bereich der Gefühle (=dort ist
keine Macht der Beweisbarkeit), nicht mehr im Bereich der Gedanken.
So
ist gewiß:
-Entfernung
einer Spannung in der Realität „Du und Ich“ ist ein Problem mit
der Lösung nur im Bereich der Notwendigkeit.
Die
Welt der Rettung ist so ein Ausweg aus der Schwierigkeit
„Kontingenz“. Sie existiert aber auch mit den anderen
Schwierigkeiten, die einmal bis zur Katastrophe der Urmenschheit
führten. Der geistige Zustand „Streit“ ist deshalb auch
menschliche Unvermeidbarkeit in der Notwendigkeit. Er betrifft dort
die Relation der Spannung zwischen Freiheit von Menschen und
Unfreiheit Gottes. Im Licht alter Schwierigkeit „Erhaltung der
Existenz“.
Ein
Krieg für das Verständnis herrschte sicher mit dem Geist von
Bertrand Russell. Sein Objekt Hasses war aber nur die Dummheit
der Kontingenz. Ein Streit mit der Notwendigkeit war ihm so ohne
Bedeutung. Aus dem möglich wesentlichen Grund: Russell war auch im
Streit mit sich selbst. So erst danach konnte er böse sein und ein
Kampf mit der Religion aus dem eigenen Gefängnis anfangen und
führen.
Aber
nur aus diesem Gefängnis entstand, nicht nur mein Glauben, sondern
auch mein Wissen von der Existenz Gottes. „Seien sie versichert“
hat aus dem Mund Jesu weniger als Russellsche Aussage „Gott ist
Unsinn“ für mich gemacht. Warum? Ich konnte alles aus dem Mund
Jesu in meiner Seele annehmen. Mit der Russellschen Aussage ist aber
wesentlich verschiedenlich: ich konnte ihm aus der Logik opponieren.
Und dabei sicher sein: Gott ist anwesend auch im Wissen, nicht nur im
Gefühl. Doch ist üblich gesagt: wer wünscht etwas zu hören, er
wird es hören. Meine Überraschung kam aber ohne Ahnung von der
Möglichkeit einfacher Entschleierung. Wer bin ich im Vergleich mit
den Begründern der Physik? Dumme Frage! Trotz der Logik kam eine
klare Antwort als reine Verblüfftheit aus dem Innern: das ist nicht
dein Weg, das ist nur Weg Gottes. Wunder? Nein! Ich bin kein Prophet!
Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch ohne Pläne noch heilig zu sein.
Ich bin jetzt gezwungen, zu gestehen, daß ich allein in dieser
Situation war: weil ein Streit auch mit mir selbst unaufhörlich
läuft. Ich spreche ungern von meiner Intimität. Jetzt aber wirkt
wirklich „etwas ganz anders“ ohne Sorge für mich. Es ist viel
mehr als konnte ich mir vorstellen. Es ist sehr möglich nur eine
gewöhnliche Tätigkeit der reinen Notwendigkeit. Ohne den Willen
meinerseits. Mir schienen immer Gerüchte von Offenbarungen sehr
fremd. Weil jede unmittelbare Kommunikation zwischen Menschen und
Gott ist Unsinn als Folge der Verschiedenheit in Realitäten. Nicht
aber Schweigen in der Arbeit der Notwendigkeit. Weil nur in diesem
Sinne ist jeder Mensch leicht ein „Prophet“. Ihm ist oft das
Schweigen wohl bekannt. Mit einem tiefen Inhalt. Immer!
Ein
Kampf für die Erhaltung menschlicher Ehre ist dafür die
Hauptaufgabe der Menschheit. Klare Sicherheit dieser Erkenntnis
betrifft natürlich alle Kirchen dieser Welt. Aber ohne die Politik.
Weil menschliche Teilung im Glauben ist Sünde gegen Gott. Wir sind
alle schuldig! Ein Zusammenklang der Welt für den Frieden kann nur
aus dem Geist einer Idee mit der Macht „Kohäsion der Welt“
kommen. Vor dem Heiligen Geist müssen wir alle stumm sein. Das ist
ein ethischer Anspruch. Er entsteht in jedem Menschen durch den
geistigen Apparat in ihm. Die Rolle aller Kirchen ist nur den
Menschen im Namen Gottes zu helfen. Und immer in einer Distanz von
der Politik. Und ihnen klar zu machen: sie sind ursprünglich die
nichtzeitlichen Begleiter Gottes. Für das Wissen: unmittelbare Wege
bis zum Wesen Gottes sind als Folge menschlicher Arbeit (=Ursünde)
gesperrt. Also nicht aus der Seite Gottes. Eine Hilfe aus der
Unfreiheit Gottes ist Illusion. Nur Mensch kann sich selbst zu
helfen. Durch eigene Freiheit in eigener Tätigkeit. Die göttliche
„Gnade“ kann andererseits nur aus der Arbeit der Notwendigkeit
kommen.Und helfen durch das Wissen: Freiheit ist untrennbar mit der
Existenz Gottes verbunden. Als ein nichtzeitliches Dasein Gottes, das
immanent der Unfreiheit Gottes ist. Das Phänomen „Leben“ ist
dafür keine Kreation Gottes. Weil das allgemeine Leben, als
nichtzeitliche Anwesenheit der Freiheit im Wesen der Menschen, gehört
der Notwendigkeit Gottes ohne Möglichkeit der Nichtexistenz in
reiner Unfreiheit Gottes. Die Gestaltung des Lebens durch ein Komplex
der notwendigen Änderung war immer eine Folge der Arbeit
„Möglichkeit“ in der Freiheit, niemals eine Folge der
„Evolution“ in der Kontingenz. Das Leben war ein Lied von den
Liedern im nichzeitlichen Sinne Wortes vor der Ursünde. Unsinn aus
dem Kampf für die Bedingung des Wissens hat aber alles zerstört.
Und die Bitterheit des heutigen Lebens ist nur als eine Folge
geistiger Katastrophe gekommen. Doch nach allem mit der Möglichkeit
„Heimkehr“. Wie? Uns ist alles aus der Offenbarung bekannt: alles
geschah im Nu, das Wort Gottes hat wieder aufgetaucht. Aus dem
unaufhörlich existierenden „Nichts“, im Laufe der Ereignisse
ohne den Wert, entsprang ohne den sichtlichen Grund ein wertvoller
„Etwas“ voll der Sinnigkeit. Ja! Ein wertloses „Nichts“ war
anschaulich die Bedingung für das wertvolle „Etwas“. Eben an
dieser Stelle entsteht die Lehre für das Ahnungsvermögen
„Wert
Lebens“. Sie betrifft den Kern des Problems
„Mißverständnis“
in einem Anspruch für die Erhaltung des Lebens: das Gesetz
-weder das wertvolle
„Etwas“ noch das wertlose „Nichts“ sondern „Alles“ für
die „Einigkeit der Gesamtheit“-
sucht
universelle Gerechtigkeit als letzte Hoffnung für das alte
nichtzeitliche Leben. Ohne Anfang und ohne Ende.
Also:
-das Ereignis
„Mißverständnis“ ist immer ein Problem der Lücke im
Verständnis ohne den sichtigen Ausweg aus der Schwierigkeit.
Als
ein Beispiel dafür ist die Bedeutung der Offenbarungen. Sie stellen
ein reines Rätsel im Urteil, das zugleich
möglich und
unmöglich ist, dar. Mit dem Ergebnis:
Mißverständnis!
Wir stehen so noch einmal vor einer Verschiedenlichkeit der
Verständnisse in der Kontingenz und Notwendigkeit aus dem Beschluß:
sie sind nicht zwischen ihnen dasselbe. Deshalb ist das notwendige
Wissen in der Kontingenz nur aus dem dort anwesenden Wissen
approximativerweise darstellbar. Aber ohne den Zweifel: es ist
praktisch
unerreichbar als unverständlich. Mit der Folge: ein
klarer Inhalt der Offenbarungen Gottes ist absolut unmöglich. Bei
allem ist eine Hoffnung wach! Weil sie liegt in der Bedeutung einer
Bestimmung: ein solches Wissen ist doch
„mittelbar anwesend“.
Das heißt: die Spuren des notwendigen Wissens sind anwesend und in
den Tiefen der Kontingenz verborgen. Mit der Frage: sind diese Spuren
der Informationen enträtselbar? Die Antwort kann weiter bejahend
sein. Unter einer Bedingung: alles hängt von der kontingenten
„Fähigkeit der Enträtselbarkeit“ in der notwendigen
„Fremdheit einer Heiligkeit“ ab. Mit der Folge: ein
approximativer Inhalt der Offenbarungen Gottes ist möglich.
Er kann als ein Erfolg von Mystikern verstanden werden. Nicht aber
ohne den Skeptizismus. Weil das Ereignis „Mißverständnis“
bleibt eine
crux der Realität „Kontingenz“. Entfernung
crucis wäre aber sicher ein fester Weg bis zur Abschaffung
der Lüge aus der Primitivität in der Kontingenz.
Das
Ereignis „Mißverständnis“ ist ein universelles Problem der
Menschheit. Als Grundstein der Kontingenz ohne Ruhe in einem
unaufhörlichen Kampf zwischen „richtig“ und „falsch“ ohne
Hilfe aus der Seite heiliger Alternative „notwendig“! Am Boden
des Ereignisses herrscht entscheidend die Freiheit der Entscheidung
zwischen mehreren Möglichkeiten der Formulierung eigener Haltung im
Versuch Verständnisses aller Reflexionen für den Inhalt
menschlicher Weltanschauung. Jeder Weg bis zum Ziel bleibt aber immer
nur ein Weg zwischen mehreren Möglichkeiten im Laufe der Suche. Aus
diesem Grunde ist jeder Weg dornig. Mit der Folge: er wird mit allen
Waffen verfochten. Aus der Macht der Überzeugung! Und zugleich aus
einer Mischung der Gefühle mit den Gedanken. So ist auch ein Raum
für den Einfluß Übels immer geöffnet. Und natürlich nicht ohne
Dummheit. Das ist in kurzem das Schicksal der unglücklichen
Kontingenz: ein Platz wird für den Streit fixiert.
Ein
Verständnis des Ereignisses „Mißverständnis“ mir nach wäre
sicher unmöglich ohne das Wissen von dem Hintergrund klassischer
Physik. Weil ein Quantengehirn (=als bekannte These) hat gewiß etwas
mit dem Problem zu tun. Vor allem mit der Erleuchtung der Frage:
-wie verstehen ein
Verhältnis physikalischer Unbestimmtheit mit geistiger Ungewißheit
in einer Abhängigkeit von der Struktur der Quantenwelt?
Für
das Problem
„Heisenbergsche Unschärferelation und Plancksche
Wirkungsquantum“ im Versuch
„Entschleierung der Grenzen
für den Sinn der Zählung“ im Bereich der Quantenwelt. Weil
ein Erfolg in der Entfernung der Unschärferelation
ändert
wesentlich die Wirklichkeit unserer Anwesenheit in der Kontingenz. An
dieser Stelle ist jetzt eine Wende in meinem Verständnis dieser
Situation. Weil ich sah früher alles als eine Katastrophe dieser
Welt. Ja! In diesem Falle geschieht das Ende der Quantentheorie mit
dem Verschwinden des Weltalls. Jetzt aber alles ändert: ein
Erfolg
bedeutet
-das Verschwinden des
Weltalls ist nur die Aufhebung der Kontingenz nach der Erkenntnis der
Säulen (=Grenzen) der Quantentheorie im Prozeß „Geschlossenheit
der Physik“-
mit
der Folge
-Mensch (=mit dem
ontologischen Wesen) endet in der Notwendigkeit (=mit der Erneuerung
des alten Status „Urmensch“).
Das
ist einfach das Wunder der Heimkehr! Dort ist noch immer alles wie
einmal war. Dort ist das Reich der Liebe. Dort ist die Quelle unserer
Sehnsucht: mit der Mutter (=Seele) und mit dem Vater (=Vernunft)
wieder sein. Dort ist das ewige Leben ohne die Zahlen. Mit den
Erinnerungen: wie war in der Kontingenz durch den Kampf mit der
Zahlentheorie, durch den Versuch der Geschlossenheit dieser Theorie,
durch den Kampf für die Geschlossenheit der Quantentheorie, durch
den Versuch ihrer Verbindung mit der allgemeinen Relativitätstheorie
…
Erst
danach können wir von der Abschaffung des Ereignisses
„Mißverständnis“ sprechen. Im Sinne: die geistig
stärkere
Mutter hat (=aus den Gefühlen) mit dem geistig
schwächeren
Vater (=mit dem vollständigen Wissen) ein
Modus
vivendi (=nach der Hilfe des Heiligen Geistes im Wesen Gottes)
gefunden. Das Problem „Mißverständnis“ ist unaufhörlich
anwesend: deshalb klar gesagt wurde
-„Ihr könnt nicht
Gott lieben, ohne den Nächsten zu lieben“ (=Predigten des Herrn).
An
dieser Stelle ist Mensch noch immer von dem Ziel sehr entfernt. Mit
der Belastung „Zweifel“ aus dem Mißverständnis eigener Lage in
der Kontingenz. Am Wege bis zum Selbstbetrug. Etwas anderes ist aber
schon ganz sichtlich. Das Hauptproblem im Bereich des Existenzkampfes
betrifft heute überwiegend das Verständnis der Psychologie, nicht
mehr die Rolle der Naturwissenschaft.
Weil
die Bedingung der Rettung ist (=einst in der Vergangenheit nur
intuitiverweise bekannt) schon logisch begründbar:
-„Das
Endziel des Menschen ist das Einswerden mit Gott“ (=Kurt
Eggenstein).
Diesem
Ziel führt nur ein Weg
-„Die Hauptsache ist
und bleibt das unablässige Streben nach der vollen Wiedergeburt“
(=Das große Evangelium Johhanes VII, 183, 13)-
So
sei Frieden mit den Menschen! In der Welt ohne das Mißverständnis!
Ich beschließe Arbeit in einem Wunsch aus dem Gold von dem
Max
Planck
„Da
es aber im ganzen Weltall weder eine inteligente noch eine ewige
Kraft an sich gibt, müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten
intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller
Materie“ … „Da es aber Geist an sich allein nicht geben kann,
sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend den
Bestand von Geistwesen annehmen“ … „Das Atom öffnete der
Menschheit die Tür in die verlorene und vergessene Welt des Geistes“
und
in einer Sicherheit aus den
Lebensgeheimnissen (=von
dem Kurt Eggenstein zitiert)
„Kraft
als selbständiges Ding, so wie es die gelehrten Materialisten
wollen, existiert gar nicht. Der Geist ist Anreger der Kraft,
Zusammenhalter des Stoffes und so der Hauptfaktor des ganzen Lebens.
Ohne Geist ist kein Leben, ohne Leben keinen Stoff“
Nachwort
Da
ist ein Versuch der Rekonstruktion
Mißverständnisses
in der These
„der Geist ist Anreger der Kraft“.
Der
Begriff
„Kraft“
figurierte nämlich ausschließlich als ein grundlegender Begriff der
Physik. Er stand so normalerweise in keiner Verbindung mit der
Geistigkeit. Newton identifizierte ihn als die Ursache für jede
Veränderung des Bewegungszustandes eines Körpers. Und viel mehr: er
erkannte die Existenz eines universellen Gesetzes für die
Schwerkraft (=Anziehungskraft) zwischen Körpern. Diese
Gravitationskraft ist später ein Objekt Rätsels im Bereich der
allgemeinen Relativitätstheorie geworden. Sie wurde dort als
geometrische Eigenschaft der gekrümmten Raum-Zeit verstanden. In
einer Situation ohne den Ausweg: ist sie scheinbar in dem
physikalischen „Nichts“ aus einer Fiktion oder realistisch in dem
physikalischen „Etwas“ nach der
„Umwandlung“
aus einer unbekannten Realität? Das Licht aus dem Nebel kommt erst
aus den
Quantenfeldtheorien.
Dort sind alle Kräfte auf den Austausch von virtuellen Bosonen
zurückgeführt. Bei schon alter Idee
„Wechselwirkung“,
für schon erwähnte Idee „Umwandlung“. Aber! Diese
Bosonen,
als die
„Kraftteilchen“,
brauchen noch die
Eichbosonen für
eine Geschlossenheit des
Standardmodells der
Elementarteilchen ohne
das
Wechselwirkungsteilchen (=Graviton)
für die Gravitationskraft. Ist aber ein solcher Schritt überhaupt
möglich? Weil heutige Arbeit in der Stringtheorie übersteigt schon
eine Grenze sinnvoller Zählung im Bereich der Physik. Eine Reihe der
Lücken im früheren Wissen verlangt den Hinweis
„
ein physikalisches
Feld kann nicht ohne das ontologische Wesen Feldes gedacht werden“
mit der Folge „
ein
geistiges Feld versteht das physikalische Feld von dem ontologischen
Feld“ ohne den Irrtum nach
dem
Unsinn der Gegenthese „ein physikalisches Feld bildet
das geistige Feld aus dem ontologischen Feld“ mit
dem Problem
„wem gehört überhaupt das Wissen von dem
physikalischen Feld ohne das geistige Feld?
Die
Gesamtheit des Wissens gehört augenscheinlich
der
notwendigen Vernunft oder der
Existenz Gottes. Das ist eine Sicherheit auch nach der Frage:
war
eine Explosion der Atombombe früher in der Vernunft oder in der
Natur? Die Antwort
„in
der Vernunft“ bedeutet
unmittelbar eine Sicherheit der These am Anfang:
-der Geist ist Anreger
der Kraft.
Daraus
folgt unmittelbar eine Möglichkeit aus dem menschlichen Geist: ein
Mensch wird, nach dem Verständnis einer ontologischen Struktur,
entscheiden:
-sie wird geistig in
eine physikalische Struktur umgewandelt-
und
-sie wird nach allem
als unmittelbare Ursache der beliebig riesigen Explosion ausgenützt.
Da
ist praktisch nichts neues. Mit nur einer Ausnahme: im Falle der
Atombombe war „beliebig“ als „gesetzlich begrenzt“
vertauscht. Die Bedeutung der Möglichkeit „beliebig“ klingelt
aber als reine Furcht
-der Mensch ist fähig
aus einem einzigen Punktchen im Raum eine stille Aufhebung Weltalls ,
nicht durch Zerstörung oder Umschlingung sondern durch Umwandlung
ihrer Struktur, zu erreichen!
Wie?
Noch einmal
Nikola Tesla! Das Weltall ist voll der
Dunklen
Energie. Man soll also nur eine Frequenz für die Resonanz
unserer Energie mit ihr zu finden. Erst danach könnten wir das
Treffen mit der Unsterblichkeit erfahren. Ist es ein Unsinn? Nein!
Etwas war der Vernunft von Tesla wohl bekannt: ein Übergang
physikalischer Struktur in die ontologische Struktur ist möglich.
Durch den Prozeß mit tiefer Änderung:
-eine
Energie für die Umwandlung des Weltalls müßte gleichmäßig mit
der eigenen Frequenz der Dunklen Energie im Weltall koinzidieren.
Ein
solcher Erfolg der Wissenschaft wäre unsere Flucht aus der
Kontingenz und die Rettung der Menschheit. Ist diese Idee als etwas
gefährlich total verrückt? Nein! Weil alles spricht von einer
stillen Aufhebung des Weltalls. Warum? Weil das Weltall geht ganz
ruhig nach der Sicherheit einer Erkenntnis im Bereich der Kosmologie
bis zum Ende. Das ist aber nur scheinbar im Streit mit der
Heisenbergschen Ansicht. Aus dem einfachen Grund:
die
vollständige Erkenntnis impliziert eine Ungewißheit der Kenntnis in
einer Situation neuer Spannung mit der Welt von
John Nash: mir
war möglich in seiner Arbeit eine interessante mathematische
Struktur erkennen. Sie liefert ein Bild für das Verständnis unserer
Realität. Mit der Macht der These für die Erkenntnistheorie im
Bereich meiner Weltanschauung:
-die Natur der
Kontingenz widerspricht physikalisch einer Konjunktion zwischen Geist
und Materie, nicht aber dem Wissen aus der mathematischen Darstellung
dieser Konjunktion.
So
ist alles nur scheinbar paradoxalisch:
-wir brauchen das
Verschwinden der Planckschen Konstante h, zugleich aber brauchen wir
auch die Anwesenheit dieser Konstante für das Verschwinden des
Weltalls-
mit
der Bedeutung:
das Verständnis des Mißverständnisses ist
erreichbar. Es geht für prächtiges Spiel geistiger Macht ohne
den Vergleich mit dem Umfang menschlicher Imagination. Etwas sehr
wichtig ist aber noch
ehrlich zu betonen:
-mir allein ist der
Lauf der Ereignisse zwischen Mathematik und Physik total
unvorstellbar.
So
entsteht ein Problem der Relation zwischen Subjektivität in der
Innenwelt der Mathematik und Objektivität dieser Subjektivität,
nicht nur in der Innenwelt, sondern auch in der Außenwelt der
Physik. Bei einer Frage: was ist dort die Rolle der Intelligenz? Sie
betrifft den jeden Menschen aus einer riesigen Menge verschiedener
Relationen für eine Realität der Unvollständigkeit
zwischen Vernunft (=geistig)
und Verstand (=ontologisch). Also! Die Existenz einer
Unvollständigkeit steht als ein Hindernis für jede Möglichkeit der
Information von der Intelligenz. Grundsätzlich sind dort die Fragen:
„wer sind wir?“ und „was sind wir?“. Jeder Mensch ist aber
ein Reich per se, ohne die Antwort per se! Mit neuer Frage: was
bringt eine Vereinigung der Fragen? Im Leben jeden Mannes läuft das
Drama der Fragen „wer ist er?“ und „was ist er?“. Oder
präziser: wer ist der dritte Mann?“ Ein solches Problem betrifft
allerdings die Bewußtheit als Ausdruck einer „Normalität“. Aber
die Suche dieser Bewußtheit auf dem Weg eigener Identität ist gewiß
reine Schizophrenie: sie war das Problem bei
John Nash.
Mit einer Folge:
diese Neigung entsprang in ihm als reine
Ingeniosität. Aus dem
geistigen Trieb
„unerreichbar ist erreichbar“!
Der
Mensch lebt so sehr möglich mit einer Aufgabe: er muß aus
kontingener Vernunft im Vergleich mit der Macht der Natur im Laufe
der Naturprozesse rascher sein! Weil er soll das eigene Dasein
verstehen und die eigene Sterblichkeit überwinden. Durch die Flucht
aus der Kontingenz. Alles aus dem Wissen von einer Frequenz der
Resonanz ist er jetzt im Zustand der Erwartung. Es geht für den
Preis menschlicher Unsterblichkeit durch den Übergang in die
Nichtzeitlichkeit Gottes. Für das Wissen aus der Not:
Heimkehr
ist nicht umsonst. Alles steht
noch immer ruhig auf dem Boden der ontologischen Natur in
Geheimschrift chiffriert. Ein solches Wissen wartet für den
entscheidenden Schritt der Menschheit. Etwas fremdes aber schon
geschah (=mir ist alles unklar geblieben):
-John Nash hat alles
aus der unbekannten Quelle Wissens „gehört“!
Ihm
war sicher bekannt viel mehr als der heutigen Wissenschaft zur
Verfügung steht. Sein Genie hat unmittelbar eine ganz andere Welt
der Vernunft getroffen. Die Tragödien
„Tesla“
und
„Nash“ sind
augenscheinlich gemeinsam mit einem
Schleier der Mystik
umgeschlungen. Jemand wartet so
noch immer auf die Reife der Zeit? Sehr möglich. Weil Mensch ist
noch immer tätig als Unmensch! Genug für die alte Enttäuschung
Gottes mit dem Wesen von Menschen! Eine Prognose von
Kurt
Eggenstein hat alles gut
erraten:
„Eine
Wende des Bewußtseins und seine Absage an den Fortschrittsglauben
und die Erfolgsethik ist nicht zu erkennen und wohl auch nicht zu
erwarten … Der Lebensstandard wird über das Leben gestellt, obwohl
die Produktions- und Konsumgewohnheiten die Grenzen der Möglichkeiten
des ökologischen Systems längst gefährlich weit überschritten
haben“
So
alles endet mit der schon bekannten These:
-das Hauptproblem der
Menschheit betrifft das Wissen „Verständnis Mißverständnisses“-
ohne
das Verständnis der Spannung zwischen Freiheit der Menschen und
Unfreiheit Gottes. Das ist sicher leicht verständlich, nicht aber in
menschlicher Natur leicht annehmbar.
Die
lächerliste Situation entsteht aber im Bereich der Politik. Dort
herrscht die Abwesenheit der Begründung einer Wahrheit im Begriff
„Wahrheit“. Als Folge ist oft niemand im Recht. So alles läuft
weiter schlecht mit den tragischen Ergebnissen aus den Spannungen.
Alles bleibt im Nebel der Kontingenz „richtig oder falsch“ ohne
die Klarheit aus einer Weisheit „notwendig“ und ohne eine
Durchführung moralischer Gesetze für das „Recht“. Keine
Versenkung (=Kontemplation) kann uns weiter helfen. Macht der
Freiheit ist scheinbar. Sie ist ohne Hilfe der unsichtlichen
Unfreiheit ohnmächtig. Alle Wege bis zur nichtexistierenden Grenze
kontingenter Erkenntnis sind im Sinne „Arbeit von Sizif“ total
gesperrt. So ist nur das verdammte Mißverständnis schuldig! Es
bleibt ohne die Kontrolle der Willenskraft. Weil Mensch ist ein
schwer verletztes Wesen.
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