Was ist Heiligkeit ?

Eine geistige Kommunikation zwischen Kontingenz und Notwendigkeit ist meiner Weltanschauung nach zweifellos unmöglich: ein Gespräch mit der Person „Gott“ ist danach in der Kontingenz logisch ausgeschlossen. Es ist nur ein Wunsch aus den Träumen in unserer Einsamkeit.

Die exakte Wissenschaft weiß von dem notwendigen Wesen „Gott“ absolut nichts. Aber! Sie versteht auch nicht den eigenen Apparat „Vernunft“ mit dem sie weiß es. Was ist demnach ein Wert der Wissenschaft? Sie weiß insgesamt wenig. Ja! Die Welt der Kontingenz ist scharf von der Existenz Gottes abgetrennt. Wir wissen es! Aber wir wissen noch etwas mit Sicherheit: die Existenz Gottes tritt notwendigerweise ins Spiel als die Bedingung des Wissens in der Kontingenz. Ohne diese Bedingung (=das Wissen von dem Wissen) wäre das Wissen von Menschen (=ohne das Wissen von dem Wissen) praktisch unmöglich. Vor uns steht so, nicht nur eine Realität der Welt, sondern auch eine Transzendenz dieser Realität als die Bedingung der Wissenschaft in dieser Welt. Der einzige Ausweg aus früherer Unmöglichkeit ist aber unlogisch: wir brauchen einwertige Logik nach einer Flucht aus aristotelischer Logik „richtig oder falsch“ durch eine Suche der Logik mit neuer Strategie „weder richtig noch falsch sondern notwendig“. So erst „etwas drittes“ aus notwendiger Logik öffnet unsere Hoffnung: wir sind oft doch fähig den Lauf notwendiger Gedanken zu erraten und noch eine Konzistenz mit der Ursache des kontingenten Wissens zu erreichen.

Ungnädige Lücke zwischen Notwendigkeit und Kontingenz ist aber unüberwindbar:

– Notwendigkeit (=in der Nichtzeitlichkeit) und Kontingenz (=in der Zeitlichkeit) stehen logisch und ontologisch in einem Verhältnis ohne die Möglichkeit der Kommunikation.

Es ist klar:

– alle Wege dem Wissen von dem Wissen sind gesperrt– 

mit der „Folge“

– Gott als Objekt der objektiven Wissenschaft existiert nicht.

Was ist aber „Objektivität“ dieser Aussage in dem Licht der Quantentheorie? Diese Theorie liefert die Möglichkeit des Urteils mit der Angehörigkeit der notwendigen Logik

– weder Objektivität noch Subjektivität sondern „etwas drites“.

Ist in diesem Licht eine objektive Wissenschaft überhaupt möglich?

Erfahrung der Heiligkeit von Menschen in der Kontingenz (=aus den Offenbarungen) andererseits bestätigt:

– Gott ist den Menschen schon gekommen.

Wie?

Der Schlüssel des Rätsels liegt gerade im Begriff „Heiligkeit“. Was ist „Heiligkeit“? Sie liegt in einem Begriff aus der Spannung mit dem Begriff „Gewöhnlichkeit“! Ja! Etwas im Leben immer widerspricht unserem Alltagsleben. Eine unsehbare Kraft in der Seele sucht eine Erklärung für unbekannte und oft anwesende Unruhe der Seele. Um was geht? Was ist ein Sinn dieser Unruhe? Mensch sucht und Mensch wünscht suchen. Von der Wiege bis zur Bahre durch das ganze Leben lang! Etwas geschieht mit ihm. Unabweisbar! Eine Reihe der Menschen aus der Geschichte hat schon eine klare „Ungewöhnlichkeit“ erlebt. Was?

– Niemand gewußt hatte, niemand weiß und niemand wird es wissen.

Etwas ist aber, geschichtlich genommen, sicher:

– „Ungewöhnlichkeit“ ist dem Begriff „Heiligkeit“ der Menschen zugeschrieben worden.

Als ein Begriff aus dem Bereich der Emotionen gehört „Heiligkeit“ anscheinend nur der Psychologie, nicht der Logik. Beschreibt sie aber wirklich nur den Zustand des Geistes ohne Sorge für den wissenschaftlichen Status der Wahrheit? Dieser Frage müßte eine Erkenntnistheorie allerdings früher oder später entgegenkommen. Die geistige Tätigkeit der heiligen Menschen war oft in der Geschichte das Objekt des Spottes. Es war als das „Wunder“ aus den Herzen der Menschen angenommen, zugleich noch als eine Unmöglichkeit im Verständnis aus der Seite der Wissenschaft scharf abgelehnt. Aber! Etwas nicht vergessen: „etwas drittes“ wartet und kann leicht ins Spiel eintreten. Und „objektive“ Wissenschaft auslachen. Im Sinne:

– es gibt ein einwertiger Weg zum „etwas drittes“ : es ist Spur der Heiligkeit !

Die Heiligen waren immer voll der Emotionen und einfach Träger der Macht des Wissens aus dem Gefühl ohne das Wissen von dem eigenen Wissen. Den wahren Heiligen ist kategorisch zu glauben aus den Ergebnissen seiner Tätigkeit. Sie sind einfach das Licht der Menschheit.

Mir ist die Tätigkeit der Heiligen vorstellbar. Sie leben in einer Verbindung mit der nichtzeitlichen Ursprache (=aus dem Fluß notwendiger Logik) aller Sprachen (=in dem Fluß der Zeit) dieser Welt. Die Macht der Erkenntnis (=mit der die Heiligen augenscheinlich begabt sind) entspringt aus den Symbolen der Ursprache (=in der Nichtzeitlichkeit) für verschiedene Mengen sinnvoller Wörter in den kontingenten Sprachen. Alles ist übersetzbar in der Kontingenz als eine Reihe der Sätze mit dem Inhalt „verschiedene Mitteilungen aus der Notwendigkeit“.

Ist diese These ein Erzeugnis der Phantasie? Nein! Viele „Mitteilungen“ haben später wahre Ereignisse in der Kontingenz bestätigt.

Ich trage im Herzen das Schicksal von dem unbekannten Prophet Jakob Lorber. Die erste Information von ihm war mir das Buch von Kurt Eggenstein. Am Anfang steht:

„Am 15. März 1840 ereignete sich in Graz in aller Stille etwas Merkwürdiges. In dieser Stadt wohnte damals ein unverheirateter Musiklehrer im Alter von 40 Jahren. Als er im Begriff war, eine ihm angebotene Stelle als Dirigent am Theater in Triest anzunehmen, hörte er in der Gegend seines Herzens eine Stimme, hell un klar, die ihm befahl: „Nimm deinen Griffel und schreibe!“ Der Mann – er hieß Jakob Lorber – war völlig verwirrt, holte aber sein Schreibzeug. Erneut vernahm er die Stimme, die ihm erklärte, daß ihm die ganze Heilslehre Jesu, wie sie den Aposteln zum größten Teil als Geheimlehre von Jesus bekanntgegeben worden sei, diktiert werde. Damit war diesem schlichten Mann eine Aufgabe gestellt worden, die – wie er nicht ahnen konnte – ihn vierundzwanzig Jahre lang bis an sein Lebensende in Anspruch nehmen sollte. Mit nur kurzen Unterbrechungen schrieb er nun täglich mehrere Stunden, ohne - die Manuskripte zeigen – auch nur eine einzige Zeile zu verbessern!“

Als erstens entsteht sofort eine Reihe der Fragen. Wie konnte Lorber, zum Beispiel, damals

– von dem Doppelcharakter des Lichtes– 

– von dem „Elementarteilchen der Abwesenheit“ (=Nullitron)– 

– von dem Einsteinschen Hauptproblem „Feld“– 

etwas wissen?

Ich zitiere noch eine Informationen aus dem Internet

„Natürlich wurde auch geprüft, ob Lorber seine unglaublichen Kenntnisse aus herkömmlichen Wissensquellen bezogen haben könnte. Biograf Leitner schreibt: „Besonders die Frau Großheim war nicht leichtgläubig, weshalb sie genau und strenge bisweilen selbst in Lorbers Tischlade und Kasten Nachschau hielt, ob er nicht Bücher oder Schriften zur Verfügung halte. Aber er hatte keine Hilfsquelle. Sein einziges Buch, das er ständig zur Hand hatte, war Bibel“

und dort auch eine Darstellung von Lorber allein

„Bezüglich des innern Wortes (=diese Inspiration durch die „Innere Stimme“ entspricht der sog. „Verbalinspiration“, die theologisch als die höchste und präziseste Inspirationsform gilt), wie man dasselbe vernimmt, kann ich, von mir selbst sprechend nur sagen, daß ich des Herrn heiligstes Wort stets in der Gegend des Herzens wie einen höchst klaren Gedanken, licht und rein, wie ausgesprochene Worte, vernehme. Niemand, mir noch so nahe stehend, kann etwas von irgendeiner Stimme hören. Für mich erklingt diese Gnadenstimme aber dennoch heller als jeder noch so laute materielle Ton.“

Alles führt davon einem Verständnis in meinem Problem „Heiligkeit“.

Paul Chauchard war sicher im Recht

– „Jedes Lebewesen ist gleichzeitig (= aus zwei Konstituanten zusammengesetzt) Materie und Geist … “– 

aber nur aus einer Darstellung in der Kontingenz. In der Notwendigkeit ist anderartig

– Jedes Lebewesen ist weder Geist noch Wesen (=ontologisches Korrelat Geistes) sondern „etwas drittes“ aus der Einigkeit „Wesen = Geist “– 

mit der Potenz (=Entstehung des Lebens in der Kontingenz)

– „etwas drittes“ ist (=als ein Wesen aus zwei Konstituanten) die Ursache einer Macht der Umwandlung– 

im Sinne

– jedes Lebewesen in der Kontingenz stammt aus dem ontologischen Korrelat des Geistes (nach einer Umwandlung mit dem Ergebnis „Geburt des materiellen Körpers“).

Dieser Macht sage ich einfach „Heiligkeit Gottes“ aus der Gnade Gottes nach der Ursünde von Urmenschen!

Aus allem ist klar:

– die notwendige Logik entsteht in der Kontingenz nach den zwei Negationen der Möglichkeiten im Bereich der aristotelischen Logik.

Also! Die These

– weder Euklidische Geometrie noch Nichteuklidische Geometrie, sondern eine uns unerreichbare Geometrie Gottes– 

entschleiert alle Probleme aus der Allgemeinen Relativitätstheorie (=zum Beispiel: das Problem der Ablenkung des Lichtes im Gravitationsfeld der Sonne).

Reine Überraschung kam aus der Mitteilung von Eggenstein:

„Viele Jahrzehnte vor der Jahrhunderte, also lange Zeit bevor der Wissenschaft der Einblick in das Innere des Atoms gelang, lehrte die Neuoffenbarung, daß das Atom aus noch kleineren, subatomaren Teilchen besteht“.

Alles später im Breich der Atomphysik bestätigt wurde.

Der exakte mathematische Ausdruck der Information von der Größe des Elektrons wirkt erschütternd für den Geist der Menschen. Es ist meßbar: dem Elektron, diesem Baustein der Atomhülle, gehört eine Masse „m“ mit dem Wert

– m=0,9107 : 1 000 000 000 000 000 000 000 000 000 Gramm.

Ist es vorstellbar? Ist das Elektron jetzt praktisch nur ein Zeichen für die menschliche Macht „bis das Ende gehen“ im Kampf mit der Natur? Werner Heisenberg sprach von einer „geisterhaften Wolke“! Sind wir damit fähig das Wissen in der Nahe des Geistes erobern? Nein! Wir sind erst am Anfang der Gebiet „Atomphysik“. Warum?

Die Unmacht der Menschheit ist in kontingenter Freiheit (=mit den Möglichkeiten „richtig“ und „falsch“) verankert. Aus einem Elektron gesehen, alles ist lächerlich. Seine Masse ist zugleich anwesend und abwesend: alles hängt von der geistigen Entscheidung des Experimentators ab: Kontrolle im Experiment oder nicht! Das Elektron ist so etwas abhängig in der Kontingenz von seinem Geist:

– es ist entweder das physikalische Teilchen (=das Objekt der materiellen Welt) oder die nichtphysikalische Welle (=das Objekt des Geistes - darstellbar durch eine Wahrscheinlichkeit seiner Anwesenheit im Raum).

Ist es klar? Der Physik allerdings ja, mir aber schlicht nein! Warum? Aus der notwendigen Logik kommt ein Anspruch

– das Elektron ist weder Teilchen noch Welle, sondern „etwas drittes“– 

ohne das Wissen des Geheimnisses in dem Inhalt „etwas drittes“! In diesem Falle ist Kontingenz aus dem Verständnis ausgeschlossen. Es ist klar: der Begriff „Welle“ schließt den Begriff „Teilchen“ aus. Und umgekehrt. Aber der Begriff „Teilchen“ (=A) ist die Negation von dem Begriff „Welle“ (=B), und umgekehrt, nur in der Kontingenz. Da so gilt (=aus der Notwendigkeit gesehen): die Ausage

– weder Negation von A (=Negation B) noch „Negation von B (=Negation A), sondern „etwas drittes“ – 

ist total unbestimmt und resultiert mit dem Elektron.

Woher ist diese Unbestimmtheit? Was ist tatsächlich das Elektron?

Es entspringt als „etwas drittes“ ohne uns bekannten Anspruch in der Notwendigkeit für den Zustand der Sachen in der Kontingenz. Warum?

Das Verb trägt den Gedanken im Laufe des Denkens: ein vollständiger Prozeß endet aber mit dem exakten Begriff A nur in der Notwendigkeit. Der Begriff A steht da als eine Säule des Wissens ohne Möglichkeit logischer Negation. Aber er unterliegt da einer Möglichkeit der Umwandlung: so entsteht der Begriff B als das Ergebnis der Umwandlung, nicht der Negation.

Der Begriff A und der Begriff B sind innerlich dasselbe.

Also:

– „Etwas Drittes“ ist das Wesen mit der Macht „Umwandlung“– 

in der Notwendigkeit und

– Es ist unsehbare Spur der Umwandlung als eine Relation zwischen Negationen– 

in der Kontingenz.

Zurück noch einmal der Neuoffenbarung. Lorber schrieb:

„das Elektron ist demnach nichts anderes als zuerst die durch einen Druck und durch ein Reiben gestörte Ruhe, und als zweitens die erregte Tätigkeit der Äthergeister, als ein zum Teil rein geistiger und zum Teil auch als der natürliche Licht- und Lebensstoff in der Erdluft“.

Und an anderer Stelle heißt es

„Ein Ätheratom ist, wenngleich nach eueren Begriffen ein imponderabiles Ding, aber es ist dennoch ein für sich Abgeschlossenes, Begrenztes. Ein solches Atom hat trotz seiner Kleinheit doch Dimensionen der Tiefe und Länge wie jeder Körper“.

Merkwürdig!

Und nicht mehr lächerlich im Bereich einwertiger Logik in der Notwendigkeit. Aber sicher tragisch aus der Lage der Logik in der Kontingenz.

Wir sind Opfer der Freiheit! Mit allen Folgen aus der Logik „richtig oder falsch“.

Das gilt auch für alle Streite in der Kontingenz mit der Folge „Krieg“. Alles sinnlos. Aber paradoxal: aus dem Anspruch der Moral „Widerstand dem Übel“ alles wird auf einmal sinnvoll! Ja! So ist im Gebiet der Verantwortung für den Zustand „Erhaltung der Existenz“ im Krieg Gottes aus eigener Unfreiheit in der Notwendigkeit. Alles ist so wirklich die Frage der Moral, nicht des Wissens! Unsere Bitte „Bewahre uns Gott“ ist moralisch verdächtig. Gott braucht Hilfe von uns. Aus unserer Freiheit für das Problem „Freiheit“ in der Existenz Gottes. Warum? Was ist Freiheit? In der Realität Gottes ist ein solcher Begriff etwas total anders. Meine Sprache ist schlicht falsch: ich schreibe als ob mir Begriff „Freiheit“ bekannt ist! Irrtum! Ich denke aus dem Stand der Kontingenz:

– entweder Freiheit oder Unfreiheit, „etwas drittes“ ist unmöglich.

In der Notwendigkeit geht es nicht. Dort gilt

– weder Freiheit noch Unfreiheit sondern „Etwas Drittes“– 

mit dem Anspruch

– „Etwas Drittes“ ist notwendig als Etwas Wesentliches aus der Existenz Gottes.

Also: das Wissen aus der notwendigen Vernunft

– die Begriffe „Freiheit“ und „Unfreiheit“ sind der Existenz Gottes unbekannt– 

schafft das Doppelproblem „Etwas Drittes“. Wie sieht es aus?

Es sagt

– „Etwas Drittes“ erlaubt entweder Freiheit oder Unfreiheit in der Kontingenz ohne den Zusatz– 

und

– „Etwas Drittes“ stellt weder Freiheit noch Unfreiheit dar– 

oder

– „Etwas Drittes“ stellt reine Transzendenz ohne kontingentes Verständnis dar.

Also: die Realität Gottes kann von der Aussage (=aus reiner Unwissenheit)

– weder Freiheit noch Unfreiheit sondern „etwas drittes“ (=Notwendigkeit)– 

dargestellt werden. Mit zwei Interpretationen der kontingenten Vernunft aus unserem Unverständnis

– „Etwas Drittes“ ist entweder Ausdruck reiner Unfreiheit „Notwendigkeit“ oder reiner Freiheit als Ausdruck unbekannter Transzendenz.

Mir ist doch (=ich bin jetzt im Streit mit mir selbst) annehmbar eine Möglichkeit

– göttliche Freiheit klingelt als kontingente Unfreiheit– 

aus der Unmöglichkeit Gottes jede Form des Krieges zu führen. Eben an dieser Stelle ist auch eine einzige „Schwäche“ in der Existenz Gottes:

– aus göttlicher Allmächtigkeit strahlt ein riesiges Gefühl (=der Krieg gegen das Übel scheint unwürdig).

Ein solches Gefühl „Warum Krieg?“ entspringt auch oft in der Kontingenz. Es ist ein Teil göttlicher Moral. Oder: das Beste aus der Menschheit (=zum Beispiel: Mahatma Gandhi).

Ja! Alles war bisher ein Spiel aus dem Geist. Mir widerspricht ganz klar ein Teil der Physiker. Es ist immer ehrlich die Stimme aus anderer Weltanschauung zu gestehen: was sagen also die Opponenten? Ihnen zufolge gilt:

„Im Wort „Weltall“ steckt die Bedeutung „alles“ “.

Das ist fragvoll: das physikalische Weltall sagt uns nichts von dem Geist. Aber weiter:

– „Das Weltall umfasst alles. Es gibt nur ein Universum. Eine Grenze, hinter der etwas anderes beginnen könnte, ist logisch ausgeschlossen! Denn dieses „andere“ würde auch wieder zum Weltall gehören. Wie wir seit Einstein wissen, sind Raum und Zeit unlösbar mit der kosmischen Materie, dem Stoff aus dem das Weltall besteht, verbunden. Außerhalb gibt es also, physikalisch gesehen, keinen Raum“.

Alles richtig! Aber! Unter der erwähnten Bedingung „physikalisch gesehen“. Ein anderer Teil der Physiker schon protestiert: ultima ratio alles ist falsch! Warum? Klar:

– Quantumtheorie versteht weder Raum noch Zeit– 

und viel mehr

– die Materie ist ein Rätsel!

So noch einmal:

– die Suche der Logik Gottes ist notwendig!

Wo sind wir überhaupt? Keine Antwort kommt aus dem Weltall! Was sagen die Spuren der Menschheit? Mir ist nur eine Anwort sicher relevant: sie liegt hinter dem Weltall! Und kommt aus dem ontologischen Phenomen „Heiligkeit“! Es wird aber schwer gedacht!

Wir wissen warum!

Der Mensch ist zusammen mit den Gegenständen ein Opfer der Zeit: „In keinem Augenblicke sind wir zugleich das, was wir waren oder sein werden, und selbst von dem, was wir sind, ist uns in jedem Augenblick nur ein kleiner Teil bewußt. Und die Gegenstände kommen ebenso fragmentarisch an uns … “ (=Hermann Lotze). Er sagt uns weiter:

„Das alles müssen wir notgedrungen durch allmähliches Zusammensetzen einzelner Erfahrungen zu erraten suchen; was an sich wohl eins sein mag, ist für uns unvermeidlich ein angespanntes Netz von Beziehungen zwischen vielem. Sehnen wir uns über diese Zersplitterung hinaus nach jener stillen, nicht Anschauung, sondern Durchschauung der Dinge, die wir uns als das allmächtige mühelose Wissen Gottes vorstellen, so müssen wir uns überzeugen, daß vereinzelte Augenblicke einer Annäherung zu diesem Zustande auch uns gegeben sind, daß aber unsere Unfähigkeit, sie zu der dauernden Helligkeit eines unterschiedlosen Denkens zu verbinden, nicht die Schuld der Sprache, sondern unsers ganzen geistigen Wesen ist“.

Da ist leicht eine Unterlage für den Roman

„Hinter der Wand des möglichen Wissens“

mit dem Antwort auf unsere Frage

„Was ist Heiligkeit?“



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