Über das Rätsel „Umherschweifen zwischen Persönlichkeit und Individuum“
Ich habe am Internet
etwas sehr interessant aus dem Mund von dem indischen Philosophen
Osho gefunden: er lieferte in seinem Gespräch eine These
- einem wahren
Menschen gehört keine Persönlichkeit!
Weil ihm zufolge kann
dem Menschen nach dem Kampf mit der eigenen Natur nur ein
Individuum
logisch zugeschrieben werden. Eine Argumentation ist linguistisch
korrekt ausgeführt worden: das Wort „Persönlichkeit“ stammt aus
dem griechischen Wort „Persona“ für eine Maske. Und jeder
Mensch, ähnlich dem Subjekten aus dem Theater, verbirgt leicht die
eigene Identität. So nur ein Weg der Weisheit ermöglicht ihm, nach
einer Flucht aus der Persönlichkeit, das wahre Bild des eigenen
Wesens durch das Individuum darstellen. Also er muß sich selbst
suchen und praktisch „wer er tatsächlich ist“ erst entschleiern.
Alles davon hängt natürlich von der Befreiung von seiner Maske ab.
Weil jeder Mensch ist auch leicht ähnlich einem Spieler in dem
Theater mit der Belastung einer Maske. Und falls nicht, oder im Falle
Erfolges (=Maske entfernt wurde), dann für Osho gilt
- ein Mensch ist nur
ein Individuum und nicht mehr eine Persönlichkeit!
Aber! Eine wahre
Abenteuer Geistes im Bereich der Theologie konnte erst danach leicht
anfangen! Weil Osho spricht von dem
Stand bei den Juden nach
einer Aussage Gottes in dieser Religion
- ich bin böse und
eifersüchtig!
Andererseits spricht
Osho auch vom
Stand bei den Christen durch leise Auslachen der
Aussage Christi:
- Gott ist Liebe!
Osho ist jetzt durch
die letzte Aussage verblüffend. Weil Christus war ein Jude. Und
wahrlich, als Jude, war
Christus tatsächlich der erste Kommunist
dieser Welt. Und mir nach war diese These die schönste These in
der Geschichte der Menschheit. Weil alle Völker dieser Welt waren
für Jesus nur ein Volk Gottes. Ohne Unterschied! So war aber nicht
nach dem Standpunkt von Osho. In ihm blieb nur eine Frage für seine
Verblüffung:
wie konnte Jesus als ein Jude so etwas aussagen?
Doch erstaunlich opponierte weiter Osho dem Christus mit seiner
These:
- Liebe ist Gott!
Das ist jetzt
problematisch! Weil nach der
Kantischen Philosophie ist die
Kopula „ist“ kein Prädikat der Existenz. In diesem Falle
müssen wir die beiden Aussagen als
- Gott hat die
Eigenschaft der Liebe -
und
- Liebe hat die
Eigenschaft Gottes -
logisch angenommen.
Also nach dem Standpunkt bei den Christen ist Gott ein Subjekt der
Liebe und Liebe nur ein Objekt Gottes. So ist aber nicht nach dem
Standpunkt bei Osho. Ihm nach ist Gott nur ein Objekt der Liebe,
nicht ein Subjekt der Liebe. Aber! Liebe, als ein Gefühl gehört
logisch dem Träger Gefühls (=er ist Gott). So etwas ist aber
schlicht unmöglich bei den Juden. Das ist jetzt das Ende des
Verständnisses. Weil Gott, als ein Träger der Gefühle, ist kein
Objekt der Liebe (=sie ist schon in Ihm selbst). Aber sehr
interessant für die Natur Wissens bei Osho:
- er, also als ein
Mensch, strebt heimlich dem Gott als ob er selbst schon ein wahrer
Berater Gottes ist!
Das ist jetzt ein Jagd
in dem Dunkel der Nacht. Weil Osho ist anschaulich unzufrieden mit
dem eigenen Status „Osho“. Er ist sicher ein Weise und er sucht
ein Geständnis der Öffentlichkeit für den Status der Ehre bei dem
ihm unbekannten Gott! Aber! Mit seiner Seance vor dem Auditorium
widerspricht er doch sich selbst. Er ist dort augenscheinlich nur ein
Schauspieler mit der Maske einer Persönlichkeit im Streit mit dem
eigenen Individuum. Ein Sprung über sich selbst ist trivialerweise
unmöglich! Ohne das Wissen: der menschliche Einfall in die Natur
Gottes ist schon eine Ursünde!
Was betrifft das
allgemeine Verständnis ist weiter alles eine Frage der
Aufrichtigkeit: ist ein normaler Mensch ein Schauspieler oder nicht?
Mehr oder minder, ja! Mensch ist von der Heiligkeit sehr entfernt.
Also, realistisch genommen, er besitzt eine Persönlichkeit. Weil er
ist ein Sünder und nicht ein Gott.
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