Über den Zerfall der Notwendigkeit zwischen Gedanken und Gefühlen
Gedanken und Gefühle als scheinbare Gegebenheiten in der Kontingenz stammen sicher aus unbekanntem Etwas und keineswegs aus nichtexistierendem Nichts.
So entstand die These:
– die Vernunft denkt (= als die denkende Interpretin der ontologischen Logik mit der Macht „Beweisbarkeit“) –
und
– die Seele fühlt (= als die empfindsame Interpretin der seelischen Psychologie ohne die Macht „Beweisbarkeit“).
Mit dem Problem:
– keine Relation zwischen „denken“ und „fühlen“ ist bekannt.
Aus dieser These entspringt weiter die Auffassung:
– die Macht der Beweisbarkeit im Bereich der Logik hängt von dem Verhältnis der zwei verschiedenen Realitäten ab: die denkende Vernunft liefert das Urteil abhängig von der ontologischen Logik –
und
– die Unmacht der Beweisbarkeit taucht im Bereich der Psychologie aus der Abwesenheit der verschiedenen Realitäten auf: die empfindsame Seele liefert „etwas“ in keiner Abhängigkeit von „etwas anders“.
Also!
Sie wirkt ausschließlich in der Abhängigkeit von sich selbst. Aus dieser Auffassung entstand weiter die Lehre:
– das Verb „denken“ trägt die Gedanken –
und
– das Verb „fühlen“ trägt die Gefühle.
Warum müßte es eben so sein? Diese Idee entstand in der Scholastik. Ihre Anwesenheit folgt aus geistiger Ungebundenheit:
– das Gefühl aus dem Verb „fühlen“ hat mit dem Gedanken aus dem Verb „denken“ (= und umgekehrt) nichts zu tun.
Also!
Eine Persönlichkeit wäre absolut unmöglich ohne die Brücke zwischen ihnen. Daraus ist klar:
– „Etwas Drittes“ muß notwendigerweise ins Spiel eintreten.
Wer oder was?
Noch einmal klar:
– „Etwas Drittes“ gehört dem Geist der Persone –
mit begrenzter Fähigkeit
– der Geist liefert der Seele denkende Informationen aus der Vernunft und zugleich der Vernunft empfindsame Informationen aus der Seele –
ohne den logischen Wert aus der Beweisbarkeit. So ist alles ein Spiel der Geistigkeit mit der Wesenheit einerseits oder der Geistigkeit mit sich selbst andererseits.
Nach dem Zerfall der Notwendigkeit im Laufe aller Konsequenzen aus der Ursünde entsteht das Drama von Menschheit: die Geburt ontologischer Umwandlungen mit dem Ergebnis „Geburt der Materie in der räumlichen Ausdehnung mit dem Fluß der Zeit“. Das Schicksal der Menschen ist jetzt das Schicksal des Weltalls: alles hängt weiter von allem ab. Ernst Mach hat es verstanden.
Alles ist abhängig von dem Verständnis der Menschen in der Freiheit. Und ein denkendes Wesen kann weiter nur aus seiner eigenen Persönlichkeit noch etwas zu sagen: was geschieht mit eigenem Gedanken? Es sucht das Verb des Gedankens.
Zum Beispiel!
Er beobachtet eine denkende Struktur ohne das Verständnis dieser Form. Dann er sucht eine einfachere Form und „noch etwas“ für das Verständnis komplizierter Form: „noch etwas“ liegt dabei in neuem Verb für den Gedanken mit dem Inhalt „ich verstehe jetzt auch die neue Form“. Was ist aber wirklich „neues“ in diesem Prozeß? Nichts! Alles ist immer Umwandlung des alten Wissens mit dem Ergebnis „neues Wissen“. Reine Tautologie!
Unsere Tätigkeit ist voll der Verben: „analysieren“, „synthetisieren“, „differentieren“, „integrieren“, „konjugieren“, …
Repräsentationen dieser Tätigkeit sind auch voll der Verben: „voraussetzen“, „vorschlagen“, „durchführen“, „darstellen“, „beschließen“, „anwenden“, …
Schwierigkeiten aus den Repräsentationen sind aber nur mit den Substantiven dargestellt: „Sperre“, „Unvorstellbarkeit“, „Unmöglichkeit“, „Unbeweisbarkeit“, …
Alles ist oft im Nebel der Evidenz und wartet unsere Entschleierung ohne Hoffnung. Unglück kommt sicher mit objektivem Hindernis: Erwägung aus den Gedanken ist tot, Gefühle treten ins Spiel. Ist ein Ausweg möglich oder nicht? Sehnsucht oder Seligkeit aus der Hoffnung als Ausdrücke des Optimismus enden leicht als ein tiefer Schmerz in der Peinlichkeit aus der Verlorenheit. Ein riesiger Friedhof der Verben bleibt hinter uns im Dunkel der Nacht. Es ist Enttäuschung aus dem Gefühl „Unsinn des Lebens ist unvermeidbar“. In der Literatur wohl bekannt.
Da ist aber nur die Niederlage einer Weltanschauung aus der Überzeugungskraft:
– alles ist lösbar aus der Vernunft.
Nein!
Nichts ist lösbar in der Vernunft!
Die Lösung liegt hinter uns im Bereich der Vereinigung zwischen Vernunft und Seele: nur dort ist das Zusammentreffen der Geistigkeit mit der Wesenheit als die Enträtselung des Geheimnisses „Leben in der Kontingenz“ Gottes. Alles entspringt als die Einigkeit aus zweien ohne das Problem „Teilung“.
Aus diesem Grunde ist der Begriff „Zahl“ der notwendigen Vernunft total überflüssig.
Ein der berühmsten Mathematiker in der heutigen Welt im Bereich der Ungleichheit ist ohne Zweifel der kroatische Akademiker Josip Pečarić. Mir ist als seinem Freund so wohl bekannt: die Verschärfung der Ungleichheit ist leicht ein Prozeß ohne das Ende. Mit welchem Sinn? Ist das Ideal „Gleichheit“ nur ein Traum in der Welt mit der Gewalt „Ungleichheit“ ohne das Ende im Gefühl „Peinlichkeit“? Ungewiß! In der Natur der Ungleichheit liegt eine Sicherheit: sie widerspricht der Möglichkeit „Flucht“. Wie und warum? Mathematik steht in kolossaler Übereinstimmung mit der Quantentheorie ohne den Protest in der Außenwelt: alles beruht in einer Ungleichheit!
Nämlich!
Das Pauli-Prinzip (= Ausschließungsprinzip) besagt kategorisch: in einem Atom keine zwei Elektronen in allen vier Quantenzahlen übereinstimmen dürfen.
Es ist Ungleichheit am Boden der Kontingenz!
Was für einen Sinn gehört jetzt dem Begriff „Symmetrisierung“?
Kategorisch nichts! Aber noch einmal: so ist nur aus der Ansicht der Notwendigkeit. Ohne den Begriff „Symmetrisierung“ bleibt die innere Logik der Quantentheorie total hilflos. Diese Schwierigkeit betrifft sicher eine epistemologische Frage der Unentschiedenheit zwischen Erkenntnis und Kenntnis. In diesem Falle tritt ins Spiel die Logik von Heisenberg. Seine Begründung der Quantentheorie hängt von dem Problem „Konjunktion“ ab. Stammt es epistemologisch aus einem Spiel zwischen Erkenntnis und Kenntnis? Mit dieser Frage werde ich in dem nächsten Artikel beschäftigt sein.
Also:
unsere Einsamkeit im Bereich der Mathematik ist einfach das Schicksal der Menschen. Der Existenz Gottes ist das Leid in menschlicher Seele ohne seine Verantwortung auch wohl bekannt.
In meiner Homepage steht kein Programm für eine neue Naturphilosophie. Alles war nur ein Versuch der Literatur von einer Naturphilosophie, die in sich schon im allgemeinen, als Folge der unvermeidbaren Tautologien, wohl bekannt ist. Die Frage der Autorschaft schien mir in diesem Licht ziemlich lächerlich.
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