Ist Objektivität der Sprachen abhängig von dem Wissen über das Wissen?

1. Problem „Sprache“

Ein geistiges Ereignis „Übersendung der Gedanken“ führt ins Spiel ein wahrnehmbares Zeichen „Wort“ ein: es ist das Element einer Lautäußerung. Die Sprache ist danach nur eine hörbare Darstellung der Innenwelt in der Außenwelt als eine Ausdrucksform (= die Außenstimme) der Innenstimmen nach der geistigen Übertragung der Gedanken (= mit der Entstehung im Wesen der denkenden Vernunft). Aus dieser Herkunft entspringt weiter das Problem der Übersetzbarkeit: meiner These nach entsteht der Begriff „Sprache“ in der Kontingenz aus dem Urbegriff „Sprache“ (= mit anfänglicher Existenz im Bereich der Notwendigkeit). Aus dieser These folgt: die Ursprache trägt an sich die potentielle Macht für totale Umwandlung menschlicher Geistigkeit (= alles hängt von der Möglichkeit der Verbindung unserer Welt mit dem Hintergrund der Kontingenz ab).

Der These von St. Augustinus zufolge sind Zeit und Wort dasselbe: das Mysterium! So ein Gefühl, das die vorübergehenden Wörter auf uns machen, bleibt unverletzt. Auch, wenn die Wörter schon vorübergegangen sind!

Jede Sprache quellt trivial aus menschlicher Subjektivität. Die erste Schwierigkeit der Vernunft stammt so praktisch aus tragischer Abwesenheit einer objektiven Sprache für das vollständige Verstandnis der denkenden Wesen. Die nächste Schwierigkeit ist auch sehr unangenehm: die Vernunft versteht immer „etwas anders“, niemals sich selbst. Das Problem stammt diesmal aus der Abwesenheit der Bedingung des Wissens in der Vernunft. Mit neuer Frage: wie kann die Vernunft (ohne das Wissen von sich selbst) „etwas anders“ überhaupt erkennen? Das Wissen aus den Sinnen kommt uns klar aus den Beobachtungen. Aber! Neue Überraschung kommt weiter aus dem Grund der Physik: niemand kann das Elementarteilchen beobachten ohne zugleich von diesem Teilchen beobachtet werden. Und viel mehr: niemand kann von diesem „etwas“ denken ohne zugleich von diesem „etwas“ gedacht werden! Also! Das Denkfeld liegt in einer Mischung zwischen Subjekt und Objekt. Das Experiment der verzögerten Entscheidung von Wheeler bestätigt ohne Zweifel: jedem Elementarteilchen sind Absichten des Experimentators im voraus bekannt. Also! Außerhalb der Vernunft existiert notwendigerweise eine von der Zeit unäbhängig denkende Urmacht mit dem vollständigen Verständnis unserer Vernunft. Aus diesem folgt: die notwendige Vernunft (= mit der Bedingung des Wissens) liefert der kontingenten Vernunft das begrenzte Wissen a priori. Der Akt „verstehen“ (= in der Kontingenz) wird von dem Akt „verstanden werden“ (= in der Notwndigkeit) verursacht.

Eine Ursprache aller Mengen der Sprachen, als eine einzige objektive Sprache in der Welt, kann so nur aus der notwendigen Vernunft abstammen. Sind wir jetzt fähig diese Sprache entschleiern und alle Probleme aus dem Unglück der Menschheit entfernen? Alles hängt von folgender These ab:

Vereinbarkeit zwischen Objektivität „Notwendigkeit“ und Subjektivität „Kontingenz“ führt der Entstehung neuer Menschheit ohne Belastung mit klassischer Logik.

So scheint völlig gewiß:

– eine objektive Korrektur subjektiver Vernunft ist möglich nur aus dem komplexen Spiel des Subjektes mit dem denkenden Objekt nach den Regeln aus der Quantenlogik.

Optimismus aus dieser These

– das Wissen der Menschen taucht aus dem notwendigen Wissen mit der Bedingung des Wissens außerhalb der Menschen auf –

wurde aber weiter von einem Pesimismus verfolgt. Eddington zufolge hat einmal Heisenberg gesagt:

– „The question whether from a complete knowledge of the past we can predict the future, does not arise because a complete knowledge of the past involves a self-contradiction“

Aus diesem Verständnis der Quantentheorie nämlich folgt:

Ein Versuch der Rekonstruktion der Geschichte (= in der Ursprache mit dem Ursprung im Bereich der Quantentheorie) kann keineswegs erfolgreich sein. „Einfach“:

Vergangenheit ist im Streit mit sich selbst

mit einer Gewißheit:

Zukunft ist auch im Streit mit sich selbst.

Also!

Ein Versuch der Vorherbestimmung der Geschichte muß danach auch mit diesem Ergebnis beenden. Darauf kann auch eine Ursprache notwendigerweise nur aus einer „Unbeweglichkeit der Zeit“ im Hintergrund der Kontingenz (mit diesem Begriff werden wir bald beschäftigt sein) entspringen. Denn aus allem jetzt kommt:

Gegenwart ist einzige Realität ohne den Streit mit sich selbst!

Alles ist jetzt in Übereinstimmung mit der These von St. Augustinus!

Aus neuem Optimismus strahlt aber klare Vorsicht:

die objektive Ursprache aus der Quantenlogik wäre keineswegs eine universelle Arznei für alle Schwierigkeiten der Menschheit in der Kontingenz.

Doch sicher!

Objektive Ursprache käme im Leben als Erleichterung dem Geiste durch ein vollständiges Verständnis zwischen Menschen.

Mein Ziel in diesem Essay ist nur diese Idee darstellen und ihre Möglichkeit für das Glück aller Menschen aufleben. Als Kroate und Sohn deutscher Mutter war ich lange während meines Lebens in Belgrad mit dem Problem des Hasses zwischen Kroaten und Serben belastet. Zum Beispiel! Der kroatische Kardinal Alojzij Stepinac war für mich im Laufe des Zweiten Weltkriegs ein heiliger Mensch als Retter unschuldiger Menschen. Andererseits aber war er für meine Kollegen nur ein gewöhnlicher Übeltäter (= trotz der Zeugenaussagen von Juden). Ich habe so klar gesehen: im Hintergrund der Sittlichkeit, der Mentalität, … lag ultima ratio auch ein Problem der Sprache. Also nur eine Unvereinbarkeit der Geister aus den Sprachen war die Ursache unglücklicher Spannung zwischen Menschen.

Ist das Problem überwindbar? Diese Aufgabe stammt aus der Strategie in meinem Spiel:

– „mit der Friedfertigkeit gegen den Haß“.

Eine theoretisch schwere und menschlich angenehme Aufgabe!

Mir nach ist ein ehrlicher Frieden nur vermittels einer objektiven Sprache (= die Ursprache aller Sprachen) praktisch erreichbar.

2. Problem „Kontingenz“

Mensch ist ein reines Opfer der Kontingenz aus dem Unglück „Teilung“. Ja! Kontingenz ist nur ein Ergebnis der Teilung aus nebeliger Vergangenheit der Menschheit. Davon spricht reine Klarheit aus dem Russellschen Paradoxon. Ohne die Logik „Russell“ kann die Verwickelheit des menschlichen Lebens keineswegs verstanden werden. Um was geht in der Wirklichkeit?

Jeder Menge gehören Elemente mit den Eigenschaften dieser Menge. Ähnlicherweise jeder Menge in der Menge aller Mengen gehört eine Eigenschaft mit der sie als ein Element der Menge aller Mengen dargestellt werden kann. Aus diesem entsprang die Frage von Russell: ob die Menge aller Mengen enthält eine Eigenschaft mit der sie auch als ein Element von sich selbst angenommen werden kann? Anschaulich nicht! Die einzige Eigenschaft dieser Menge ist „Menge aller Mengen“ und nichts anders. Aus diesem Grund muß sie aus eigener Existenz ausgeschlossen werden: sie existiert ohne eine Bestätigung der Angehörigkeit dieser Menge.

Aber! Etwas geschieht!

Die Menge aller Mengen (= nach der Ausschließung) existiert in neuer Situation ohne die Ursache ihrer Ausschließung. Ihre Wiederkehr in die Menge aller Mengen ist jetzt erlaubt: Wiederholung der Komödie geht jetzt weiter: nach dem Einschluß kommt neue Ausschließung usw ohne Ende.

Paradoxon!

Warum? Ist es nur das Schicksal der Kontingenz? Ist es erklärbar im Bereich einer Logik aus dem Hintergrund der Kontingenz?

Ja!

Unsere „Erde“ ist zum Beispiel darstellbar als „Menge aller Mengen“ (= Menge aller existierenden Mengen an der Erde). Dabei sagt das wahre Wunder aus der Russellschen Logik ganz klar:

– Eigenschaft „Angehörigkeit“ einer Menge aller Mengen dieser Menge impliziert die Existenz einer anderen Eigenschaft „Ungehörigkeit“ dieser Menge.

Meinem Verständnis nach stammt das Paradoxon nur aus der Entstehung der Kontingenz. Etwas gilt nämlich unabweisbar:

– die Erde (= mit der Eigenschaft „Angehörigkeit physikalischer Welt“) –

stammt aus

– der „Erde“ (= mit der Eigenschaft „Angehörigkeit ontologischer Welt“) –

als

– die „Erde“ (= mit der Eigenschaft „Ungehörigkeit physikalischer Welt“).

Oder:

die Vorstellung „Erde“ stammt praktisch aus dem Hintergrund des Wissens in der Kontingenz.

Woher ist also das Wissen von der Erde?

Der Erde gehört notwendigerweise ein ontologischer Überbegriff „Erde“:

– er wird in der kontingenten Vernunft gedacht –

und

– er kann nur aus der notwendigen Vernunft abstammen.

Ein Ursprung objektiver Ursprache aus der Menge aller subjektiven Sprachen kann solcherweise nur aus der notwendigen Vernunft abstammen. Also! Aus einem Verständnis des Geheimnisses in dem Paradoxon von Russell. Wir sind praktisch nur arme Kinder einer Zerstreuung der Sprachen (= Teilung!) nach der Katastrophe (= als die Ursünde bekannt) in der Natur der Urmenschen. Sie kam als eine Reaktion der notwendigen Logik:

– die Bedingung des Wissens aus dem notwendigen Wissen (mit dem Wissen von dem Wissen) ist unvereinbar mit der Kontingenz als Folge ihrer Entstehung –

oder

– ein urmenschlicher Versuch der Eroberung des Wissens von dem Wissen (= Ursünde) wurde eben von der Bedingung des Wissens bestraft.

Was ist aber mit der Quantenwelt? Alle Objekte dieser Welt unterliegen auch dem Russellschen Paradoxon. Elektron ist zugleich ein physikalisches Teilchen und eine nichtphysikalische Welle im Spiel des Paradoxons. Ja! Die kontingente Logik als eine Ableitung aus der Quantenlogik ist jetzt nur ein wahres Hindernis für „etwas anders“ aus dem Verständnis „Elektron“. So eine Entstehung der Kontingenz entstand keineswegs aus einer Täuschung ohne Hoffnung des Verständnisses. Wir sind trotz aller Umstände doch fähig etwas zu erkennen: es ist ein Zeichen dieser Hoffnung!

Aber: der größte mögliche Erfolg der Menschheit aus dem Wissen

– Abschaffung des Russellschen Paradoxons würde mit der Eroberung der Ursprache (bei der Erhaltung der Quantentheorie) beenden –

müßte vor allem reine Katastrophe aus diesem Wissen

– die Eroberung der Bedingung des Wissen würde mit der Abschaffung der Quantenwelt (bei dem Verschwinden der Physik im Nichts) beenden –

vermeiden. Die letzte These ist klar:

– das vollständige Wissen von der Physik impliziert die Abschaffung der Wahrscheinlichkeiten mit dem Verschwinden der Quantenwelt.

Aber: Vorsicht!

– Das notwendige Wissen (= „etwas“) enthält im Wesen Gottes zusätzlich das Wissen von sich selbst (= „etwas anders“ als das Wissen von dem notwendigen Wissen).

Also:

– das notwendige Wissen und das Wissen von dem notwendigen Wissen sind nicht dasselbe –

und

– das Wissen von dem notwendigen Wissen ist die allgemeine Bedingung des Wissens –

aus dem Anspruch

– die Bedingung des Wissens schafft die Möglichkeit einer unendlichen Reihe der „Wissen von den Wissen“ ab.

Diese Grenze taucht aus dem Grund der göttlichen Gleichheit auf:

– Geistigkeit = Wesenheit.

Aus dem Unterschied in der Natur der Wissen folgt:

– das notwendige Wissen wäre leicht eine mögliche Unterlage der Ursprache

und

– das Wissen von dem notwendigen Wissen hätte für Folge sicher den Weltuntergang.

Trivial:

– die Bedingung des Wissens und die Abschaffung der Quantenwelt sind dasselbe.

Die Heimkehr der Ursprache aller Sprachen wäre so sicher rettende Möglichkeit des Auswegs aus nebeliger auch leicht total blinder „Zukunft“ der Menschheit.

Warum?

– Alle Sprachen stammen aus einer Ursprache mit keiner Definition für die Bedingung des Wissens –

und

– eine solche Ursprache enthält keine Eigenschaft der Angehörigkeit einer Menge aller Mengen der Sprachen.

Also!

Ein Überbegriff „Sprache Gottes“ (= ohne die Belastung mit dem Russellschen Paradoxon) gehört der Ursprache aller Sprachen überhaupt nicht.

Oder!

Die Sprache Gottes ist eine unhörbare „Sprache“ der dreifältigen Wirklichkeit (= Geistigkeit, Wesenheit, Stöfflichkeit) mit einer Reihe der Bestimmungen:

– sie ist die notwendige Bedingung der Ursprache mit keinem Ziel „Zerfall“ ihrer Struktur nach dem unerwünschenden Ergebnis „Ursünde“ –

– die Entstehung der notwendigen Ableitung „alle Sprachen dieser Welt“ ist nur ein Ergebnis des Unerfolgs aus dem Spiel „das denkende Wesen aus dem notwendigen Wesen ist möglich“.


Jeder Mensch soll aus diesem Grund mit der Gnade Gottes rechnen. Er stammt praktisch aus einem unglücklichen Spiel mit demUnterschied:

– ich allein bin vorstellbar als eine Menge aller Mengen mit den Elementen der Angehörigkeit meinem dreifältigen Wesen –

mit der Folge

– ich allein gehöre nicht dieser Menge im Falle meiner Anwesenheit in dieser Menge –

oder

– ich allein gehöre dieser Menge nur im Falle meiner Abwesenheit in dieser Menge.

Humoristisch gesagt:

– „ich bin“ folgt aus „ich bin nicht“ oder „ich bin nicht“ aus „ich bin“.

Ein Ausweg aus dieser Logik in der Kontingenz sucht jetzt die These:

– „ich bin“ (= aus meiner Vorstellung in der Kontingenz) stammt nur aus „ich bin“ (= in der Notwendigkeit) ohne Belastung mit dem Problem „Menge aller Mengen“.

Trotz dieser These, aus der Realität der Kontingenz, ich bleibe ein Gefangene:

– Meine kontingente Überzeugung „ich bin“ (= aus meiner Vorstellung) ist schlicht falsch trotz der Begabung „Wissen“.

Wie kann ich jetzt überhaupt für meine Tätigkeit verantwortlich sein?

Ich bin ein Opfer der Logik in der Kontingenz: alles ist entweder richtig oder falsch. Der Logik aus der Notwendigkeit ist aber das Spiel von Aristotel einfach unbekannt: alles ist weder richtig noch falsch. Warum? Dort ist alles normal (= notwendig)! Mir ist aber „notwendig“ unerreichbar. Aus diesem Grunde bleibt mir nur ein Trost: mein Gewissen! Es hat mit der Wissenschaft nichts zu tun!

Widerspruch? Ja! Warum?

Die Aussage „ich bin“ aus dem Zweifel der Logik und die Aussage „Wissenschaft ist möglich“ sind unvereinbar.

Jetzt kann nur ein Leben aus dem Hintergrund des Lebens der Enträtselung des Problems noch zu führen.

Tod ist solcherweise auch nur eine Täuschung aus reiner Unvermeidbarkeit „Leben kostet viel als etwas unzerstörbar“ (=  „Vernichtung“ einer Erschaffung aus der Notwendigkeit ist reine Torheit aus dem Verständnis der Menschen in der Kontingenz)! Irrtum! Ein Betrug in der Kontingenz stammt nur aus verwickeltem Verhältnis zwischen Freiheit und Gewissen. Er ignoriert gefährliche Tatsache: wir leben und wir werden leben. Mit der Gesamtheit der Folgen und nach dem elementaren Gesetz Gottes.

Und mit der schwer verständlichen Möglichkeit:

– Sieg der Ursprache entspringt erst nach der Abschaffung des Russellschen Paradoxons durch das Verschwinden aller Sprachen in der Welt –

und

– Abschaffung der Belastung mit dem Russellschen Paradoxon eröffnet neue Perspektive in der Entwicklung der Menschheit.

Es ist klar!

Das Russellsche Paradoxon ist das Drama der Existenz aus der Möglichkeit „Ausschließung aus der Existenz“ nach dem Diktat der Logik. „Ausschließung des Dritten“ kommt aber auch aus der Logik: ich kann zugleich „existieren“ und „nicht-existieren“ nicht. Ein Ausweg aus dieser Schwierigkeit ist aber einfach! „Realität kontingenter Logik“ muß „Realität notwendiger Logik“ gestatten: „ich bin jemand“ (= in der Aussage „ich existiere“) und „ich bin niemand“ (= in der Aussage „ich existiere nicht“) aus der Kontingenz resultiert mit der Aussage „ich bin“ erst nach der Unterstützung aus der Logik in der Notwendigkeit. Abschaffung der Spannung im Bereich kontingenter Logik resultiert automatisch mit einer Renaissance im Bereich der Geistigkeit. Vertreibung des Gefühls „Furcht von der Nichtexistenz“ führt einer Befreiung von dem Gefühl „Furcht von dem Tod“. Errungenschaft der Menschheit „Ursprache“ wäre so ein Zusammensieg der Naturwissenschaft und Linguistik. Aus allem folgt: das Leben an sich ist ein nichtzeitliches Spiel der Notwendigkeit aus sich (= mit dem geheimnisvollen Sinn der Existenz).

Es ist noch einmal klar!

Der Ursprache Gottes sind „Anfang des Lebens“ und „Ende des Lebens“ aus ihrer Nichtzeitlichkeit total unbekannt:

– kein Unsinn!

Der Existenz (= sie ist unzerstörbar) ist unmöglich eine Nichtexistenz finden:

– Anfang (mit dem Ende) des Lebens (aus dem Fluß der Zeit) ist Unsinn –

als Folge trivialer Unvermeidbarkeit

– Anfang (mit dem Ende) der Existenz (aus dem Fluß der Logik) ist Unsinn –

aus dem Anspruch der Notwendigkeit

– Unbeweglichkeit der Zeit ist eine Bedingung der Ursprache.

Aus diesem taucht meine Hoffnung auf:

– die subjektive Natur jeder Sprache muß weiter von der „Erschaffung linguistischer Freiheit“ bis eine Perfektion herbeigeführt werden –

mit dem Ziel

– die objektive Ursprache der Menschen ist erreichbar weiter nur durch sprachliche Kategorien mit der Macht „Abschaffung linguistischer Freiheit“.

3. Problem „Außenstimme aus einer Innenstimme“

Wie also eine sprachliche Struktur mit explizitem Unterschied, zum Beispiel zwischen Kenntnis und Erkenntnis, erreicht werden kann?

Ein Mensch mit seiner Sprache unterliegt einem Gesetz aus der Subjektivität: er teilt dem anderen Menschen seine Innenstimme durch die Tätigkeit Geistes „Rede“ (= sie ist seine Außenstimme in der Außenwelt) mit. Als Ausdruck der Innenwelt (= aus den Gedanken) entspringt die Rede als reine Manifestation der Subjektivität im Bereich des Geistes. So etwas unmöglich wäre ohne das Feld des Wissens (a priori) in der Vernunft. Ein denkender Prozeß „Verstehen“ (a posteriori) kann aber die Gleichheit

– das Wissen = das Verstehen –

erst danach erobern. Ich bin einig mit den Scholastikern: das Verb trägt den Denkvorgang! Von wem wurde das Wissen erlaubt? Von mir? Das ist eine Unmöglichkeit ohne die Bedingung für das Wissen! Also! Die Aussage aus der Kenntnis

– das Verb „wissen“ ist mit dem Verb „verstehen“ erobert –

ist richtig nur aus dem Standpunkt der Notwendigkeit. Nicht aber in der Kontingenz: sie ist dort schlicht falsch. Aus diesem Grund ist nur die Aussage aus dem Prozeß „Erkenntnis“

– das Verb „wissen“ wird von dem Verb „verstehen“ erobert –

in der Kontingenz richtig. Und wir können nur beschließen: Russell ist im Recht!

So entsteht die Frage:

– woher ist das „Wissen a priori“?

Es entspringt anschaulich (ohne die Angehörigkeit kontingenter Vernunft) aus der Bedingung für das Wissen im Wesen der notwendigen Vernunft mit dem riesigen Problem: wie wirkt sie?

Eine Denkkategorie „Wissen“ ohne den Lauf der geistigen Veränderungen gar nicht möglich wäre. Aber! Das „Wissen“ und das „Objekt des Wissens“ sind nicht dasselbe: eine geistige Veränderung aus der Software der notwendigen Vernunft (= mit dem Inhalt „Wissen“) und eine ontologische Veränderung aus dem Hardware der notwendigen Vernunft (= mit dem Inhalt „Objekt des Wissens) tragen die Bedingung des Wissens aus der Gleichheit:

– das ontologische Geschehen = das geistige Verstehen.

Also!

„Etwas“ mit der Bedingung des Wissens versteht die kontingente Vernunft außerhalb dieser Vernunft!

Aus diesem ist nur eine Möglichkeit:

„Etwas“ ist die notwendige Vernunft!

Nur aus ihr kommt „etwas neues“:

– es ist die Möglichkeit einer objektiven Kommunikation!

Oder:

– ein sprachliches Gesetz der Objektivität (unabhängig von der Subjektivität) ist kategorisch möglich!

Aus allem auch folgt:

– ein solches Gesetz stellt eine Ursprache aller Sprachen in der Welt dar.

Oder:

– eine Ursprache (= als eine Ableitung kontingenter Vernunft aus notwendiger Vernunft) tritt ins Gespräch als Substitut für alle Sprachen in der Kontingenz ein.

Stammt diese These aus einer Phantasie?

Nein!

Uns ist aus der Quantenmechanik wohl bekannt: ein Elementarteilchen gehört als ein physikalisches Objekt der Außenwelt und zuglech als ein ontologisches Objekt der Innenwelt der Vernunft. Es ist fähig im voraus geistige Entscheidung der Physiker im Experiment erraten. Also! Es „versteht“ die Denkfunktion der Vernunft.

Die kruziale Frage taucht danach aus dem folgenden Problem auf:

– sind die Denkprozesse zwischen „verstehen“ (= in der Urvernunft) und „verstanden werden“ (= in der Vernunft) vereinbar?

Falls ja, dann die Ursprache bietet sicher eine Möglichkeit objektiver Korrektur aller subjektiven Sprachen in der Kontingenz.

Diese Frage ist aber gerade abhängig von der Natur der Zeit. Was ist sie in der Tat? Die Zeit ist ein unberührbares „Etwas“. Was ist es? Wer oder was garantiert eine Kongruenz im Laufe periodischer Prozesse in der Physik? Niemand und nichts! Messung der Zeit in der Physik ist keine Messung der Zeit: wir messen tatsächlich nur eine „Darstellung“ der Zeit. Wie? Aus der „tollen“ Vorausetzung: die Natur sorgt für die Kongruenz der Zeiteinheiten. Also! Mit Hilfe des physikalischen Prozesses. Aber! Flüsse der atomischen Zeit und der astronomischen Zeit unterstützen keine Kongruenz der „Darstellungen“ aus der Natur. Etwas ist total falsch. Mit unangenehmer Ungewißheit: sind die Konstante der Physik überhaupt die Konstante der Natur? Nur eine Tatsache steht bei allem sicher als unabweisbar: niemand und nichts konnte bis jetzt das Wesen der „Zeit“ berühren. Mir nach ist so allem zufolge nur eine Möglichkeit der Antwort:

– Zeit ist nur scheinbar ein subjektiver Fluß der objektiven Innensprache im Geist der Menschen –

als ein Betrug der Notwendigkeit in der Kontingenz. Alles ist sichtbar aus einem Anspruch in der Relativitätstheorie (= Kollaps der Zeit). Darauf aus ihm folgt:

– Zeit ist eine Leere im subjektiven Fluß der objektiven Innensprache.

Dies ist sichtbar aus der Notwendigkeit, nicht aber aus der Kontingenz.

So nur aus der Existenz objektiver Sprache in der Kontingenz können wir mit einer Sicherheit noch zu behaupten:

– Zeit ist ein Lauf unphysikalischer Veränderungen in notwendiger Logik mit dem Programm „Umwandlung ontologischer Zeit = Entstehung physikalischer Zeit“ –

mit den Folgen:

– ontologische (= objektive) Zeit und geistige (= objektive) Zeit haben als die Funktionen der Vernunft absolut nichts mit dem Lauf physikalischer „Zeit“ zu tun –

und

– ontologische (= objektive) Zeit und geistige (= objektive) Zeit sind dasselbe –

stellen die These

– weder „Anfang der Existenz“ noch „Ende der Existenz“ sind der dreifältigen Wirklichkeit (= geistig, ontologisch und physikalisch) bekannt –

fest.

Aus allem folgt umgekehrt:

– die Funktion der Vernunft wird von der Abwesenheit physikalischer „Zeit“ erlaubt –

und

– das Wissen entsteht unabhängig von der „Zeit“.

Die Zeit aus der unbekannten Logik in der Notwendigkeit bleibt so in der Kontingenz unbekannt. Nicht aber die objektive Sprache in der Kontingenz:

– sie liefert das Licht der Notwendigkeit durch eine bestimmte Information von unbestimmtem Wissen (= für uns) der notwendigen Ereignisse.

Erst in dieser Perspektive objektiver Ursprache ist Abschaffung der Spannungen zwischen den verschiedenen (subjektiven) Sprachen absolut möglich (=  als ein selbstverständlicher Anspruch aus der Linguistik). Diese universelle Sprache ganzer Menschheit wäre gute Approximation göttlicher Sprache aus der Gleichheit (= sie ist in der Kontingenz absolut unvorstellbar):

– geistige Verstehen und ontologische Geschehen drücken immer dasselbe aus.

Der Existenz Gottes sind allerdings Kroaten und Serben, Deutschen und Franzosen, Tschechen und Slowenen … einfach unbekannt. Nur ein Mensch bleibt als das Objekt göttlicher Beobachtung. Ohne das Verständnis dieser These haben wir weiter eine Reihe unangenehmer Spannungen in der Kontingenz:

– die Sprache ist oft ein Streit zwischen Linguisten –

aus dem Unsinn der These

– Vollständigkeit einer subjektiven Sprache ist möglich.

Also:

– keine Seite in diesem Streit kann im Recht sein.

So ist aber immer auch im Leben:

– das Leben ist ein ewiger Streit aus unvollständiger Sprache –

mit tragischer Folge aus „logischer“ Fortsetzung:

– die Politik ist ein ewiger Streit –

aus dem Unsinn einer Tendenz

– Vollständigkeit der Macht ist möglich.

Das Problem entsteht nur aus der Unvereinbarkeit der Kontingenz mit der Notwendigkeit. So die Entstehung der „Nationen“ wurde ultima ratio auch aus menschlicher Arbeit und keineswegs von der Tätigkeit Gottes geboren. Aber sofort falscherweise eben als eine Tätigkeit im Namen Gottes dargestellt.

Mir nach könnte menschliche Befreiung von dem Russellschen Paradoxon sicher die Hauptrolle im weiteren Prozeß „Umwandlung der Kontingenz für die Erhaltung der Menschheit“ abspielen.

Etwas ist daraus auch sicher:

– Betrug aus der Politik taucht immer und überall als ein gewöhnlicher Ausdruck des Übels aus menschlicher Natur auf!

Nichts neues aus dem alten Problem:

– Menschheit ist Opfer des Paradoxons aus unvermeidbarer Logik Russels: Ehrlichkeit ist ein Element der Politik erst durch ihre Eigenschaft „Ausschließung aus dem Gefühl“!

Geistig tragisch, logisch unabweisbar, aber „menschlich“ sicher!

Ein linguistischer Erfolg der These „objektive Sprache ist möglich“ hätte praktisch für die Folge eine Umwandlung menschlicher Identiät durch eine Eroberung neuer Lage in der Kontingenz: unbewußte Tätigkeit

– jeder Mensch wirkt frei aus innerer (notwendiger) Unfreiheit –

wird logisch bewußt.

Ihm ist weiter alte Belastung „Verantwortung“ einfach rätsehaft. Alles wird noch einmal logisch:

– er wird ein neues Wesen durch die Umwandlung eigener Persönlichkeit –

und

– er schwebt frei im Zwischenraum „Subjektivität und Objektivität“ aus dem Spiel Geistes „Wiederherstellung der Vernunft“ und „Entspannung der Seele“ im Alltagsleben.

4. Über die Natur der Sprachen

Mir ist aus einfacher Selbstbeobachtung wohl bekannt: dem Umfang meiner Sprache ist oft absolut unmöglich den Umfang meiner Gedanken zu verfolgen. Diese Erfahrung wird oft von den anderen Menschen auch resolut bestätigt: ein Umfang der Gedanken steigt den Umfang der Sprachen ohne Möglichkeit der unmittelbaren Gestaltung der Lautäußerung über. Oder:

– die Sprache ist nur eine grobe Approximation der Gedanken –

mit dem Problem „warum?“

Eine Erklärung aus meiner Weltanschauung ist trivial:

– das Innenwort (= als der Gedanke) ist eine geistige Mitteilung der Vernunft –

und

– das Außenwort der Gedanken ist eine sprachliche Mitteilung aus dem Gehirn.

Also:

– die Innensprache aus der Vernunft geht der Außensprache aus dem Gehirn voraus.

Alles stammt so (= in der Kontingenz) aus dem Innenwort in der Vernunft:

– die unvollständige Außensprache ist eine Interpretation der Innensprache aus materieller Nachahmung der Gedanken im Gehirn –

mit dem Problem: woher ist das Innenwort? Nur ist eine Möglichkeit:

– die kontingente Innensprache kann nur als eine Ableitung der nichtzeitlichen Gedanken (= aus der Welt der Notwendigkeit) entspringen.

Jetzt ist alles klar:

– das erste Problem des gesamten Lebens in der Kontingenz liegt in der Unvollständigkeit der Sprachen –

und

– die geistige Tätigkeit der Vernunft wird erst von der notwendigen Bedingung (= die kontingenten Gedanken werden von der Innenwelt Gottes gedacht) erlaubt.

Die Perspektive einer objektiven Sprache in der Kontingenz wird deshalb auch erlaubt.

Diesem Denkvorgang (= dem Gedanken) steht unabhängig von der Sprache nur ein „Innenwort“ zur Verfügung. Aus allem entsteht so das Wunder: aus einem und nur einem „Innenwort“ tauchen die „Außenwörter“ aller Sprachen in der Welt. Aus dieser Menge der Sprachen ist weiter das riesige Problem: wie kann ein denkendes Wesen aus dem „Innenwort“ aller Sprachen immer ein richtiges „Außenwort“ (unabhängig von der Sprache im Laufe des Gesprächs) finden und einen Sinn der Aussage (= das ist meine Gedanke) einem anderen Wesen mitzuteilen. Oft sehr schwer!

Warum?

Das Ergebnis „Satz“ entspringt in einer Sprache, nicht nur aus der unbekannten Approximation des Denkens (= Umwandlung des Denkens), sondern hängt auch von dem Einfluß der anderen Sprachen ab. Mir ist aus diesem Grunde wohl bekannt:

– eine Sprache steht oft in der Spannung mit anderer Sprache (und umgekehrt).

Warum?

Ein Satz in serbischer Sprache, zum Beispiel, drückt manchmal keine Identität nach buchstäblicher Übersetzung in kroatische Sprache aus (und umgekehrt).

Aus diesem entspringt eine Ungereimtheit: eine Seite ist oft sehr komisch der anderen Seite und umgekehrt. So kam später meine Entscheidung: das wahre Studium der Sprachen soll aus dieser Tatsache (= oder aus den Geistern und nicht nur von diesen Sprachen) anfangen!

Nehmen wir, zum Beispiel, die folgende Aussage an:

– ein Ausdruck des Geistes ist im Schreiben –

mit innerer Bedeutung

– der Gedanke liegt in dem Verb (= schreiben).

Sie enthält einen Kontaktbereich aus dem Gedanken (= ein Ausdruck des Geistes), eine Kopula (= ist), und einen Informationsbereich aus dem Verb (= schreiben): eine Relation drückt so „etwas“ aus der Existenz einer Identitätsform

– denken = schreiben.

aus.

Dieselbe Aussage kann andererseits diese Identitätsform vermeiden und als „etwas anders“ in einer Beschreibungsform ausgedrückt werden:

– ein Ausdruck des Geistes ist, daß er (= der Geist) schreibt.

Diese Form ist aber logisch schlicht falsch! Die Kopula „ist“ ist, dem Kant nach, kein Prädikat der Existenz! Sie existiert praktisch nur als „hat die Eigenschaft“: dem Gedanken gehört also nur das Verb ohne die Beschreibung einer Tätigkeit des Geistes.

Oder:

– die Kopula „ist“ liegt im einem Feld der Spannung zwischen Logik und Sprache.

Das Problem taucht so schon aus lateinischer Aufbau der Abkürzung „id est“ auf. In englischer Sprache ist sie ohne Zweifel „that is“. Aber „das ist“ bei den Deutschen enthält eine Ungereimtheit und preferiert die Auswahl der Alternative „das heißt“. Dasselbe geschieht auch bei den Italiener und Franzosen: „vale a dire“ anstatt „cioe“ und „c'est à dire“.

Aus einer mathematischen Intuition taucht so die mächtige Idee auf:

– „id“ enthält „est“ in sich selbst –

mit der Folge

– „est“ ist überflüssig –

aus der Bedeutung

– id „hat die Eigenschaft“ est.

Das Problem

– „to be or not to be?“ –

aus diesem Bild lautet

– „aut id aut non id?“ –

im Sinne

– „to be“ ist „etwas“ und „not to be“ ist „nichts“ –

oder

– „id“ existiert, „non id“ existiert nicht –

mit dem Beschluß

– „esse“ ist sprachliche Leere (= ohne das Verb aus logischer Unmöglichkeit in der Kontingenz) und das Verb (= der Gedanke) erst in der schweigenden Sprache Gottes.

Ein Befehl Gottes am „Anfang“ der Welt

– „Sei das Licht“ –

war verständlich in der Armut der Kontingenz nur durch das Verb „Licht aus dem Sein=sein“:

– id „hat die Eigenschaft“ lux.

So bleibt eine triviale Feststellung: der Mensch ist

– ein Opfer unpräziser Sprache (= Kant) –
– ein Opfer paradoxaler Logik (= Russell) –
– ein Opfer unvorstellbarer Physik (= Bohr) –
– ein Opfer unbegründbarer Politik (= Machiavelli) –

und erst am Ende zum Glück

– ein Objekt seliger Hoffnung „Liberté, Egalité, Fraternité“ (= Rousseau).

Bleibt darauf alles im Nebel? Nein! Alte Sehnsucht lebt und ohne Aufhören fragt: wo sind wir? Die wahre Überraschung kommt aus russischer Sprache! Eine Alternative der Aussage

– „Sei das Licht“ (= „Da budet svet“) –

lautet in dieser Sprache

– „Eto svet“ (= „Id = lux“)

und ignoriert das Verb „sein“: der russischen Sprache ist folglich ein „Raum für die Koexistenz“ (= soweit mir bekannt ist) erreichbar. Die Überflüssigkeit des Verbs „sein“ folgt so logisch nur aus einer Unmöglichkeit des Verbs „unsein“: dem Begriff „sein“ gehen darauf die Begriffe „Existenz“ und „Essenz“ als ein gewisses „Etwas“ schlicht voraus.

In diesem Sinne ist Russisch das logische Gipfel aller Sprachen in der Welt. Diese Bewertung kommt aber unabweisbar erst aus dem Grund der klassischen deutschen Philosophie (= Kant).

So habe ich bald erkannt: die Relationen zwischen Kontaktbereich und Informationsbereich in den Sprachen von Schweden und Norwegen sind im Sprachfeld viel näher als die Sprachen von Kroaten und Serben.

Warum?

Eine Aussage (=  „ich wünsche lernen“) stammt aus einer Identitätsform „wünschen = lernen“ mit der Struktur „wünschen (= aus dem Kontaktbereich) und lernen (= aus dem Informationsbereich)“. So ist auch bei den Kroaten, nicht aber bei den Serben.

Diese Aussage sucht in serbischer Sprache keine Identitätsform, sondern eine Beschreibungsform mit buchstäblicher Übersetzung „ich wünsche daß ich lerne“.

Die Suche einer Identitätsform bei den Skandinaven ist praktisch gemeinsam (=  soweit mir aus meiner Unkompetenz bekannt ist).

Natürlich alles steht dort ohne denkende Ursache unserer Gedanken in einem Entwurfbereich für den Satz. Was ist darauf eine Realität der Sprache mit dem Ursprung in der „Realität“ sprachlicher Wirklichkeit ohne den Grund im Bereich der Sprache? Die Gültigkeit einer Identitätsform hängt nur von dem Geist in diesem Bereich ab: sie einfach dort gilt oder nicht. Warum ist eben so? Keine Erklärung ist möglich: alles stammt aus einer Leere in den Tiefen unserer Anwesenheit in der Welt.

Eine Teilung der Sprachen war aber bei den Skandinaven kein Problem: anschaulich ging dort für eine ganz andere Mentalität mit ganz anderem Verständnis der Sprachkultur.

Ja! Ja! Alles ist schon gesagt. Teilung ist oft traurige Niederlage, Vereinigung immer Erfolg. Nicht aber bedingungslos! Alles hängt von der Anwesenheit oder Abwesenheit der Freiheit ab! Denn niemandem gehört das Recht mit den Gefühlen der anderen Wesen zu steuern. Erhaltung der Würde ist conditio sine qua non.

Etwas ist also trivial!

Das Problem der Sprachen liegt unabweisbar nur im Bereich Geistes.

Politik „sah“ es aber nicht. Alles klar! Eine Reihe der „Erklärungen“ schien oft sehr logisch. Aber total falsch! Die These „ein Buchstabe ist linguistisch wenig“ ist ein gewönlicher Betrug aus der Politik, nicht aus der Linguistik. Er stellt fast überall in der Welt, nicht nur kleine linguistische, sondern auch riesige kulturelle und geschichtliche Unterschiede, fest. Also nicht nur zwischen Serben und Kroaten. Nur ein Buchstabe ist leicht ein Mittel für die Verbindung der Welten. Oder leider auch oft ein Mittel des Mißverständnisses in der Welt der Kleinen!

Warum?

Es ist einfach darstellbar: ein Buchstabe war linguistisch „viel“ in der Welt der Großen und „wenig“ in der Welt der Kleinen!

Nehmen wir nur „Origine e svilupo storico della lingua tedesca“ (= Ursprung und geschichtliche Entwicklung der deutschen Sprache) von René Fuchs, 1979, by Casa Editrice Pàtron, Bologna, an. Zwei Beispiele sind genug:

„Trasformazione da p in f(v):

pater ….... vater
pecus ….... vieh (gotico faihu)
piscis ….... fisch
nepos ….... neffe
capio ….gotico: hafia; inglese: heave. Ne derivano i due verbi tedeschi heben (alzare) e haben (avere) …“

und

„Trasformazione da t (nel latino e greco) in th (inglese, gotico, basso-tedesco) e in d (alto-tedesco):

latinoinglesealto-tedesco
tu thou (arcaico, pr. dentale: dhau) du
tres three (pr. dentale: thri) drei
frater brother (pr. dentale: brathör) bruder
etc“

Alles also geschah logisch bei den Großen:

– Englisch war Englisch und Deutsch war Deutsch!

Was geschah aber mit den Kleinen?

Nichts blieb logisch!

Warum? Sehr einfach! Der Fluß der Sprachen blieb im Nebel mit einer Folge

– Serbisch war Serbisch und Kroatisch (= eine ältere Sprache, die in ihrer linguistischen Form mehr als zwei Jahrhunderte früher schon eingerichtet wurde) konnte eine „helle“ Zukunft nur als Serbokroatisch mit der Perspektive „Serbisch“ abwarten  –

aus einer Lüge

– den serbischen Linguisten zufolge haben die Kroaten den Serben die Sprache gestohlen!

Das „Drama“ (= ein Buchstabe ist linguistisch „wenig“) aus der Politik war tatsächlich wichtiger von der Logik (= ein Buchstabe ist linguistisch „viel“) im Bereich der Sprachen.

Trotz der Dokumente (= zum Beispiel: Institutionum linguae illyricae aus dem Jahre 1604 in Vatikan, Entstehung kroatischer Literatur aus dem Jahre 1501 in Split).

War alles danach nur eine lächerliche Groteske?

Nein!

Aus diesem entstand politische Jagd auf Kroaten!

Einfach! Eine grobe Unwahrheit aus der serbischen Orthodoxie

Vatikan ist ein weltliches Zentrum der Lüge! ( … hinterwäldlerisch!)

koexistierte später mit dem Standpunkt von den serbischen Kommunisten!

Leider konnte andererseits auch etwas nichthinterwäldlerisch aus menschlicher Natur ins Spiel eintreten:

Katholizismus ist verantwortlich für den Sturz von Konstantinopel! ( … wahrhaftig!)

Ein schweres Leid aus der Orthodoxie war später menschlich absolut verständlich. Die Abwesenheit der Hilfe wurde als ein schmerzlicher Streich gegen die Einigkeit von Christen angenommen. Ja! Ja! Die beiden Seiten sind schuldig. Der Mensch blieb ein Rätsel. Warum? Alles erklärt leicht der Status der Kontingenz:

– jeder Mensch lebt frei mit ihm immanenter Eigenschaft „Teilung“ aus dem Unglück Geistes „Ursünde“.

Alle Kriege zwischen Menschen sind unvermeidbare Folgen aus dem Prozeß „Teilung“ nach dem Ereignis „Ursünde“. Nur ein Ausweg steht heute ohne das vollständige Verständnis der Menschheit: er liegt in der Lehre „Liebe, … Liebe“ von Jesus. So einfach! Mit der alten Vorsicht: das Wissen ist gefährlich! Alles aus den heutigen Errungenschaften im Bereich der Wissenschaft steht in voller Übereinstimmung mit den Bedrohungen aus der Heiligen Schrift.

5. Über den Unterschied der Sprachen bei den Slawen

Aus der Eintracht für die Erhaltung kroatischer Sprache hat heute eine Zwietracht ohne Consensus von den Grundfragen unglücklicher Sprache aufgetaucht. So nur in einer These (= sie steht als unumstritten) sind alle einverstanden:

– Serbisch und Kroatisch sind keineswegs dasselbe.

Dieser These opponiert heute nur die „kosmopolitische“ Intelligenz mit dem Argument:

– jeder Kroate versteht den Serben und umgekehrt.

Diesem Argument (=  „es geht nur für eine Sprache“) opponiert leicht ein Gegenargument:

– mein Hund Billy war auch ganz verständlich meinem Katter Tzuchi und umgekehrt.

Sie lebten in einer wahren Harmonie (= und leider viel besser im Vergleich mit den Kroaten und Serben) ohne den Krieg für die Freiheit.

Folgt aus diesem Vergleich eine Beleidigung menschlicher Sprache?

Ja! Aber! Im Nebel!

Italiener sagen:

– Traduttori sono traditori (= Übersetzer sind Verräter)!

Warum?

– Geister herrschen mit den Sprachen: reine Schönheit der Übersetzung (=  sie ist unmöglich ohne Untreue) schwebt immer im Nebel der Verschiedenheit durch die Suche einer „Äquivalenz“ der Geister. Jede Standardisation der Sprache ist einfache Unvermeidbarkeit aus der Tatsache: jede Sprache ist eine lebhafte „Substanz“ abhängig vom Raum einer Kultur und der Zeit in ihm. Aus diesem Grunde gilt:

– „etwas“ aus dem Geist einer Sprache ist leicht „etwas anders“ aus dem Geist der anderen Sprachen.

Die These „Verschiedenheit“ zwischen Kroatisch und Serbisch entspringt nicht nur aus den Geistern verschiedener Traditionen, Religionen, Mentalitäten oder Kulturen, sondern auch aus der gesamten Struktur der Sprachen:

Wortbildungslehre (Morphologie), Wortbedeutungslehre (Semantik), Wortschatz (Lexik), Satzlehre (Syntax), Sprachlehre (Grammatik) …

Vergleich mit den anderen slawischen Sprachen erklärt alles!

Nehmen wir zum Beispiel nur eine Kleinigkeit aus den slawischen Sprachen an.

„Slaven“ (= Slawe) in kroatischer Sprache

ist

„Slovan“ (= Slawe) in slowenischer und tschechischer Sprache

und

„Sloven“ (= Slawe) in serbischer Sprache

aber

„Slovinec“ (= Slowene) in tschechischer Sprache

kommt mit

„Slavjanin“ (= Slawe) in russischer Sprache

als neue Überraschung aus dieser Sprache (= jetzt aus dem Spiel der Linguistik im Bereich der Geographie):

Osten sind Westen und Westen sind Osten!

In diesem Kreise der Sprachen auch gilt:

ein Slowene nennt eigene Sprache (slowenisch) identisch als ein Slowake seine eigene Sprache (slowakisch): slovensko.

Bei den Tschechen ist Unterschied:

slowenische Sprache ist slovinski und slowakische Sprache ist slovensky (= identische Aussprache in kroatischer Sprache für slowenische Sprache).

Aber! Neue Verwickelung kommt aus der Frage:

warum ist das Wort „Slaven“ (= Slawe) bei den Kroaten zugleich unmöglich bei den Serben?

Ganz einfach!

Die slowakische Sprache (= slovensko) muß in serbischer Sprache als „slovački“ bestimmt werden. Ähnlicherweise muß auch slowenische Sprache (= slovensko) als „slovenački“ in serbischer Sprache genannt werden. Denn „slovensko“ (in serbischer Sprache) muß für die gemeinsame Sprache aller Slawen reserviert werden. So ist „slovenski“ (in serbischer Sprache) tatsächlich „slavenski“ (in kroatischer Sprache) und „slovansko“ (in slowenischer Sprache). Andererseits ist „slovenski“ (in kroatischer Sprache) für die Sprache von Slowenen reserviert, also identisch wie ist es auch bei den Slowenen und Slowaken.

So ist „Sloven“ bei den Serben ein einziger Ausweg aus der Schwierigkeit (mit dem Abstand von den Worten „Slaven“ und „Slovan“). Sehr gut! Man weiß endlich um was überhaupt geht.

Nehmen wir ein Beispiel aus der Syntax an:

der kroatische Satz

– ja (= ich) želim (= wünsche) živjeti (= leben) –

lautet in serbischer Sprache

– ja želim da živim –

mit buchstäblicher Übersetzung

– ich wünsche dass (ich) lebe.

Unauffindbar bei den Kroaten, nicht aber bei den Tschechen:

– preji si žive (= in tschechischer Sprache) = želim si živim (= buchstäblich in kroatischer Sprache) mit richtiger Form „želim si živjeti“ –

wobei

– „si“ (= sich) aus tschechischer Aussage (= identisch bei den Kroaten) spielt praktisch die Rolle von „da“ (= in serbischer Sprache).

Aus diesem folgt:

– die Logik von Tschechen preferiert weder die Logik von Kroaten noch von den Serben.

Wie kann diese Verschiedenheit verstanden werden?

Mir nach tritt dabei ein philosophisches Problem ins Spiel ein. Das Verb „wünschen“ und das Verb „wollen“ drücken keineswegs dasselbe aus. So, zum Beispiel, in englischer Sprache gilt:

– „wish“ und „will“ drücken geistige Bewegungen im Sinne „out mind“ und „in mind“ aus –

mit der Bestimmung

„out mind“ = „in mind from mind“, (= geistige Bewegung aus der Vernunft)

und

„in mind“ = „in mind for mind“, (= geistige Bewegung in der Vernunft).

So die Form „in mind“ (zum Beispiel: Englisch, Französisch, Italienisch und Slowenisch) der Aussage

– I will live = je veux vivre = io voglio vivere = jaz hočem živeti –

und keineswegs

– je veux que (je) vis = I wish that (I) live = io voglio che (io) vivo = jaz hočem da (jaz) živim –

drückt die Logik von Kroaten aus:

– ja hoću živjeti (=  ich will mein Leben zu eigen haben).

Das ist jetzt auch in Übereinstimmung mit der Logik von Tschechen

– ja chci žit –

nicht aber mit der Logik von Serben:

– ja hoću da živim.

Was ist also ein Beschluß aus diesem Problem?

Die Absicht der Tätigkeit bei den Serben ist verschiedenlich im Vergleich mit der Identität einer Tätigkeit bei den Kroaten. So ist klar: bei den Kroaten, der Logik aus englischer Sprache nach, gilt

– „I will“ enthält „live“ in einem Satzfeld als Ausdruck einer Identitätsform.

Also!

– „I will“ spielt die Rolle der Aussage aus einem Kontaktbereich –

und

– „I live“ spielt die Rolle der Aussage aus einem Informationsbereich.

So ist aber nicht bei den Serben:

die serbische Aussage enthält „viel mehr“ ohne eine Identitätsform.

Es ist klar:

– Erschaffung der sprachlichen „Form“ (= Identitätsform) für eine Aussage –

und

– Erschaffung der sprachlichen „Beschreibungsform“ für „identische“ Aussage –

sind problematisch dasselbe: „ja“ oder „nein“ bleibt die Sache der Freiheit im Geiste einer Sprache. Ist es klar? Nein! Ein wahres Problem der Philosophie entspringt aus linguistischer Schwankung.

Der Inhalt (= leben) aus dem Informationsbereich steht leicht in anderer Identitätsform mit dem Inhalt „wünschen“ aus dem Kontaktbereich. Warum? Der Prozeß (= wünschen) ist unvergleichbar mit dem Prozeß (= wollen). Ist darauf eben eine Sprache ein Mittel für linguistische Enträtselung der Frage von Schopenhauer: was ist in der Tat geistige Bewegung „wollen“? Ist der Wille frei oder nicht? Einstein war einig mit der These von Schopenhauer „ich kann nicht wollen was ich will“ aus seinem Verständnis: dem „Willen“ geht ein unerreichbarer Akt der Vernunft (= ohne Möglichkeit des Verständnisses als „etwas anders“ im Hintergrund geistiger Tätigkeit) voraus. Danach ist jeder Akt 1 der Vernunft „Wille“ abhängig von einem unbekannten Akt 2 der Vernunft „Ursache des Willens“. Und erst aus dem unbekanten Akt 2 könnten wir weiter mit einer Sicherheit klar zu sagen „der Wille ist frei“ oder „der Wille ist nicht frei“.

Die kruziale Frage aus allem lautet:

– ist der unbekannte Akt 2 möglich oder nicht?

Mir nach lautet die Antwort:

Nein!

Warum?

Möglichkeit der Identitätsformen bedeutet ganz klar: im Geist liegt anschaulich „viel mehr“ als wir aus dem Verständnis der Sprachen voraussetzen können.

Woher kommt eine Identitätsform?

Sie ist ein klassischer Ausdruck der sprachlichen Frehheit aus dem Geist.

Also!

Nur unsere Frehheit (= eine Unbekannte Geistes) tritt ins Spiel als die Bedingung einer Möglichkeit ohne das Verständnis in jeder Sprache.

Aber!

Die Identitätsform als eine Manifestation der Frehheit Geistes kann nur aus der Freiheit Geistes entspringen.

Mit dem Beschluß:

– der freie Wille ist causa sui: er hat keine Ursache außer sich selbst.

Im Namen einer theologischen Begründung dieser These zitiere ich Peter Koslowski (= seine Überlegung stammt von Epiktet)

„... Wäre er (= der Wille) durch etwas anderes verursacht, wäre dieses die Ursache des Bösen und damit doch wieder Gott die Ursache des Bösen, weil er, nach Augustinus, dann ja diese bewirkende Ursache des Willens geschaffen hätte, und damit wäre das Böse Teil der Weltordnung und des Willens Gottes“.

Und weiter!

„Das Böse ist kein Ziel der Weltordnung, weil zu dieser Ordnung nicht das Verfehlen eines Zieles gehören kann. Das Böse ist aber das Verfehlen eines Zieles. Das Böse kann daher, weil es immer das Verfehlen eines Zieles ist, nicht Ziel und daher nicht Teil der Weltordnung sein“.

Aber noch schlechter!

„Das Böse tritt tatsächlich nicht nur als Verfehlen eines anderen Zieles, sondern auch als das selbst erstrebte Ziel auf. Das Böse wird als das Böse in der Verkehrung des guten Willens, eben als böser Wille oder zum Bösen angestrebt“.

Nach allem bleibt eine Frage noch unbeantwortet:

– was ist „viel mehr“ im Geist mit der Macht der Führung einer Erkenntnis „Identitätsform“?

Es ist erstaunlich! Diese Frage enthält in sich selbst eine Antwort im Sinne der Epistemologie von Russell! Wie? Wer ist überhaupt der Autor einer Frage? Niemand! Warum? Dem Russell nach ist das Wissen nichts anders sondern eine Erkenntnis! Also: die Welt der Autoren existiert nicht! Eine Behahauptung „etwas existiert nur in der Vernunft“ ist sinnlos. Warum? Nichts kann in der Vernunft existieren (= geistig) ohne wahre Existenz außerhalb der Vernunft (= ontologisch)!

Also!

„Viel mehr“ im Geist unmöglich wäre ohne „viel mehr“ außerhalb des Geistes und vice versa!

Aus den philosophischen Gründen ist dafür eine linguistische Lösung, also nicht nur zwischen Kroaten und Serben, praktisch unmöglich: ein Unterschied kommt nur aus den verschiedenen Geistern der Sprachen ohne eine linguistische Unterstützung. Aber eben aus dieser Tatsache (= keine Seite ist im Recht) tritt ins Spiel oft die Politik der Macht mit dem Ziel „Eroberung des Geistes“. Also! Tragödie der Menschheit. Alles ist eine Frage aller Fragen:

– lebt eine Sprache frei oder nicht?

6. Was erfährt ein denkendes Wesen nach dem Tod?

Das Leben entspringt an der Erde als eine Erscheinung im Weltall. Aus dieser Tatsache ist die Frage: ist das Leben der Menschen möglich verbindbar mit dem Schicksal des Weltall? Die nächste Frage danach lautet: aus welcher Situation entstand das Weltall?

Es ist leicht vorstellbar: etwas geschieht in einem Prozeß der ontologischen Ereignisse ohne die Möglichkeit der Vermeidung eines Zieles. Oder: alles geschieht in einer Unfreiheit der anfänglichen Urordnung „Zielgerichtetheit ohne die Alternative“. In diesem Falle stehen wir vor einem Bild aus der Welt mit dem Namen „Notwendigkeit“.

Andererseits ist auch leicht vorstellbar: die geistige Störung dieser Einförmigkeit führt der Entstehung der Welt mit einer Neuigkeit (= Freiheit). Der Preis für diese „Errungenschaft“ war aber hoch: die Urordnung verschwand! Oder: die Ausschließung aus der Notwendigkeit endet in der Welt mit dem Namen „Kontingenz“. Mit der Folge: die Geburt der Freiheit ist zugleich die Geburt neuer Logik aus der geheimnisvollen Ursünde von Urmenschen.

Wir sprechen bei allem anschaulich von den verschiedenen Tätigkeiten des Geistes. „Freiheit“ oder „Unfreiheit“ in Verbindung mit der „Unmöglichkeit der Vermeidung“ oder „Möglichkeit der Störung“ sind die Kategorien des Denkens:

– das Leben in der Kontingenz (= innerhalb der Zeit) –

stammt anschaulich aus

– dem Leben in der Notwendigkeit (= außerhalb der Zeit).

Also!

Die Menschheit in der Kontingenz stammt aus der Urmenschheit in der Notwendigkeit: dort geschah die anfängliche Störung der Realität „Notwendigkeit“. Es war die fatale Ursünde der Urmenschen (= ein toller Versuch der Einsicht in die Bedingung für das vollständige Wissen Gottes). Die neue Realität „Weltall“ ist solcherweise ein Ergebnis der urmenschlichen Arbeit, nicht der Tätigkeit Gottes. Mensch ist so die Ursache des Übels: Gott ist unverantwortlich für das Schicksal der Kontingenz! Das Weltall ist nur eine Konsequenz der Albernheit im Geist der Urmenschen. Eine Hilfe Gottes den Menschen in der Not wird nun nur von der Bedingung des Wissens verschleiert. Ja! Gott ist uns noch immer fähig zu helfen. Aber die Umstände der Hilfe sind jetzt abhängig von dem Verhältnis zwischen Notwendigkeit und Kontingenz. Wir sind allerdings Opfer einer Änderung in der Natur der Moral. Recht und Unrecht sind jetzt den Menschen logisch durch die Freiheit gegeben. Es tut mir leid: zu spät für das Klagen! Das Bedauern für das „Schicksal“ ist lächerlich: wir sind Erben der Dummheit. Das Verhalten der Menschen kann diese These nur bestätigen. Das Rätsel „Recht“ taucht so anschaulich aus der Katastrophe „Ursünde“ auf. Geht darauf das Experiment Gottes „Ursprache aller Sprachen“ zum Ende? Die Rechtfertigung des Leides „Kontingenz“ kann nur aus diesem Experiment am Ende entspringen.

Das Ende des Lebens in der Zeit ist darauf nur eine Flucht aus dem Weltall (= es ist auch zum Tode verurteilt). Ein Grund für die Lösung des Rätsels liegt jetzt nur in dem Tod: er führt uns im Hintergrund der Kontingenz. Ein tiefer Sinn aus der notwendigen Dreifältigkeit gehört der Abschaffung unserer Anwesenheit in der Kontingenz: die Flucht aus der Kontingenz ist aber keineswegs eine Flucht aus der Existenz. Der Tod ist nur die heilige Heimkehr der Geistigkeit im Haus Gottes.

Was wartet uns dort? Der Abschied mit der Materie ist die geistige Befreiung der Menschen im Sinne:

– die Struktur der Raum-Zeit verschwindet mit dem gesamten Inhalt der Physik: dem Geist steht nichts mehr am Wege zum Wissen –

– die Erhaltung der Persönlichkeit folgt unmittelbar aus der Unmöglichkeit einer Nichtexistenz in dem ontologischen Wesen jeder Person –

– das ontologische Wesen ist ein Teil der dreifältigen Wirklichkeit ohne den Anfang und ohne das Ende –

– die Geistigkeit jeder Person entschleiert das Geheimnis der Anwesenheit in der Kontingenz (= aus der Nichtzeitlichkeit des vollständigen Wissens in der Notwendigkeit) –

– die Struktur der klassischen Logik verschwindet: dem Geist steht weiter zur Verfügung nur eine „Logik“ für die Erhaltung des Daseins.

Was ist weiter eine logische Unterlage des Daseins? Sie steht keineswegs mit der Logik von Aristoteles in Verbindung: sie existiert in reiner Unfreiheit ohne die Optionen „richtig“ und „falsch“. Diese „Möglichkeiten“ sind ihr logisch unbekannt: alles ist „normal“ (= notwendig). Aus der Kontingenz einfach unverständlich! Wie übrigens alles. Denn „alles“ geschieht in der nichtzeitlichen Sprache Gottes: sie ist ein Fluß der notwendigen Logik oder einfach die Logik des Daseins. Ohne Lüge! Mit der Folge: der Begriff „Wahrheit“ ist auch total überflüssig. Aus dem Grunde: das Geschehen und das Verstehen sind dasselbe. Ein Irrtum ist ausgeschlossen! Keine verkehrte Meinung ist möglich. Diese Logik wirkt „frei“ aus reiner Form der göttlichen Determiniertheit. Nur aus diesem Hintergrund konnte die Vorstellung „Determiniertheit“ im Bereich der Kontingenz entspringen. Am Wege dieser Möglichkeit war aber die Quantenwelt als eine „Zwischenwelt“ mit unvorstellbarer Ideologie „Indeterminiertheit“. Die Einsteinsche Kritik der Quantenwelt war daraus absolut verständlich und annehmbar. Leider nicht in der Kontingenz.

Die Grundidee der allgemeinen Relativitätstheorie

– die Geometrie der Raum-Zeit wird von dem Inhalt der Energie bestimmt (= und vice versa) –

stammt so aus dem Spiel der Notwendigkeit

– die Logik des Daseins wird von dem Inhalt der Ursprache Gottes bestimmt (= und vice versa).

Nur aus diesem Inhalt kann weiter (= nach der Ursprache Gottes) die Macht der Erschaffung des kontingenten Weltalls entspringen:

– die Umwandlung göttlicher „Logik“ resultiert so mit der Entstehung kontingenter Energie –

in Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift

– am Anfang (= in der Kontingenz) war das Wort (= das Weltall) aus dem Entwurf Gottes in der Ursprache Gottes!

Darauf können wir nur von dem „Anfang“ neuer Realität in der Kontingenz sprechen, nicht von dem Anfang der Welt. Denn Gott konnte in der Nichtzeitlichkeit der Notwendigkeit aus eigener Unfreiheit absolut nichts erschaffen: Ihm stand zur Verfügung nur eine Möglichkeit (= Umwandlung der Existenz). Aus diesem folgt:

– die Übersetzung der Sprache Gottes wird erst in einer neuen-alten objektiven Sprache der Kontingenz möglich.

Bis dann werden wir weiter im Unwissen leben.

Begründung dieser These entspringt auch aus unserer Welt der Gefühle:

– ein Gefühl aus der Seele (= im Feld des Verbs „fühlen“) ist unvergleichbar mit den Gedanken aus der Vernunft durch die geistige Tätigkeit „Verstehen“ (= im Feld des Verbs „verstehen“) –

und vice versa.

Diese Verschiedenheit wäre unvereinbar ohne die Welt der Verbindung: sie ist tätig nur in der notwendigen Welt Gottes. Nur dort wird ein Gefühl verstanden und ein Gedanke gefühlt. Ein solcher Akt in der Kontingenz ist unerklärbar. Mensch ist aus diesem Erlebnis ausgeschlossen.

Ich hatte eine sorgenfreie Kindheit. Ohne Wunsch etwas mehr besitzen. Ein geistiger Zustand geht mir aber nicht aus dem Sinn: ich war oft und ohne den Grund sehr traurig. Warum? Ich suchte anschaulich „etwas rührendes“ aus den alten Zeiten immer ohne den Erfolg. Was? Mir blieb alles unbekannt. Erst heute bin ich ziemlich sicher: die Trauer kam aus der verlorenen „Zeit“ in keiner Verbindung mit dieser Welt. Diese Sehnsucht (= etwas unvorstellbares wieder im Bewußtsein einzuführen) hat jetzt einen Platz in meinem Weltbild gefunden. Ich lebe mit diesem Gefühl aus der unbekannten Vergangenheit. Es ist ein Teil von mir geworden. Eben aus ihm bin ich heute zufrieden geworden:

– das Phänomen „Leben“ in der Zeit kann nur aus dem nichtzeitlichen Leben abstammen –

oder

– das Leben stammt aus dem notwendigen Leben in dem Hintergrund der Kontingenz.

Alle Wege sind diesem Wissen nur scheinbar gesperrt. Reine Demut der Menschen akzeptiert diese Beschränkung nur als ein Wunder in der Kontingenz. Warum?

Die Beschränkung des Wissens in dem kontingenten Bewußtsein kommt aus dem Gehirn: es ist aber sicher nur ein Ergebnis der Umwandlung des ontologischen Wesens in dem reinen Bewußtsein (= nach der Entstehung kontingenter Vernunft).

Also!

Das kontingente Objekt X stammt so aus dem ontologischen Korrelat O(X): es wird in der Vernunft als das geistige Objekt G(X) gedacht. Aber das kontingente Bewußtsein kommt aus dem Gehirn: es ist ein Hindernis für die Gleichheit G(X)=X (= wir sehen falsch). Das ist das Grundproblem in der Kontingenz: das kontingente Wissen stammt aus dem Verstand (= er ist nur ein materieller Interpret des reinen Wissens aus der reinen Vernunft). Die Grobheit des Lebens ist dafür nur eine Folge materieller Nachahmung (= Interpretation reiner Geistigkeit).

So erst nach dem Tod gilt

G(X) = O(X) = X

als ein Anspruch aus der Notwendigkeit für das wahre Bild des Objekts X in dem reinen Bewußtsein der Menschen. Ja! Mit dem Tod kommt die Einsicht in die letzte Wirklichkeit. Aber! Das Verlassen der Kontingenz aus dem Wissen (= Selbstmord) ist die neue Sünde gegen den Willen Gottes und seinen Entwurf „Erhaltung der Existenz“ (= ein Kampf für das Leben geht bis das Ende). Einfach! Jeder Mord endet mit dem Wischen des Mörders aus der Existenz! Die „ehrliche“ Kriege sind deshalb auch eine Schande der Menschheit. Diese These wird erst in der Ursprache aller Sprachen verfechtbar sein.

Der Treffpunkt mit der Existenz Gottes geschieht so ohne die Beschränkungen erst in dem reinen Bewußtsein der Menschen nach dem Tod. Der Umfang des Wissens ist dort allerdings unvergleichbar mit dem Umfang der reinen Gefühle: das reine Wissen ist nur arme Insel im Meer der Kunst aus der Seelengüte Gottes. Eine tiefe Seligkeit schafft dort die göttliche Musik ohne Noten in der Schönheit zwischen Noten. Erst die Reinheit der Ontologie bestimmt so die letzte Reinheit des Lebens ohne geistige Belastungen aus dem Nebel der Schwierigkeiten in der Kontingenz.

7. Liegt die Zukunft der Menschheit in den Tiefen der Vergangenheit?

Nur die aufrichtige Demut ist ein ehrlicher Dank für das reine Geschenk „Leben“ aus den Tiefen der Existenz Gottes.

Was können wir aus dieser Demut ausziehen? Vor allem kommt ein Bild unserer Kleinigkeit. Mit reeller Möglichkeit der Entschleierung: die Vorstellung von dem Umfang des Wissens ist wahrscheinlich total falsch. Wir sind mit den Errungenschaften der Wissenschaft begeistert. Sie ist aber stumm vor dem Rätsel „Vergangenheit“. Das Geheimnis der Anwesenheit und der Ausführung ägiptischer Pyramiden ist schon genug für die These:

– dort ist die Arbeit aus dem Wissen der Urmenschen –

und

– dort ist eine Kluft zwischen bekannten und unbekannten Zivilisationen.

Ist aber jetzt ein Treffen zwischen verschiedenen Zivilisationen ohne eine objektive Ursprache der Menschen überhaupt erreichbar? Falls es unmöglich wäre, dann werden wir alles erst nach dem Tod entschleiern.

Daraus ist eine Spannung zwischen Herausforderung und Unmöglichkeit der kontingenten Vernunft:

– das Verhältnis zwischen Menschheit und Urmenschheit (zum Beispiel = woher ist, den assyrischen Angaben nach, das sumerische Wissen von der Dauer einer Revolution unserer Galaktik?) wird im Nebel des Wissens bleiben –

– das Verhältnis zwischen Wesentlichkeit und Formgebung (zum Beispiel = woher ist das Wissen für den Aufbau der Pyramiden in Ägypten?) wird im Nebel des Wissens bleiben –

– das Verhältnis zwischen Formgebung und Energie (zum Beispiel = woher ist das Wissen aus der Megalithkultur?) wird im Nebel des Wissens bleiben –

usw.

Die Prioritäten der Menschheit (= Erde, Zivilisation, Energie, Weltall, … ) werden so ohne die Aufhebung der Orthodoxie im Bereich der Wissenschaft auch im Nebel des Wissens bleiben:

– die Schwäche der Logik stammt anschaulich aus dem Erlaubnis „Fehler“ –

und

– die Schwäche der Physik stammt andererseits aus der Priorität „Materie“.

Ein Ausweg steht darauf nur in dem Feld der These:

die Aussage

– Energie hängt von der Formgebung ab –

und die Aussage

– Formgebung hängt von der Wesentlichkeit ab –

führen ultima ratio dem Beschluß

– physikalische Energie ist erzeugbar aus ontologischer Tätigkeit des Geistes –

nach dem Gesetz der Verbindung zwischen Ontologie und Physik.

Also: ohne die Ausbildung der Moral zusammen mit der Eroberung objektiver Sprache werden wir nichts von den alten Zivilisationen etwas wissen.

Alle Prioritäten sind so schlicht unvergleichbar mit der Priorität „Notwendigkeit“ für das Problem „Dasein“. Es ist klar warum:

– nur aus diesem Punkt könnte ein Sinn des Lebens (= ohne Spiele aus dem Bereich der Politik) als das Objekt des vollständigen Wissens ausgezogen werden.

Wir können allerdings nur in der Nichtzeitlichkeit der Notwendigkeit beenden. Nicht in einer „Ewigkeit“ (= aus dem Verständnis in der Kontingenz): die letzte Realität der Kontingenz ist so in der Vergangenheit, nicht in der Zukunft. Nichtexistenz der Unendlichkeit erlaubt keine Reise „ohne Grenze“ in die Zukunft. So folgt unvermeidbar aus dem Wissen von dem Wissen.

Das Hauptproblem in der Kontingenz ist so immer ein Wert der Vorstellung: ist sie begrenzt aus der Natur der Gedanken? Nehmen wir nur ein Beispiel an.

Was ist das Spiel „Schach“? Es taucht aus den Regeln für das Spiel „Schach“ auf. Oder: es ist trivial das „Wissen von dem Schach“. Ist es aber wirklich das Wissen von dem Schach? Nein! Es ist nur das Wissen von den Anwendung der Regeln für das Spiel „Schach“. Das Wissen von dem Schach ist etwas viel mehr: es ist das Wissen von dem Wissen „Schach“. Das Wissen von dem Schach und das „Wissen von dem Schach“ sind untereinander von einer Lücke mit dem unbekannten Wissen scharf abgetrennt.

Der Unterschied in diesem Falle ist vergleichbar mit dem Unterschied zwischen Menschheit (= Opfer der Kontingenz mit dem Wissen) und Urmenschheit (= Opfer eigener Sünde in der Notwendigkeit mit dem Wissen von dem Wissen ohne die Lücke im Wissen).

Also!

Die Heimkehr (= in kontingenter Sprache) ist so nur eine Sache der Vergangenheit, nicht der Zukunft! Das Bild der Allmächtigkeit wartet uns in einer Tiefe der Vergangenheit ohne den Begriff „Zeit“.

Ja!

Die Heimkehr ist eine Sehnsucht für den Wiederbeginn des nichtzeitlichen Lebens mit der Mutter als Liebesgöttin in der Existenz

https://www.youtube.com/watch?v=Hq6-toctU9M

8. Nachwort

Ein klares Ziel aus allem wird sichtlich:

– neue objektive Sprache aus alter Ursprache der Urmenschen kann nur von totaler Freiheit aller Sprachen in der Welt ausgeführt werden-

– alte These „Theologie“ ist begründbar und leicht ausführbar aus der Tragik der Menschheit in der Kontingenz –

– alte Idee „gleiche Rechte für alle“ strebt nun der Kohäsionskraft aller Geister als Bedingung der Eintracht, nicht mehr der Zwietracht der Menschen –

und

– ein Weg bis den Frieden wird gewährleistet.

Etwas total neues kann so in der Kontingenz nur durch ihre wurzelhafte Umwandlung entspringen. Mit klarem Ziel: Einigkeit aller Kulturen und Abschaffung aller Nationen im Namen dieser Einigkeit. Nach der Eroberung einer objektiven Sprache mit dem objetiven Verständnis neuer Geistigkeit aus alter Wirklichkeit der Urmenschen. Ein solches Ziel leuchtet aus alter Intuition:

– den Menschen gehört ontologisch und geistig das ganze Weltall, nicht nur die Erde.

Alles klar!

Die Flucht der Menschen aus der Beschränkung an der Erde ist die Bedingung der Anwesenheit des Geistes in dem ganzen Weltall.

Dort ist das Urvaterland der Menschheit mit den Axiomen:

– Ausschließung der Lüge –

und

– Erneuerung der Aufrichtigkeit –

aus dem Anspruch für die Erhaltung der ehrlichen Persönlichkeit

– Wahrheit (= in der Sprache der heutigen Kontingenz) ist das allgemeine Eigentum aller –

aus göttlicher Bedingung des Wissens

– das ontologische Geschehen in der Außenwelt ist das geistige Verstehen in der Innenwelt der Vernunft.

Den Menschen stehen so nur zwei Alternativen zur Verfügung:

– das Leben ohne den Sinn in der Kontingenz als menschliche Katastrophe im Fluß der Zeit (= mit der Perspektive „Niderlage der Vernunft“) –

oder

– das Leben mit dem Sinn in der Notwendigkeit als menscliche Renaissance im Fluß des Geistes (= mit der Perspektive „Sieg der Vernunft“).

Die letzte Alternative bedeutet die Heimkehr der Menschheit in das Urvaterland (= nach den Tränen aus dem Krieg für die Existenz in der Kontingenz) ohne das Gefühl „Vergänglichkeit“ in der Zeit.

9. Die letzte Frage

Ja! Diese Frage ist einfach! Sie lautet: ist möglich eine Unperfektion von Menschen (= damit auch traurige Zerstreung der Sprachen) nur ein sinnvoller Ausdruck der Absichten aus der Perfektion Gottes? Warum wäre eben so? Die reine Schönheit der Phantasie entspringt fremderweise erst aus der Unperfektion im Geist von den Menschen.

Zum Beispiel!

Als ein Junger habe ich eine verwickelte Geschichte von dem Wildschütz Jennerwein in kroatischer Sprache (von den Illustrationen aus deutscher Edition dargestellt) gelesen. Von den geschichtlichen Implikationen habe ich auch viel von meiner Mutter gehört. War es aber alles ganz zufällig? Heute finde ich (nach den ungefähr sechzig Jahren später) am Internet einige Bilder von dieser Geschichte (in kroatischer Edition aus deutscher Edition übergenommen):

https://www.youtube.com/watch?v=BljyWZZrhX4

https://www.youtube.com/watch?v=8M-CBpoRhWw.

Was ist wichtig für mich aus allem?

Aus diesem Erlebnis entstand später meine Neigung für die Verfolgung der Fragen ohne Lösung im Geist der Menschen. Alles mit einem tiefen Sinn: jede Enträtselung hängt nur von dem Hintergrund unserer Kontingenz ab. Das wahre „Grab“ von Wildschütz Jennerwein liegt so nur dort.

Bei einer Stimme aus dem Himmelreich

https://www.youtube.com/watch?v=h3z3CZ72FAE

und bei einem Geheimnis aus der Seele des Kindes

https://www.youtube.com/watch?v=xoaZvS81TcA

für eine Frage aller Fragen:

wie kann das Verb „sein“ im Rätsel „objektive Sprache“ vermieden werden?

Die Antwort ist sicher jedem Kindchen im voraus bekannt: es führt uns mit seinem Fingerchen bis den Inhalt im Ziel „id“. Dort ist das Wissen von dem überflüssigen Verb „sein“ (= aus dem Unsinn des Verbs „unsein“ oder aus dem Sinn „alles existiert in der Notwendigkeit von dem Sein“) ohne das Geheimnis in objektiver Sprache aller Sprachen.

Gewiß?

Ja!

Das Bild von „id“ kommt gerade aus dem Himmelreich

und

jede Ermordung des Kindes mit diesem Bild im Leib der Mutter, unabhängig von den Umständen im Leben, stellt unverzeihliche Wildheit gegen die Erhaltung der Vernunft in ihrer Schwäche dar.



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