Über den Doppelsinn der Existenz in allgemeiner Wirklichkeit

Ein Bild des physikalischen Objektes in der Außenwelt der Vernunft entsteht anschaulich als ein Bild aus dem geistigen Korrelat für das physikalische Objekt in der Innenwelt der Vernunft. Die Erfahrung sagt klar: ein Glas Wein auf dem Tisch und ein Glas Wein in der Vernunft sind dasselbe! Aber ohne das Wissen: wie ist es überhaupt möglich? Diese Frage ist sinnvoll! Ein Glas Wein auf dem Tisch ist ein Objekt der Physik, nicht aber ein Glas Wein auf dem Tisch in der Vernunft (=es ist dort geistig)! Also: dasselbe ist nicht dasselbe! Für das Problem: wo ist eine Brücke zwischen zwei Realitäten? Die Antwort ist eigenartig: eine Verbindung liegt in dem Verstand mit der Angehörigkeit der ontologischen Wesenheit. Diese Wirklichkeit ist die Unterlage Gehirnes einerseits und die Quelle der Informationen in der Vernunft andererseits. Also! Die Bedingung physikalischer Realität liegt in der ontologischen Wesenheit, die zugleich in der Vernunft gedacht werden kann. So ist klar:

- ein Wind der Notwendigkeit strömt durch den Raum der Transzendenz einer Physik ohne das Wissen von der Verbindung zwischen Denkbarkeit und Stöfflichkeit.

Mit dem Inhalt:

- das göttliche Licht (=es ist das geistige Urlicht als eine Transzendenz der heutigen Physik) und das physikalische Licht sind nicht dasselbe -

und

- die göttliche Materie (=sie ist die Urmaterie als eine Transzendenz der heutigen Physik) und die physikalische Materie sind nicht dasselbe.

Alles davon ist perfekt in einer poetischen Form in dem Islam verstanden worden:

- Gott ist Licht (=Urlicht) des Lichtes (=bei den Menschen) -

für das Wissen

- Gott ist geistige Materie (=die Urmaterie) der physikalische Materie (=bei den Menschen),

In einer Sicherheit Wissens: das Geheimnis Wissens liegt in dem geistigen Licht des Dunkels physikalischer Materie. Also: die Materie „in sich“ (=als die geistige Urmaterie) ist nicht die Materie „an sich“ (=als die physikalische Materie) aus der menschlichen Erfahrung. Genug für das Verständnis der wichtigsten These im Bereich des möglichen Wissens

- „dasselbe in der Objektivität“ ist nicht „dasselbe in der Subjektivität“!

Die Aussage „nichts ist zufälig“ ist richtig als eine Sicherheit in einer deterministischen Welt. Sie bleibt unveränderlich in einer Quantenwelt. Aber nur durch eine wichtige Veränderung im Bereich des möglichen Wissens:

- die subjektive Sicherheit (=in der Freiheit) soll mit der objektiven Zielgerichtetheit (=in der Unfreiheit der Quantentheorie) vertauscht werden -

als Folge des neuen Wissen von dem Grund der geheimnisvollen Quantenrealität

- jedes Ereignis auf dem Grund der Natur ist ein Ergebnis der Quantenwahrscheinlichkeit ohne eine Abhängigkeit von der klassischen Sicherheit!

Wir sind dementsprechend tragisch von der Vorstellung „Wahrheit“ abgetrennt worden. Zwischen Leben und Ursache Lebens ist eine tiefe Lücke Wissens. Jeder Weg der Erfahrung hängt deshalb nur von einem Weg der Logik ab. Aber ohne das Wissen:

- was ist überhaupt die einwertige Logik Gottes mit der Bestimmung „notwendig“?

Wir leben in einer Wüste Wissens ohne die Antwort der Wissenschaft. Alles bekannt im Bereich der Erfahrung

- die „denkende“ Tätigkeit im Namen der Natur stammt aus einer denkenden Macht der Notwendigkeit im Hintergrund des möglichen Wissens.

Jedem Tier und jeder Pflanze ist deshalb (=aus dem Wissen im Namen der Natur) ein gelehrter Mensch lächerlich als ein tragisches Opfer der Selbsttäuschung. Ein solcher Mensch besitzt leicht ein riesiges Wissen. Aber ohne das Wissen von dem Schatten in diesem Wissen: dort ist auch leicht eine Unterschätzung der Natur ohne Sorge für die Zerstörung der Natur! Sie ist tot für ihn. Irrtum! Die Natur lebt nach den notwendigen Gesetzen Lebens aus der Ursache der Natur. Dort ist Quelle des Wissens von allem mit der „Existenz in sich“. So ist schon klar geworden:

- ein Unterschied zwischen „Existenz in sich“ und „Existenz an sich“ braucht eine Erörterung!

Aber langsam! Ein Zutritt diesem Problem muß sorgfältig vorbereitet werden. Die Sprache Jesu war voll der Weisheit. Aber augenscheinlich ohne die Möglichkeit der Sprache damals von der Essenz dieser Weisheit. Jesus war deshalb eine unglückliche „Amphibie“ zwischen Kontingenz und Notwendigkeit. So etwas bleibt auch heute reine Unerreichbarkeit des möglichen Wissens. Kein Fortschritt der Wissenschaft kann uns helfen. Was bleibt zur Verfügung ist nur das Wissen von dieser Unverbindlichkeit. So ist nach der Natur der Ewigkeit mit dem Wissen von dem Wissen. Ein Übermensch kann möglich alles erreichen, niemals aber einen Sprung über sich selbst erreichen. Das Phänomen „Mystizismus“ ist nur intuitiverweise eine Reaktion Geistes ohne Hilfe aus dem Hintergrund der möglichen Objektivität. Alles im Wesen der Mystiker spricht von einem tiefen Gefühl: jeder Mensch ist eine Störung für den anderen Menschen. Ganz trivial: die eigene Absicht in einem Menschen bleibt immer unbekannt dem anderen Menschen. Das Vertrauen ist oft nur ein Risiko. Sehr traurig! Dem Mystiker aber wohl bekannt. Und er sieht den Ausweg nur in der Einsamkeit. Jesus allein suchte den Ausweg in der Wüste.

Ein solches Bild der Wirklichkeit eröffnet das neue Bild der Realität. Ohne Illusion von der Flucht aus dem Widerstand der Psychologie. Dort ist Macht tiefer Überzeugung: ein solcher Umfang des Betruges ist unerträglich … alles spricht von geistiger Katastrophe! Eine Lüge also durch den Betrug gewinnt? Nein! Sie verliert als ein Objekt des Paradoxons. Sicher ohne die mögliche Abwehr! Ein solcher Weg ist ultima ratio eine Reise ohne das Ende! Meine Strategie war bei allem sehr einfach. Ich suchte vor allem die Möglichkeit der Begriffe. So erst nach diesem Schritt bin ich frei etwas zu behaupten. Alles leicht darstellbar.

Die Existenz Todes wäre logisch die Negation der Negation einer Existenz in der Vorstellung für den Begriff „Tod“ (=so ist nach Aristoteles). Dementsprechend gehört dem Tod ein Begriff „Tod“ überhaupt nicht. Warum? Die Vorstellung „Tod“ kann nicht ohne die Existenz für die eigene Negation noch einmal negiert werden. Andererseits widerspricht die Erfahrung diesem Beschluß: Tod ist das Ende Lebens. Aber ganz ähnlich ist auch mit dem Begriff „Leben“. Er ist die Negation der Negation einer Existenz in der Vorstellung für den Begriff „Leben“. So noch einmal: die Vorstellung „Leben“ kann nicht ohne die Existenz für die eigene Negation noch einmal negiert werden. So etwas mir nach kann nur als ein Betrug der Existenz verstanden werden. Alles also für das Problem:

- gehört den Ereignissen „Tod“ und „Leben“ ein Begriff der Existenz oder nicht?

Solche Frage war aber ein wahrer Mangel in meinem Schreiben! Einem Betrug der Existenz ging ein Betrug der Vorstellung voran. Ein neues Betrug entstand solcherweise aus den Betrügen. Ich sah nämlich kein Problem „reductio ad ultimum“ bei der Existenz. Alles war ähnlich dem Problem „reductio ad unum“! Es wäre aber ein Versäumnis „reductio ad absurdum“ ohne die These: „reductio ad unum“ ist Unsinn nach dem Wissen von der Spannung zwischen Freiheit in der Kontingenz und Unfreiheit in der Notwendigkeit. Alles logisch:

- die „Existenz in sich“ Gottes in der Unfreiheit der Notwendigkeit ist nicht die „Existenz an sich“ der Menschen in der Freiheit der Kontingenz-

nach der Schwierigkeit

- ein Begriff „Existenz“ ist die Negation der Negation einer Vorstellung von sich selbst -

ohne das Verständnis: wie kann eine Existenz von sich selbst abhängen? Also: die Schwierigkeit lag eben in dem falschen Verständnis der Vorstellung „Existenz“. Ausweg in diesem Rätsel ist anschulich die These von dem Dopellsinn der allgemeinen Existenz. Sie soll trivialerweise auch zweiwertig sein: diese Tatsache war eine Unterlassung bei mir. Denn es soll für das letzte Bild der Wirklichkeit von den zwei Realitäten zusammengesetzt werden:

- die „Existenz an sich“ in der Freiheit der Kontingenz und die „Existenz in sich“ in der Unfreiheit der Notwendigkeit sind nicht dasselbe!

Also! Ein Ausweg in der Freiheit soll schon bekannt sein

- ein kontingenter Begriff „Existenz an sich“ ist die Negation der Negation einer notwendigen Vorstellung „Existenz in sich“ -

für das Verständnis

- ein kontingenter Begriff „Existenz an sich“ ist anwesend -

mit der Folge

- dem Ereignis „Tod“, ohne die „Existenz in sich“, gehört keine „Existenz an sich“ für den Begriff in der Kontingenz!

In der Unfreiheit der Notwendigkeit ist wesentlich verschiedenlich:

- ein Begriff „Existenz in sich“ ist ein unvorstellbarer Überbegriff in der Notwendigkeit und nur eine Bedingung der Vorstellung „Existenz an sich“.

Er hängt wirklich nur von sich selbst ab! Mit der Folge

- ein Zutritt dem menschlichen Wissen von dem Ereignis „Tod“ ist im strengsten Sinne des Wortes gesperrt!

Was ist jetzt etwas neues mit dem Begriff „Leben“? Ist er auch ein Betrug der denkenden „Existenz in sich“ ohne den Begriff in der Freiheit? Nein! Einer Negation der Vorstellung „Leben“ gehört eine „Existenz in sich“. Sie kann also noch einmal negiert werden. Dort bleibt nur eine Überzeugung der Menschheit (=mit der Berechtigung aristotelischer Logik in der Freiheit): das Leben ist eine logische Tatsache! Dem Leben also gehört eine „Existenz in sich“ für die Vorstellung „Leben an sich“. Also: nur die „Existenz in sich“ einer Negation der Vorstellung „Leben an sich“ kann sicher noch einmal negiert werden. Und ein Begriff für das „Leben an sich“ kann solcherweise doch leicht erreichbar sein. Wir sind also frei vorschlagen:

- ein Begriff „Leben an sich“ ist die Negation der Negation einer Existenz „in sich“ aus der Vorstellung „Leben in sich“!

Ich bin einverstanden mit Aristoteles:

- so soll und so muß in der Freiheit „alles ist richtig oder falsch“ sein.

Aber unmöglich ohne die Abhängigkeit dieser Definition von dem Überbegriff „Leben in sich“ in dem notwendigen Wesen Gottes. Es geht jetzt für das Spiel der Unfreiheit (=in der einwertigen Logik Gottes) mit der Freiheit (=in der zweiwertigen Logik von Aristoteles). Nach allem ist klar:

- das Problem hängt schon anfänglich von der Definition des Begriffs „Existenz in sich“ ab.

Weil es braucht eine Unmöglichkeit der Definition (=ein Begriff „Existenz“ ist die Negation der Negation von sich selbst in der Vorstellung „Existenz“) und sucht weiter (=ohne das Wissen von der Dualität der Existenz) die Bestimmung der Existenz in der Freiheit. So etwas ist aber denkbar nur als eine Gegebenheit nach dem Erlaubnis von dem Überbegriff „Existenz“ in der Unfreiheit der Notwendigkeit. Also:

- wir hängen nur von einer Wirklichkeit hoch über uns ab!

Psychologisch gerechtfertigt! Mir bekannt aus einem komischen Ereignis und einem tragischen Ereignis noch in der Jugend!

Mein Verwandter Roberto (=Sohn meiner Tante Frane) hatte als ein Kind eine riesige Phantasie. Sein Vater Osvaldo Orlandi war aber ein reiner Realist. Einen Tag während Abendessen kam zum Erstaunen eine Aussage aus dem Mund von Osvaldo: „ich werde nie sterben“. Nach der Verblüffung kam sofort seine Erörterung: „So sagt Roberto!“ Also! Einem Kind in seiner Reinheit Geistes war ein Tod der geliebten Person einfach unvorstellbar! Die Idee von der Ewigkeit wurde in ihm schon verankert. Das spätere Leben hat ihm normalerweise eine „Ernüchterung“ gebracht. Durch das Lachen wurde deshalb alles realistisch „korrigiert“. Aber ohne den Erfolg! Er hat später einen geistigen Raum für die eigene Arbeit im Bereich der abstrakten Malerei gefunden. Es war also eine Flucht aus der Realität. Ein Keim des Wissens aus der Kindheit hat anschaulich übergelebt. Im Zustand Geistes: eine rohe Objektivität des Bildes in seinem Sehfeld wurde abgewiesen. Es war für mich genug: die Essenz der Welt ist etwas anders, nicht nur ein Angebot aus dem Sehfeld!

Sechs Jahre später geschah etwas ähnlich meinem Professor Rajko Bokić am selben Tag des frühen Todes meines Vaters. Professor ist durch das Haus hin und her gegangen … durch unaufhörliche Wiederholung: „Was ist das Leben? … Was ist das Leben? … Was ist das Leben?“ Es kam sicher als „etwas“ aus der lebenden Macht des Überbegriffs „Existenz in sich“ in der Notwendigkeit für die freie Gegebenheit „Existenz“ in der Kontingenz. Alles war genug für das Feuer in meinem Verstand. Mir ist also viel später (=nach der Lehre von Immanuel Kant) klar geworden: alles war falsch ausgesagt. Die Kopula „ist“ liegt zugleich in dem Fragewort „Was“ mit dem Wort „Leben“! Sie ist danach kein Prädikat der Existenz. Ein Argument von Kant war mir genug: die Aussage „die Rose ist rot“ sagt nichts von der Lokation der Rose. Ist sie in meinem Garten oder in meiner Vernunft? Die Antwort bleibt unbekannt. Das war zugleich das Ende des ontologischen Beweises für die Existenz Gottes bei Anselm of Canterbury.

Genug auch für das Verständnis weltlicher Literatur. Dort ist ein Gipfel dieser Literatur durch die Frage von Shakespeare aus dem Mund von Hamlet: „to be or not to be?“ So etwas ist aber ein reiner Unsinn:

- dem Verb „to be“ gehört kein Begriff aus den schon bekannten Gründen!

Die Existenz einer Negation der Vorstellung „to be“ für den Begriff „to be“ ist abwesend! Alles identisch dem Problem in dem Begriff „Existenz“. Ein solches Unglück stammt anschaulich nach dem Fehler „id est“ in lateinischer Sprache:

- „est“ ist überflüssig als schon ein Teil der Existenz „id“!

So ist mir klar geworden:

- die einzige logische Sprache dieser Welt ist die russische Sprache (=ohne das Verb „to be“).

Die Aussage „ich Tarzan“ ist genug! Sie sagt alles! Trotz der Tatsache: sie klingelt lächerlich! Ja! Alles noch einmal nur für die Arbeit der Psyche! Mensch übertreibt in eigener Natur ohne Hilfe aus dem Hintergrund dieser Natur. Das Geheimnis der Existenz „in se“ wirkt entscheidend auf das Schicksal des Menschen als unverursacht, nicht die Existenz „an sich“ als verursacht! Die letzte Möglichkeit liefert uns das Nichts. In dieser These geht für die Hölle (=Nichtexistenz). Dort ist eine unvorstellbare Abwischung der Persönlichkeiten im Streit mit dem eigenen Gewissen. Das ist keine Strafe Gottes, es geht nur für die Selbstvernichtung nach dem Gesetz der Notwendigkeit für die Erhaltung Lebens. Die erste These liefert uns andererseits das Etwas: wir enden in dem alten Wesen vor unserer Geburt. Für den neuen Versuch der Flucht aus der Ursünde! Bei allem entscheidet nur die Existenz „in sich“ (=unmittelbar im Wesen Gottes und mittelbar im Wesen der Menschen). Also! Alles hängt weiter von dem Inhalt menschlicher Geistigkeit in reiner Freiheit ab. Ohne Mischung einer Intervenz aus der Seite Gottes. Und alles für eine ewige Wiederkehr in einer Übereinstimmung mit der Philosophie von Friedrich Nietzsche. Das Spiel der Natur mit ihrer Macht ist nur ein Hinweis den Menschen aus der göttlichen Denkbarkeit: jede Demonstration der Macht aus der Seite der Menschheit ist nur ein gewönliches Kindertheater im Vergleich mit der Macht der Notwendigkeit. Das „Wissen“ einer Ameise übersteigt das menschliche Wissen von der Quantentheorie! Mensch lebt im Irrtum! Jedes Tier und jede Pflanze sind Objekte der Existenz „in sich“! Also! Sie „denken“ ohne Vernunft nach den Gesetzen der Notwendigkeit und sie „wissen“ mehr im Vergleich mit dem Menschen (=er ist mit seiner Vernunft nur ein Objekt der Existenz „an sich“). Der menschliche Hochmut ist deshalb nur ein Ausdruck des Scheusals in ihm. Mit diesem „Geschenk“ aus der Existenz „in sich“ lebt er in der Existenz „an sich“ nur einstweilig. Dem Leben gehört kein Anfang und kein Ende. So ist nach dem Wissen einer Koexistenz zwischen Naturwissenschaft, Logik und Theologie:

- dem Leben gehört das Russellsche Paradoxon in der „Existenz an sich“, nicht aber in der „Existenz in sich“!

Was nach allem noch zu sagen kann? Als ganz trivial gilt

- die unsere Sprache „an sich“ (=in der „Existenz an sich“) und die Sprache „in sich“ (=in der „Existenz in sich“) sind unvergleichbar.

Also! Identisch der Aussage

- das Bild der Menschen „an sich“ (=in der „Existenz an sich“) und das Bild der Menschen „in sich“ (=in der „Existenz in sich“) sind unvergleichbar.

Warum? In meiner Weltanschauung ganz trivial:

- das materielle Bild des Menschen (=nach der Interaktion mit dem Licht) ist nicht das geistige urmaterielle Bild des Menschen (=vor der Interaktion mit dem Licht).

Alles klar:

- Mensch lebt ohne das Sehfeld für die Vorstellung „Wahrheit“ -

und

- Mensch bleibt ohne das „Wort in sich“ für das Verständnis.

Das Wort „an sich“ ist doch fähig das Problem nur beschreiben, nicht aber erklären und verstehen … das Schicksal der Menschheit endet deshalb im Gefängnis Wissens! Kein Versuch einer These in der „Tarzan-Sprache“ kann uns noch helfen.

Alles in mir ist anschaulich ein Erzeugnis der Erbschaft: Liebe füt Tiere, Liebe für Pflanze, Liebe für Archäologie … Genug für das Wissen aus dem Mund von Isaac Newton:

- wir leben nur am Ufer des Meeres namens Wahrheit!

Das Drama der Existenz ist anschaulich ein Wunder! Ein solcher Satz sagt aber natürlich nichts. Denn ein Zutritt dem Wissen von dem Kern des Dramas ist unmittelbar gespärrt. Die Abfindung Wissens für den Verlust der Informationen steht aber erstaunlich mittelbar auf der Hand. Wie? Das ist grundlegend ein Rätsel: wie verbirgt eine logische Unmöglichkeit das Geheimnis einer geistigen Möglichkeit? Ja! Ein geistiges Objekt der Quantenwahrscheinlichkeit (=Mensch) soll überzeugend ein Gespräch von tiefer Verständlichkeit göttlicher Anwesenheit erlauben. Das heißt sofort: ein undenkendes Subjekt (=zum Beispiel: eine Ameise) der Natur kann alles im Bereich der menschlichen Denkbarkeit schlicht übersteigen! So etwas ist danach wirklich ein Wunder! Es spricht überzeugend von der wahren Existenz Gottes im Hintergrund der menschlichen Erfahrung. Ein Beweis dieser Existenz scheint nach allem ganz überflüssig: Gott existiert!

Die kruzielle Frage dieser Welt liegt anschaulich in dem Problem:

- wie stoppen die Spirale des Übels?

Es geht ursprünglich für das Verständnis biblischer Tradition bei dem Judentum zusammen mit dem Christentum und später für das Verständnis ihrer Interaktion mit dem islamischen Recht. Das Grundproblem lautet: Rache oder Gnade? Das Wichtigste kann (=so ist nur mir nach) in der Rubrik „Frag´ den Rabbi: Rache – ein biblisches Prinzip?“ gefunden werden. Ich zitiere:

„In der hebräischen Bibel wird der Satz „Auge um Auge“ nicht als Racheprinzip empfohlen, sondern als ein Mittel zur Berechnung der Entschädigung für den geleisteten Schaden, also als eine Art Entschädigungstabelle“-

und weiter

„Warum man das Racheprinzip christlicherseits mit der hebräischen Bibel und mit dem Judentum immer wieder gerne in Zusammenhang bringt, hat eher mit dem psychologischen Phänomen der Projektion zu tun. Es ist nämlich sehr bequem, seine eigenen Mängel auf die anderen projizieren, insbesondere wenn man auch noch Schuldgefühle ihnen gegenüber hat“.

In dem islamischen Recht wurde einem Geschädigten, Gleiches mit Gleichem zu vergelten, erlaubt. Nichts besser ist in der jüdischen und christlichen Tradition:

- das Prinzip „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ galt!

Eine radikale Wendung geschah doch durch Bergpredigt Jesu: sie fordert Feindsliebe! Dort wurde ausgesagt:

„Ihr habt gehört, daß gesagt wurde: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ich aber sage Euch, leistet dem Bösen keinen Widerstand, liebt Euere Feinde!“

So ist noch ein anderer Weg Geistes sicher geöffnet:

- das Wissen von dem Inhalt der Ursünde (=Betrug, Inzest, Mord) geht bis zur Seele mit dem Angebot der Logik dem Gefühl „Liebe“ für die Zusammenarbeit Geistes.

Also! Ein Begriff „Gute“ und ein Begriff „Übel“ sind sicher unmöglich im Bereich aristotelischer Logik: dem Guten und dem Übel gehört keine Existenz „in sich“ für eine Negation, die noch einmal negiert werden kann (=um die Begriffe „Gute“ und „Übel“ zu erreichen.. Aber! Das Recht Gottes ist weder das Gute noch das Übel, sondern „Etwas Drittes“ in der Existenz „in sich“. Dieser These zufolge danach gilt

- „Etwas Drittes“ ist göttliche Weisheit mit einer Zielgerichtetheit der Notwendigkeit für die Rettung der Menschheit.

Also! Ein Überbegriff „Weisheit“ Gottes wird von der aristotelischen Logik erlaubt. Nur in ihm ist die letzte Hoffnung einer Entfernung der Lücke im Wissen und einer Erneuerung der alten Allianz der Menschheit mit der Notwendigkeit Gottes. Ein solcher Erfolg der Menschheit wäre das Ende des Weltalls mit einer Explosion des geistigen Lichtes aus seinem Dunkel begleitet.



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