Über den zweiwertigen Begriff für die Vorstellung „Ewigkeit“
Die Vorstellung
„Ewigkeit“ ist durch meine Weltanschauung als etwas
selbstverständlich und ohne Sorge für den möglichen Unterschied
zwischen verschiedenen Realitäten angenommen worden. Das war
anschaulich mein Durchlaß. Alles ist leicht darstellbar und ohne
Schade für die Logik in den früheren Thesen. Weil immer war eine
„Dualität“ für dasselbe klar sichtlich:
die These 1 und
die These 2 sagen
- T1: die Ewigkeit
als ewige Dauer der Ereignisse oder Unvergänglichkeit der Realitäten
gehört unserer Kontingenz (=dort ist die zweiwertige aristotelische
Logik anwesend) durch das Wunder der Physik in der Quantenwelt (=ein
Fluß der Zeit ist dort abwesend) -
und
- T2: die Ewigkeit
als das Jenseits oder eine Verneinung jeder Zeitdauer gehört bei
allem einer Welt der Notwendigkeit (=eine Tätigkeit der einwertigen
Logik ist anwesend).
Das Problem einer
Bestimmung des Begriffs für das Phänomen „Ewigkeit“ ist leider
ohne eine Erörterung geblieben. So entstand jetzt die Frage für
meinen Durchlaß
- ist eine
Vervollständigung der Logik für den Begriff „Ewigkeit“
beiderseits erfüllt worden?
Ja! Einer Vorstellung
„Ewigkeit“ in der Kontingenz gehört wirklich eine Existenz der
Negation durch die kantische These von der nichtempirischen Kategorie
„Zeit“ a priori. Also: ein Gefühl „Zeit“ ist anwesend! Es
kann danach nur als ein
Schatten der Vernunft in der Physik
durch die Quantentatsache
„Zeit ist physikalisch abwesend“
noch einmal negiert werden. Für das Wissen:
- ein Begriff
„Ewigkeit“ ist dem Menschen in der Kontingenz logisch geliefert
worden.
So etwas ist in dem
Jenseits selbstverständlich:
- dem notwendigen
Wesen (=ens causa sui) ist Zeit in eigener Ewigkeit etwas
überflüssig.
Also! Beiderseits
dasselbe. Für das fremde Geheimnis:
- was ist außerhalb
des ewigen Weltalls?
Eine
einzige Möglichkeit der Antwort gehört der These von
Georges Lemaitre:
- dort ist ein
Urweltall mit ontologischer Wirklichkeit als eine Bedingung
physikalischer Wirklichkeit in dem unseren Weltall in dem Zustand der
ewigen Pulsation.
Uns bleibt deshalb nur
noch eine These zur Verfügung:
- um das
physikalische Weltall (=es ist darstellbar durch die zweiwertige
Logik von Aristoteles) ist ein ontologisches Urweltall (=es ist
darstellbar nur durch die einwertige Logik Gottes) mit dem Wissen für
die menschliche Vorstellung von der Notwendigkeit Gottes.
Also:
- nur dort kann das
notwendige Wissen Gottes vom kontingenten Wissen bei dem Menschen
gefunden werden -
ohne Flucht aus dem
Problem
- ein Gespräch
zwischen Gott und Menschen ist unmöglich als Folge der Unberührheit
der verschiedenen Systeme der Logik.
Es klingelt als
„quod
licet Iovis, non licet bovi“ in dem intuitiven Wissen bei der
Menschheit. Alle Religionen dieser Welt haben deshalb in diesem Sinne
Wortes aus der geistigen Berührung mit dem Wesen Gottes
ausgeschlossen. Sie sind Opfer der denkenden Vernunft im Bereich der
Logik. So ist aber nicht mit der Seele. In ihr hat die letzte
Wahrheit immer verborgen. Sie ist aber unerreichbar. Weil die Seele
denkt nicht. Sie nur fühlt und schweigt. Eine „Sprache“ der
Seele ist nur ein Objekt der Literatur. Wir bleiben deshalb ohne das
Wissen: was kann ein Gefühl ohne Hilfe der Logik irgend etwas von
dem Wissen in der Vernunft zu sagen? Nichts! Genug für den Sieg der
Dogmatik. Alle Wege sind zum Wissen gesperrt … ein einziger Weg
(=Gott) ist unerreichbar. Mensch bleibt allein mit dem Gott in reiner
Einsamkeit. So oder so entspringt alles als ein Problem der Ewigkeit.
Genug für das
Verständnis einer Bestätigung Sieges im Bereich der Kantischen
Naturphilosophie. Weil nur ein Gefühl der Seele spricht im Schweigen
von der
Moral Gottes. In diesem Phänomen ist ultima ratio ein
Gespräch mit dem Gott doch möglich. Weil im
Schweigen ist
eine innere Macht des Gesprächs. Niemand kann diesem
widersprechen:
- das Schweigen „an
sich“ ist nicht das Schweigen „in sich“!
Genug für einen
inneren Dialog im Bereich des Schweigens! Weil ein Schweigen
„an
sich“ ist immer eine freie
Interpretation „ja oder nein“
des Schweigens
„in sich“. Ein Ergebnis der Spannung hängt
anschaulich von dem Richter ab. Und wer ist ein
Richter? Er
lebt in dem
Gefühl „Gewissen“. Ihm ist eine Möglichkeit
der Gefühle in der Auswahl zwischen
Recht und Unrecht wohl
bekannt trotz Abwesenheit der Begriffe „Recht“ und „Unrecht“
im Bereich der Vernunft. Die Gewährleistung für den Unterschied
bleibt dabei nur eigene Freiheit der Auswahl. Also: in dem
Hintergrund des
realistischen Gerichtes ist eine
geistige
Kopie Gerichtes immer vorbereitet. Ist es zufällig? Nein! Das
Phänomen „Gewissen“ ist nicht umsonst! In ihm ist Torheit keine
Sünde. Es steuert nur mit den Gesetzen für die Erhaltung der
Existenz. So ist gewiß: das Gewissen impliziert die Entstehung des
notwendigen Gedankens „Seele denkt“ in keiner Verbindung mit der
Logik. Mit der Folge:
das Gute und das Übel sind abgetrennt
worden. Als Realitäten der Kontingenz im Kampf für die
Erhaltung ewiger Verbindung der Menschheit mit der Notwendigkeit
Gottes. Also:
Gott ist eine ewige Bedingung der Menschheit.
Jeder „Akt“ Gottes ist ein Stein der Ewigkeit.
„Etwas neues
im göttlichen Wesen“ (=ähnlich menschlicher Idee:
Gott
erschuf den Menschen) entstand als eine Folge menschlicher
Schwierigkeit im Verständnis der Ewigkeit. Alles kann leicht nur als
ein Ausdruck menschlicher Schwäche im Geist angenommen werden:
- das Schweigen „in
sich“ implizert: Gott weiß alles von der Freiheit -
und
- das Schweigen „an
sich“ impliziert: Gott weiß nichts von der Freiheit.
Leicht für das
Verständnis! Die Seele kann endlich ein Kompromiß mit der Logik zu
finden. Und ihr noch zu helfen. Ein Weg aller Religionen bis zur
Einigkeit geistiger Welt ist präzis festgestellt worden. Auf der
Hand ist nur
bona voluntas und nichts mehr. Ein zweiwertiger
Begriff „Ewigkeit“ wirkt anschaulich im Hintergrund des
Problems überraschend erfolgreich! Ein solcher Schritt ist deshalb
keine Revolution:
das Wissen „in sich“ ist nicht das Wissen
„an sich“! Ein Unterschied
darf nicht negiert werden … er öffnet die Welt des Wunders! Weil
das Weltall „an sich“ ist nicht das Weltall „in sich“. Wir
sind nur eine unglückliche Folge der Essenz. Sie steuert mit uns,
nicht umgekehrt. Ein Zusammentreffen der Menschheit mit dieser Essenz
hängt nur von ihrer Moral ab. Nichts mehr. So sagen uns
intuitiverweise alle Religionen dieser Welt „an sich“. Das Leben
in einer
Ehrlichkeit Geistes
ist eine Reise Rätsels „in sich“ ohne den Anfang und ohne das
Ende. Genug für das Verständnis:
Mensch ist ein
kontingentes Objekt „an sich“ des notwendigen Subjektes „in
sich“. Alles aus der Neugier
der Notwendigkeit:
was ist überhaupt ein Wert der
Freiheit? Mensch weiß es
nicht, Gott auch nicht … eine Koexistenz ist also verständlich!
Als ein Teil der Ehrlichkeit! Diese Logik anschaulich funktioniert:
- das
Leben „in sich“ ist etwas, „an sich“ ist es nichts -
- die Zeit „in
sich“ ist etwas, „an sich“ ist sie nichts -
- der Raum „in
sich“ ist etwas, „an sich“ ist er nichts -
- das Wissen „in
sich“ ist etwas, „an sich“ ist es nichts-
- das Gefühl „in
sich“ ist etwas, „an sich“ ist es nichts -
- das Weltall „in
sich“ ist etwas, „an sich“ ist es nichts ...
Alles
endet mit der These:
- Wissen und Gefühl
stammen aus dem Wesen Gottes mit der Potenz Schweigens!
Ein
unschuldiges Hilfsmittel war bei allem nur ein zweiwertigen Begriff
„Ewigkeit“ als eine einzige Verbindung zwischen Bestimmungen „in
sich“ und „an sich“.
Ein
geistreicher Witz aus den alten Zeiten spricht von der Ursache des
Mißverständnisses zwischen Juden und Deutschen. In ihm ist eine
Vorstellung „Taam“
für alles was ein Deutsche nicht verstehen kann. Dort jede neue
Vorstellung hängt von einer alten Vorstellung ab. Es geht bei allem
für den Prozeß der Vertiefung Wissens bis zur Grenze Wissens in der
Vorstellung „Taam“. Dort ist allerdings ein Traum mit der Frage
für jeden Wissenschaftler: sind wir fähig den Grund des Wissens
berühren? Ja! Möglich! Aber nur mit Hilfe der neuen Abstraktionen
im Bereich der noch immer schlummernden Virtualität. Diese These ist
realistisch eine Gefahr für den Status der Ewigkeit. Aus ihr strahlt
nämlich eine Macht der Notwendigkeit: ein Weg bis zum vollständigen
Wissen (=quod licet Iovi, non licet bovi) ist gesperrt worden.
Alle
Religionen dieser Welt sprechen von dem göttlichen Geschenk Lebens.
Ja! Richtig! Aber sie vermeiden ein Gespräch von dem Wert Lebens.
Warum? Es geht für eine Schwierigkeit im Verständnis Gottes. Weil
jedes Geschenk Gottes ist ewig und dementsprechend übersteigt alles
in der Realität der Kontingenz. Das „Wissen“ von dem wahren Tod
im Sinne „es geht für das Ende Lebens“ ist zugleich eine schwere
Beleidigung Gottes bei den Menschen. Sie negiert in sich die Macht
der Existenz Gottes. Weil alle Menschen (=ohne den Abfall) sind ein
Teil dieser Existenz als Zeugen der Ewigkeit. Woher ist ein Leid ohne
eine einzige Verbindung mit dem Lauf der Ereignisse in dem heutigen
Leben? Die Antwort ist abwesend. Wir tragen in sich eine tiefe
Erinnerung von den Ereignissen in keiner Verbindung mit unserer
Vergangenheit. Weil wir sind Kinder der Ewigkeit als die Opfer der
Logik:
ein Gespräch zwischen Unfreiheit (=bei dem Gott)
und Freiheit (=bei dem Menschen) ist unmöglich. Also:
ein Mensch hat ein Gespräch mit dem Gott einfach ausgedacht. Eine
Kommunikation mit dem Gott ist trotz allem doch möglich. Aber nur
durch das Geheimnis Schweigens. Wir sind sehr weit von diesem Wissen.
Als Folge der Unwissenheit von einer Sprache in der Tiefe der Seele.
Dort ist ein Licht Geistes ohne das Verständnis in der Kontingenz.
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