Essay zur Wahrnehmung von Vernunft und Seele

Der Erinnerung an den Herren Dr. Wolfgang Sassin gewidmet

Uns ist schon wohl bekannt: die Vernunft denkt, der Verstand lenkt, und erst in dem Bewußtsein ist das Wissen davon bekannt. Andererseits ist auch wohl bekannt: die Seele fühlt, das Gefühl lenkt, und erst in dem Bewußtsein ist das Wissen davon bekannt. Also:

- das Bewußtsein, als ein Phänomen mit der Rolle einer Bedingung Wissens, geht der Vernunft und der Seele beiderseits voran.

Bei allem steht eine riesige Schwierigkeit

- dem Bewußtsein kann „richtig und recht“ als nur etwas klar der Wahrheit zugeschrieben werden, nicht aber „richtig und unrecht“, „falsch und recht“ und „falsch und unrecht“, nach der Zusammenarbeit der Vernunft und Seele -

für das Problem einer Normalität in der Kontingenz

- dort ist anschaulich ein Kompositum „richtig und unrecht“, „falsch und recht“ und „falsch und unrecht“ für die Tätigkeit des mächtigen Übels erlaubt -

ohne Flucht aus der Frage

- wie kann danach das Übel überhaupt von dem Guten besiegt werden?

oder

- was kann dem Bewußtsein in dieser Schwierigkeit noch zu helfen?

Logisch sicher nichts. Aber geistig sicher etwas: als Hilfsmittel können nur Gewissen und Moral ins Spiel der Abwehr einer Wahrheit einzutreten. Sie stammen anschaulich aus der Seele. Für das neue Problem: wo ist die Seele? Sie kann ähnlich der Vernunft nur als eine andere Seite Verstandes existieren. Also:

- ein Kampf zwischen Vernunft und Seele entwickelt sich in dem Raum Verstandes ohne Hilfe weder Vernunft noch Seele.

So ist auch sicher:

- nur ein Raum Verstandes kann nach der Arbeit Geistes im Bereich des Bewußtseins als eine Quelle Gewissens und der Moral angenommen werden-

für das Wissen

- der Geist ist präzis ein Operator Bewußtseins für eine Gleichgestimmtheit zwischen Seele und Vernunft.

In dem Geist war Grund für die entscheinende These bei Kant. Er war intuitiverweise im Recht! Ihm nach nämlich gilt:

- Moral ist die letzte Stelle für das Verständnis Wissens!

So ist sicher: der Realität

- das Übel herrscht mit der Menschheit in der Freiheit jeder Entscheidung ohne das Wissen von der Versuchung in dem Wesen Betrugs -

ist das Wichtigste unbekannt:

- der Geist Gottes verfolgt das Tun der Menschheit als der letzte Richter Rechtes.

So etwas ist nach dem Bild Problems in der Kontingenz. Weil ein wahres Bild in der Notwendigkeit sagt nach dem Gesetz für die Erhaltung der Existenz ganz präzis:

- jeder Mensch ist ein Richter sich selbst.

Andererseits ist aber auch sicher:

- das Gehirn ist nur ein Operator der Vernunft mit der Macht für die Nachahmung Verstandes im Prozeß der Verbindung einer Innenwelt mit der Außenwelt.

Also: das Gehirn denkt nicht! Aber: so etwas wäre dem Bewußtsein unverständlich ohne Hilfe des Geistes beiderseits in der Vernunft und in der Seele. Für den Beschluß:

- nur in dem ontologischen Geist Verstandes ist die Stelle für das Zusammentreffen beider Realitäten in der dritten Realität aus dem Bewußtsein.

Es geht anschaulich für das Innenwissen und Außenwissen aus der dreifältigen Natur Geistes:

- wir sprechen leicht von dem Geist der Mathematik in der Vernunft, von dem Geist der Poesie in der Seele, aber gleichzeitig von dem Geist der Architektur in der Vernunft und in der Seele.

Also! Wir stehen vor einer dreifältigen Naturphilosophie mit dem Inhalt:

- Idealismus ist tot, Materialismus ist tot und Dualismus ist tot -

als Folge einer Dreifältigkeit in der Natur der Notwendigkeit

- die physikalische Materie entspringt aus einer mentalen Urmaterie und bringt in sich die ontologische Materie als eine Bedingung eigener Existenz.

Und alles gilt auch umgekehrt für die mentale Urmaterie. Also:

- alles davon kann erst in einer dreifältigen Naturphilosophie überleben.

So sagt die einwertige Logik „notwendig“ in dem Wesen Gottes. Für das Verständnis: diese Logik ist unüberwindbar! Sie sagt uns noch etwas überzeugend:

- das pulsierende Weltall (=in ihm ist falsche Interpretation der physikalischen Veränderungen für die falsche Vorstellung „Zeit“ in der theoretischen Kosmologie) enthielt in sich selbst eine ganz gesunde Menschheit in der „Vergangenheit“.

Sie lebte in totaler Harmonie mit der gesunden Natur. Das heutige Wissen von der Medizin war in ihr überflüssig. Sie brauchte keine Hilfe. Und nur die theologische These von ihrer Ursünde kann heute als eine Strafe der Notwendigkeit für das Verbrechen verstanden werden. Also:

- Mensch braucht heute vor allem eine Impfung mit der Moral, nicht mit einem Heilmittel.

Erst danach wird das Unglück verschwinden. Das Phänomen „Krankheit“ ist ohne Kontrolle Geistes eine schwere Störung als eine Herabwürdigung Lebens. Trotz Erfolges der Medizin ohne das Wissen von dem Virus. Das heutige Wissen von dem Virus entspricht nur einem winzigen Prozent (=2%) Wissens von dem Genom. Die ganze Geschichte von Sodom und Gomorra ist bis heute mit dieser These einverstanden. Für die letzte Frage: sind wir wirklich blind? In einer tiefen „Vergangenheit“ lebte sicher eine hoch entwickelte Zivilisation mit dem präzisen Wissen von den heutigen Problemen der Wissenschaft. Eine tiefe Introspektion spricht und zeugt durch Sehnsucht von einem Schmerz der Erinnerung auf die verlorene Vergangenheit. Ein Virus war damals für die gesunde Menschheit abwesend. Unser Geist strebt heute dieser „Vergangenheit“ in der „Zukunft“ und langsam aber sicher schafft das Bild der Ewigkeit. Ich wünsche deshalb glauben

- ein neuer Mahatma Gandhi wird mit der neuen Politik sicher kommen -

und noch einmal uns erinnern: du und ich – wir sind eins … zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du …

Ja! Das Leben war einmal ähnlich der Poesie … wird es noch einmal eine Poesie sein? Diese Frage hängt nur von dem Menschen ab. Ist es realistisch möglich? Ja! Die Welt des Geldes schon verliert. Sie ist zum Scheitern verurteilt. Weil die Macht der Virtualität gewinnt. Niemand weiß wo ist ein Ziel dieser Macht. Nur ihr ist bekannt was sie tut. Diese Tätigkeit ist unsichtlich. Aber sicher: sie kann nur aus der Notwendigkeit kommen und endlich im Namen Rechtes in der Welt wirken. Sie wird sicher einem neuen Gandhi erkennbar sein. In diesem Prozeß ist die letzte Hoffnung der armen Menschen in der Not. Diese Schande wird entfernt sein. Alles auf der Schaukel Glückes wird den Reichen im Nu verschwinden. Weil jeder Kampf für das Geld ist Erniedrigung Geistes. So erst ein Leben ohne das Geld wird eine wahre Rehabilitation der Freiheit wirklich bestimmen. Das ist kein Erzeugnis Traumes. Ein Ideal ist schon bekannt: Einigkeit und Recht und Freiheit für alle Menschen dieser Welt. So etwas wäre ein göttlicher Kommunismus ohne Diktatur und Partei. In ihm ist Keim menschlicher Ehrlichkeit: Gens una sumus!



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