Das Leben zwischen Vorstellungen „Kontingenz“ und „Notwendigkeit“
1. Status der Anschauung
Das Leben der Menschen in der Welt der Erde müßte einem außerirdischen Besucher aus dem Weltall (mit dem hypothetisch vollständigen Wissen von dem Weltall) total fremd zu sein. Nehmen wir eine triviale Situation an: seine Beobachtung findet den riesigen Umfang unserer Bipolarität. Ihm danach müßte wirklich unklar zu bleiben: wie ist das geistige Leben (zwischen Freundschaft und Feindschaft, zwischen Liebe und Haß, zwischen Moral und Unmoral, zwischen Recht und Unrecht, zwischen Wahrheit und Lüge, … ) überhaupt erhaltungswürdig? Aus diesem entspringt dramatische Frage: ist Verhältnis zwischen Ordnung und Unordnung ein unbekanntes Maß für das Verhältnis zwischen Leben und Tod? Dies ist nur eine Ebene aus dem Streit von Gegenpole. Die andere Ebene führt den philosophischen Streit zwischen Idealismus und Materialismus, mit einem Ausweg (= Dualismus, Cartesius!), ein. Im Hintergrund bleibt aber das entscheidende Problem: sind wir allein oder nicht? Also! Das „ewige“ Dilemma: Theismus oder Atheismus?
Mir zufolge alles hängt von den Begriffen „Kontingenz“ und „Notwendigkeit“ ab. Sind aber diese Begriffe überhaupt möglich? Habe ich faktisch nur mit den Vorstellungen, nicht mit den Begriffen, etwas zu tun? Wie sind diese Kategorien der Vernunft überhaupt definiert?
Ein gedankliches Bild aus dem Bewußtseinsinhalt drückt geistige Vorstellung aus. Ob diesem Bild ein Begriff zugeschrieben werden kann, hängt weiter von dem Bedeutungsinhalt dieser Vorstellung ab. Die Gesamtheit des Wissens enthält solcherweise nur eine Menge der möglichen Begriffe. Denn zwischen Vorstellung und Begriff liegt nur ein nebeliger Raum möglicher Beweisbarkeit ohne die Macht das Wissen von dem Wissen zu erobern. Wie schwer ist diese Verbindung zu erreichen? Das beste Beispiel ist allerdings ein unerfolgreicher Kampf der Philosophen mit den Matematikern für den Begriff „Zahl“. Er ist einfach unmöglich. Also! Zwischen Vorstellung und Begriff liegt ein riesiger Raum unmöglicher Beweisbarkeit ohne das Wissen von dem möglichen Wissen, aber mit einer klaren Grenze zwischen die Existenz der Möglichkeit (= Kontingenz) und die Existenz der Unvermeidbarkeit (= Notwendigkeit).
Was ist in diesem Sinne die Tatsache „Entstehung des Lebens“? Woher stammt das erste Gen des Humangenoms? Die Hauptfrage lautet: war die Entstehung des Lebens spontan oder nicht? Es ist vorstellbar: das Leben taucht aus einem höchst unwahrscheinlichen Zufall auf! Wie benahmen sich aber die Vorläufer der Nukleinsäuren? Diese Frage ist zugleich notwendig und sinnlos. Natürlich aus der Ansicht der Kontingenz. Warum?
Das Wissen aus dem Genom ist unzureichend für das Wissen von der Entstehung des Genoms im folgenden Sinne: das ganze Wissen aus der Mathematik ist unzureichend für das Wissen von der Axiomatik. Aus diesem gleichlaufenden Prozeß folgt: das Wissen aus dem Genom muß im Streit mit dem Wissen in dem Genom sein. Warum? Dies ist unvermeidbar: es muß das Schicksal mit dem Gödelschen Unvollständigkeitssatz notwendigerweise teilen.
Also! Geheimnis der Entstehung des Lebens bleibt uns unerreichbar!
2. Status der Erkenntnis
Mir ist erstens wohl bekannt: Quantentheorie spricht von der Wahrscheinlichkeit des Wissens, nicht vom Wissen. Oder: das vollständige Wissen von der Physik ist, dem Standpunkt von Heisenberg und Bohr nach, unvollständig. Also! Die physikalische Unbestimmtheit (oder geistige Ungewißheit) herrscht mit der Welt der Physik!
Mir ist zweitens wohl bekannt: Mathematik spricht von der Unmöglichkeit des Hilbertschen Programmes. Dies ist eine Folge des Gödelschen Unvollständigkeitssatzes. Also! Axiomatik bleibt im Nebel der Unbeweisbarkeit!
Mir ist auch drittens wohl bekannt: Logik spricht von dem Russellschen Paradoxon. Also! Die Waffe der Vernunft ist unzuverlässig!
Aus allem folgt: Agnostizismus gewinnt. Jeder Streit ist aber sinnlos. Aus einer Unmöglichkeit der Kompatibilität in der Kontingenz. So entsteht ein Bild eben aus dem Agnostizismus: Theismus und Atheismus weder gewinnen noch verlieren!
Also!
Aus unserer Welt gesehen, Ungewißheit in der Quantentheorie entspricht einem Wissen von unserer Unwissenheit im Bereich der Physik. Also: wir wissen etwas von der Unmöglichkeit des Wissens. Solcherweise bleibt das Weltall mit dem Schicksal der Menschen im Geheimnis des unerreichbaren Wissens aus der Welt der Notwendigkeit. Oder:
unsere Vorstellung „Kontingenz“ ist ein Synonym für unsere Unmöglichkeit des Wissens von der Gesamtheit der Natur mit dem Leben. Die Sprache der Kontingenz ist danach nur ein Ausdruck der Schwäche unserer Natur, aber doch mit der Macht einer Interpretation für diese Schwäche!
Wie?
Die Aussage
„die Waffe der Vernunft ist unzuverlässig“
impliziert die Aussage
„das Wissen ist unzuverlässig“.
Aber!
Das uns unbekannte Wissen mit dem Ergebnis „das kontingente Wissen ist unzuverlässig“ ist ohne Zweifel zuverlässig. Dies ist die wichtigste Behauptung aus der Quantentheorie. Und ein solches Wissen stammt aus der Waffe der Vernunft überhaupt nicht: es stammt aus der Bedingung der Waffe in der Vernunft oder aus dem Wissen von dem Wissen, nicht als das Wissen sondern nur als
eine Information von dem „notwendigen“ Wissen im Hintergrund des menschlichen Wissens.
Also!
Die Welt der Notwendigkeit existiert als eine unabweisbare Bedingung der Welt in der Kontingenz. Und nur von ihr wird die Welt der Kontingenz praktisch gedacht.
Oder!
Das Wissen in kontingenter Vernunft (ohne die Bedingung des Wissens) kann nur aus dem Wissen in der Notwendigkeit (mit der Bedingung des Wissens) abstammen.
Aus diesem folgt:
der Begriff „Notwendigkeit“ ist unmöglich in der Kontingenz
und
der Begriff „Kontingenz“ ist unmöglich aus eigener Struktur.
Aber:
Abwesenheit der Vorstellungen „Kontingenz“ und „Notwendigkeit“ wäre reine Unmöglichkeit des möglichen Wissens.
Also:
das Geschenk Gottes ist das Geschenk Gottes!
Und wir wissen
etwas nur aus diesem Geschenk. Ist es wirklich sicher? Ja!
Warum? Was ist
etwas aus diesem Geschenk?
Das mögliche Wissen!
Es wäre ohne eigene Unterlage absolut unmöglich!
Ein Atheist aber „weiß“:
das Wissen endet mit einem Abgang im Nichts!
Dies ist aber schlicht ein Unsinn.
Warum?
Ein „Nichts“ existiert überhaupt nicht.
Wie könnte jemand eigene „Nichtexistenz“ berühren?
Es geht nicht.
Nach der Natur der Existenz an sich.
Also!
Wir leben in der Zeit aus unserer nichtzeitlichen Anwesenheit in der Welt der Notwendigkeit: die Kontingenz versteht diese Tatsache nicht. Keine Sorge! Alles stammt aus der Notwendigkeit. Dort ist Muttersprache aller Menschen. Dort sind Ruhe und Liebe. Dort ist Sinn der Kontingenz. Dort ist menschliche Idee von der „Ewigkeit“. Alles unterliegt dem Gesetz der Erhaltung.
3. Status der Persönlichkeit
Ich fange jetzt mit meinem Interesse für den Akt „Verbrechen“ an. Jedem Verbrecher müßte etwas absolut klar sein! Das Leben an sich ist einfach eine Unvermeidbarkeit: die letzte Wahrheit Gottes ist ein Geheimnis, das letzte Geheimnis der Menschen verschwimmt aber mit dem Fluß der Zeit. Warum? Früher oder später wirkt der Heilige Geist. Wie? Menschheit ist ähnlich einem Komplex geistiger Relationen ohne den „Schutz“ vor dem Spiegel Gottes. Alles wird bekannt. Mit einer Ausnahme der Ereignisse derer Sinn nur der Existenz Gottes bekannt ist. Jeder Mensch ist am Ende nur ihm gehörenden „Zeit“ verpflichtet: er muß seine Beichte dem letzten Gericht Gottes ablegen. Mit dieser „Belastung“ der Ehrlichkeit lebt der Sinn des Lebens im „Raum“ unserer freien Entscheidungen.
Eine einzige Arznei für die Schwierigkeiten in der Kontingenz kommt nur aus der geistigen Macht. Denn nur ihre Anwesenheit kann Unruhe aus riesiger Menge der Verschränkungen entfernen und Kleinigkeit unserer Möglichkeiten im Prozeß der Erkenntnis normalerweise anzunehmen. Sie hilft weiter den Menschen seine Lage in der Welt zu verstehen und die Größe der Natur zu verehren. Für mich persönlich war noch etwas sehr wichtig. Trotz einer normalen Distanz im Fluß des Lebens, Abschafung der Unruhe kam mir immer aus heiliger Zärtlichkeit meiner Mutter mit keinem Wissen von dem Krieg zwischen Menschen.
Ist aber das Leben ohne das Wissen von diesem Krieg überhaupt möglich? Dies war eine Spitzfrage meines Lebens. Warum? Ich entstand aus einem Vater (mit dem Stand: der Mensch ohne den Feind ist ein Mensch ohne den Charakter) und aus einer Mutter (mit dem Stand: Frieden, Frieden und nur Frieden). Was hatte ich daraus etwas mit der Angehörigkeit den verschiedenen Auffassungen von der Welt zu tun? Daher suchte ich meinen Weg als eine Amphibie.
Also: wer bin ich? Mir scheint diese Frage abhängig von der Spannung zwischen „Kontingenz“ und „Notwendigkeit“ in meinem Wesen. Mit welchem Ergebnis?
Ich bin objektiv nur eine Ameise ohne Bedeutung in der Gesamtheit der Menschheit. Aus dieser Perspektive der Realität wünsche ich nur noch ein Vertreter der „Notwendigkeit“ zu sein. Was ist aber eine Folge dieser Entscheidung? Der Stand „leben nur im Namen Gottes“ stimmt allerdings mit meinem Wunsch überein. Aber seine Folge „nicht im Namen einer Nation“ führt dem Schluß „ich bin Apatrid“ im Streit mit meinem Ursprung! Also: mein Wunsch „diese Frage ist unwichtig und sinnlos“ abgelehnt werden soll. Ist es problematisch? Mir ist, zum Beispiel, das Leben der Kosaken sehr sympathisch. Bin ich darauf ein Kosak? Warum nicht? Dies ist doch dumme Frage! Warum? Ausdruck einer Sympathie in der Gestalt „Angehörigkeit“ ist eine Beleidigung gesunder Vernunft. Es ist zugleich gefährliche und lächerliche Manifestation des Benehmens der Menschen aus den Tiefen geistiger Existenz mit dem Inhalt ohne einen Sinn in objektiver Entwicklung der Geistigkeit. Dies führt weiter dem Nationalismus als einer Sünde der Menschen gegen die Ehre Gottes. Oder einfach gesagt: Nationalismus (= in der Gestalt des Faschismus) und Primitivismus (= nicht im Bereich der Malerei) sind Schande der Kultur als grundsätzlich dasselbe.
Ich gehe aber epistemologisch noch einmal dem Problem nach. Also:
„wer bin ich?“, Frage A, (Kompetenz von Software)
Die Antwort muß in diesem Falle eine geistige Bestimmung enthalten. Dies ist aber unmöglich ohne eine ontologische Bestimmung. Damit ist die Frage unvollständig. Ich muß nämlich noch auf eine Frage antworten:
„was bin ich?“, Frage B, (Kompetenz von Hardware)
Denn „ich-ontologisch“ und „ich-geistig“ sind nicht dasselbe. In diesem Sinne muß die These von Sartre (mit dem Paradoxon)
„Der Mensch ist ein Sein (= das ist nicht was es ist und das es ist was es nicht ist)“
entfernt werden.
Also! Das Paradoxon
„Der Mensch ist nicht was er ist“
oder
„Der Mensch ist was er nicht ist“
entspringt aus ontologischer These ohne geistige These mit der Frage „wer bin ich?“.
Aber!
„Die Antwort A hängt von der Antwort B ab“
und
„Die Antwort B hängt von der Antwort A ab“.
Als Folge weiß ich aus mir (ohne die Bedingung des Wissens) weder eine Antwort auf die Frage „wer bin ich?“ noch eine Antwort auf die Frage „was bin ich?“.
Woher ist dann mein Wissen von mir?
Nur eine Möglichkeit bleibt mir zur Verfügung übrig: der Schlüssel des Rätsels liegt im Problem der Abtrennung zwischen Notwendigkeit und Kontingenz.
Also!
Ich habe keine zuverlässige Information von „wer bin ich?“ oder „was bin ich?“.
Aber!
Mir ist leider wohl bekannt:
„Ich bin ein Kranker“.
Woher weiß ich es? Ein solches Wissen taucht aus kontingenter Vernunft (ohne die Bedingung des Wissens) nur als das Geschenk Gottes (aus dem Programm mit der Bedingung des Wissens in der notwendigen Vernunft) auf. Mein kontingentes Wissen enthält aber keine eigene Information von meiner Identität. Warum? Denn meine unmittelbare Verbindung mit der Notwendigkeit liegt nur im Bereich des Wissens aus den Gefühlen (ohne Macht der Beweisbarkeit). Also:
Das Wissen aus dem Gefühl „Gott“ mit dem Wissen von der Notwendigkeit „Gottes“ aus kontingenter Vernunft , nicht ursprünglich das Wissen „Gott“, lebt in meiner dreifältigen Existenz.
Danach bin ich hoffnungslos allein. Denn keine Verbindung mit der Ursache meiner Hoffnungen gefunden wird. Mir bleibt so nur eine Perspektive der Existenz aus dem Angebot Gottes: erst meine Begegnung mit eigener Identität in der Nichtzeitlichkeit Gottes wird den Sinn der Sehnsucht „das Glück mit den anderen Menschen zu teilen“ endlich entschleiern.
4. Schlußfolgerung
Der Lehre von Jesus zufolge müßten die Grenzen zwischen Völker verschwinden. Denn wir alle Kinder Gottes sind. Aber! Meine Willensäußerung „ich existiere nur im Namen Gottes“ treibt mich in die Einsamkeit gegen den Willen Gottes. Dies ist noch einmal ein Paradoxon aus der Kontingenz. Daraus ist Anspruch aus der „Notwendigkeit“: einig mit den Normen aus der Kontingenz sein! Also: ich lehne Möglichkeit „ich bin Apatrid“ ab. Dieser Anspruch wurde in meinem Sein klar „gesehen“!
Aber! Keine Gleichheit zwischen „sehen“ und „bestehen“ gefunden wird. Warum? Es ist trivial: in der Außenwelt finde ich keine Spur meiner Innenwelt. Also: ich allein stehe mit meinem Leben an sich zwischen „sehen“ und „bestehen“ als Folge der Abtrennung zwischen „Notwendigkeit“ und „Kontingenz“. Oder: Möglichkeit des Lebens ist automatisch Ursache der Kontingenz. Darauf folgt: ein Zusammentreffen mit dem notwendigen Wesen (= Gott) in der Kontingenz ist unmöglich! Mein Stuhl im Zimmer und mein Stuhl im Verstand sind abgetrennt. Aber: mein Stuhl im Zimmer ist wirklich für mich mein Stuhl im Verstand. Wer garantiert diese Gleichheit? Nur ein Wesen mit dieser Gleichheit an sich in seinem eigenen Wesen. Also: Gott! Und nur aus Ihm kann ich mein Leben ohne den Streit mit der Kontingenz ruhig zu führen.
Nehmen wir nur ein Beispiel, das stellt eine Verworrenheit oder Unlösbarkeit in einer gewöhnlichen Situation aus dem Leben in der Kontingenz dar. Was lernt ein Kind aus dem Lied
https://www.youtube.com/watch?v=uh8hzGH8mrY
über den Sinn des Lebens? (= eine Rehe kam am frühen Morgen Wasser trinken; sie sieht eigene Schönheit im Spiegel des Wassers und glaubt dem Jäger im Namen der heiligen Liebe; aber eben in diesem Augenblick nimmt ihr der Jäger das Leben weg). Aufruhr der Seele und Tätigkeit des Jägers sind anschaulich in einem unlösbaren Konflikt.
Die Tränen aus dem slowenischen Lied koinzidieren musikalisch aber mit den Tränen aus dem deutschen Lied
https://www.youtube.com/watch?v=OVcncaoTIiM
auch ohne den Sieg der Gnade.
Oder: ein kroatisches Lied (= Mädel von Dubrovnik) aus dem Volk
https://www.youtube.com/watch?v=7CB5TRY3Cvw
und ein italienisches Lied (= La mula de Parenzo) aus dem Volk
https://www.youtube.com/watch?v=fazO8GeR_XU
sind dasselbe.
Identisch? Ja! Aus der Interferenz der Kulturen! Autorschaft?
Unwichtig!
Warum?
Die Schönheit des Geistes in den Volksliedern lebt ohne das Recht für das Eigentum: den Völkern ist eine
Autorschaft aus den alten Zeiten einfach
unbekannt.
Nur die Volksmusik hat bis das Ende ein Gesetz Gottes verstanden!
Das Leben endet in der Kontingenz mit einer geheimnisvollen Traurigkeit. Sie wurde aus dem slowakischen Lied „Teče voda, teče“
https://www.youtube.com/watch?v=GTw_t1GLaAw
in dem slowenischen Verständnis „Zabučale gore“
https://www.mojvideo.com/video-zabucale-gore/3e1a712a96821b771c06
der Welt (= auch aus der Struktur der Sprachen) eine alte These klar dargestellt: Slowenen und Slowaken sind sehr wahrscheinlich zwei Völker aus einem Volk als Folge des geschichtlichen Unglücks.
Autorschaft? In diesem Falle buchstäblich unwichtig! Warum? Linke Seite und rechte Seite
eines Körpers gehören trivial demselben überall außerhalb der Politik.
In diesem Falle veröffentlicht ein Volkslied eine Schande der Menschheit in der Vergangenheit.
Ist es tragisch?
Ja! Ja! So ist sicher aus den Gefühlen in der Notwendigkeit, keineswegs aber in der Kontingenz!
Warum?
Denn die Schönheit der Nichtzeitlichkeit entgegeneilt den Menschen mit dem Sieg des Lebens aus der Hand Gottes!
Feindschaft aus der Gleichstimmigkeit ist andererseits tiefe Betrübnis in der Seele Gottes!
Dieser Perspektive des Lebens in der Unzerstörbarkeit der Existenz steht am Wege nur die dornige Natur der Kontingenz mit den Versuchungen nach ihrer Art und Weise. Dort ist noch eine wichtige Frage aus dem Wesen des Lebens:
ist ein Ideal des Lebens mit der Heiterkeit des Geistes und ohne den Streit mit der lebenden Moral wahrlich unmöglich?
Mein Ideal der Lösung liegt im Inhalt des slowenischen Volksliedes
https://www.youtube.com/watch?v=wnUd66lszUg
Es entstand im Paradies der Slowenien. Und es stellt ein gesegnetes Verständnis der Existenz in der Kontingenz dar.
5. Anhang: „Nacht der Geister“
Wie endet das Leben in der Kontingenz durch den Übergang in die Welt der Notwendigkeit? Es ist zugleich menschliches und göttliches Drama aus dem Problem „Nacht der Geister“: dort ist Tod als Umwandlung der Existenz! Was ist der Inhalt des Ereignisses? Mensch verliert alle Eigenschaften der Menschlichkeit. Also: ein tiefer Glauben aus einem fraglosen Vertrauen wird auch verliert. Ein riesiger Zweifel tritt ins Spiel. Terra incognita steht ungnädig vor dem Wesen der Menschen als eine drohende Möglichkeit des Abfalls: sie rechnet sicher mit der Grausamkeit der Nichtexistenz! Opfer dieser Möglichkeit war auch Jesus als Mensch am Kreuz:
Eli, Eli, lama sabaktani? Diese Frage enthält letzte Worten von Jesus in der Kontingenz. Erst danach kam die Aussage der Erleichterung aus der Nichtzeitlichkeit. Und erst die Bedeutung dieser Aussage aus der Notwendigkeit teilt uns klar mit:
Gott ist Gott geworden! In diesem ist Grund meines Glaubens.
Wie sieht es aus den anderen Glauben aus, weiß ich es nicht. Dies ist aber für mich unwichtig. Denn verschiedene Interpretationen der Begegnung mit dem Wesen Gottes unterliegen dem moralischen Anspruch für alle: Überzeugung und Glauben jeder Person aus anderer Religion muß im Namen Gottes bedingungslos respektiert werden.
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